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1.
Erscheinungsdatum:
31.08.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Arme Kinder, arme Zukunft
Zwischenüberschrift:
Zur Sache, bitte (3): Bildung und Soziales
Artikel:
Originaltext:
CDU
Wolfgang
Griesert
Für
mich
stehen
der
Elternwille
und
der
bestmögliche
Lernerfolg
für
die
Kinder
und
Jugendlichen
an
erster
Stelle.
Sollten
sich
ausreichend
viele
Eltern
für
eine
weitere
IGS
aussprechen,
dürfen
Kinder
an
anderen
Schulen
und
Standorten
nicht
benachteiligt
werden.
Es
gehört
deshalb
zur
Ehrlichkeit,
frühzeitig
zu
sagen,
welches
Schulzentrum
und
Gymnasium
dafür
geschlossen
werden
soll.
An
diesem
Thema
müssen
alle
arbeiten:
Stadt,
Schule,
Eltern
und
vor
allem
Schüler.
Trotz
unbestreitbarer
Erfolge
bei
der
Schulsozialarbeit
muss
das
Land
hier
noch
mehr
Geld
bereitstellen.
Die
Zusammenarbeit
mit
der
Wirtschaft
und
den
ausbildenden
Betrieben
muss
verstärkt
werden,
um
den
Übergang
von
Schule
zu
Beruf
zu
optimieren.
Wir
sind
da
in
Osnabrück
auf
einem
guten
Weg.
Armut
lässt
sich
vor
allem
durch
gerecht
bezahlte
Arbeit
und
bezahlbares
Wohnen
verhindern.
Armut
ist
aber
nicht
nur
finanzieller
Natur.
Ein
kinderfreundliches
Klima
und
die
frühzeitige,
bedarfsgerechte
Unterstützung
von
Familien
sind
ein
Grundstein
meiner
Arbeit!
Dazu
gehören
auch
das
Mittagsangebot
an
Schulen
und
Kindergärten
und
die
Betreuung
in
Ferienzeiten.
Die
vorhandene
Prioritätenliste
muss
konsequent
abgearbeitet
werden.
Längst
überfällige
Sanierungen
dürfen
nicht
durch
die
Einführung
einer
dritten
Gesamtschule
auf
die
lange
Bank
geschoben
werden.
Es
kann
nicht
sein,
dass
Toiletten
in
marodem
Zustand
sind
und
unsere
Kinder
über
Jahre
in
Provisorien
unterrichtet
werden.
Ein
gutes
Lernumfeld
steigert
die
Lernerfolge!
Frühkindliche
Bildung
ist
der
Schlüssel.
Und
diese
muss
allen
Kindern
zur
Verfügung
stehen.
Aus
diesem
Grund
bin
ich
für
einen
kostenfreien
Besuch
aller
Kindergärten.
Hier
müssen
wir
an
das
kostenfreie
dritte
Kindergartenjahr
anknüpfen.
Auch
die
Qualität
zählt!
Darum
muss
das
Personal
angemessen
bezahlt
sein.
Die
ersten
Jahre
entscheiden
über
den
weiteren
Erfolg
in
Schule,
Beruf
und
Gesellschaft!
SPD
Birgit
Bornemann
Entsprechend
dem
Wunsch
der
Eltern,
der
aktuell
und
zeitnah
zu
ermitteln
ist,
werde
ich
die
Einrichtung
einer
IGS
unterstützen.
Als
Oberbürgermeisterin
werde
ich
bezüglich
Standort
den
Dialog
mit
den
Schulen
suchen.
Zu
berücksichtigen
sind
hierbei
die
Wohnortnähe,
die
Umsetzungsmöglichkeiten
(eine
IGS
benötigt
Platz)
,
die
Akzeptanz
vor
Ort
und
die
finanzielle
Frage.
Das
Thema
ist
ein
soziales
und
gesellschaftliches
Drama.
Schulabbrecher
finden
häufig
keinen
Ausbildungsplatz,
schlagen
sich
mit
Hilfsjobs
durch
oder
sind
auf
Dauer
auf
Transferleistungen
angewiesen.
Ich
werde
alle
Beteiligten
an
einen
Tisch
holen,
um
nach
intelligenten
Lösungen
zu
suchen.
Jugendliche
sollten
so
qualifiziert
werden,
dass
sie
erfolgreich
eine
Ausbildung
machen
können.
Kinderarmut
ist
die
Folge
von
Armut
im
Elternhaus.
Damit
ist
auch
Ausgrenzung
von
kulturellen,
sportlichen
und
bildenden
Angeboten
verbunden.
Diese
Symptome
müssen
wir
durch
entsprechende
Unterstützung
abmildern.
Hohe
Mieten
und
Nebenkosten
können
auch
zu
Armut
führen.
Daher
ist
bezahlbarer
Wohnraum
so
wichtig.
Aber
ein
wesentlicher
Schutzfaktor
gegen
Armut
ist
Bildung.
Die
Stadt
hat
nach
einer
Dringlichkeitsliste
in
der
Ferienzeit
zahlreiche
Sanierungen
an
verschiedenen
Schulen
durchgeführt.
Schulen
sollten
möglichst
frühzeitig
und
regelmäßig
renoviert
werden.
Das
ist
preiswerter
als
Sanierungsstaus,
die
einer
Vermögensvernichtung
gleichkommen.
Das
größte
Vermögen
sind
unsere
Kinder.
Sie
sollten
auch
in
ansprechenden
Räumen
unterrichtet
werden.
Wir
wissen,
wie
entscheidend
frühkindliche
Bildung
ist
und
dass
ein
längerer
Kita-
Besuch
die
Bildungschancen
erhöht.
Als
Kommune
müssen
wir
ausreichende
und
qualifizierte
Plätze
in
Kitas
und
Sprachförderung
anbieten.
In
der
Schule
erhöhen
verlässliche
Ganztagsangebote
die
Bildungschancen.
Bildung
ist
der
Schlüssel
zu
mehr
Chancengerechtigkeit.
Grüne
Thomas
Klein
Ja!
Mein
Ziel
ist
Bildungsgerechtigkeit,
das
heißt
Zugang
zu
besserer
Bildung
unabhängig
von
der
Herkunft.
Das
Potenzial
aller
Schüler
muss
ausgeschöpft
werden.
Die
große
Zahl
der
Anmeldungen
an
den
Gesamtschulen
macht
deutlich,
dass
Osnabrück
eine
weitere
IGS
benötigt.
Der
Standort
wird
sich
aus
einer
umfassenden
Abwägung
ergeben.
Die
Frage
ist,
was
ist
die
Ursache?
Ein
Grund
kann
die
Folge
von
sozialer
Benachteiligung
sein.
In
Osnabrück
arbeitet
die
Schul-
und
Jugendverwaltung
bereits
an
der
Optimierung
des
bestehenden
Konzeptes,
um
möglichst
frühzeitig
Probleme
aufzuarbeiten.
Wichtig
hierbei
ist
der
intensive
Kontakt
zu
den
Eltern.
Dies
gilt
es
zu
verstärken.
Ursächlich
für
die
Armut
von
Kindern
ist
die
Arbeitslosigkeit
der
Eltern
bzw.
ein
unzureichendes
Einkommen.
Mit
kommunalen
Partnern
und
dem
Runden
Tisch
Kinderarmut
werde
ich
alle
Einflussmöglichkeiten
der
Stadt
identifizieren
und
nutzen,
um
Armut
hervorrufenden
Entwicklungen
auf
dem
Arbeitsmarkt
entgegenzutreten.
Politiker
stehen
immer
wieder
vor
der
Gefahr,
auf
aktuelle
Hinweise
zu
reagieren.
Ich
erwarte
jedoch
eine
fachliche
Beurteilung
der
Verwaltung,
um
eine
möglichst
objektive
Entscheidung
treffen
zu
können.
Es
wird
dann
eine
gut
abgewogene
Entscheidung
des
Schulausschusses
und
des
Rates
sein.
Durch
Herstellung
von
Bildungsgerechtigkeit!
Das
fängt
bei
der
vorschulischen
Betreuung
an,
um
zum
Beispiel
sprachliche
Kompetenzen
zu
vermitteln.
Inklusion,
Förderung
und
Forderung
von
Kindern
mit
Migrationshintergrund,
Ganztagsbetreuung
mit
gesunder
Ernährung
und
sportlichen
und
kulturellen
Angeboten
und
eine
weitere
IGS
sind
dafür
geeignete
Mittel.
FDP
Robert
Seidler
Das
entscheiden
die
Eltern
und
nicht
Dritte,
weil
für
mich
der
Elternwille
zählt.
Wenn
der
Wille
da
sein
sollte,
müssen
die
Finanzen
dazu
geklärt
werden
–
und
dann
kann
gebaut
oder
umgebaut
werden.
Möglicher
Ort
könnte
dann
das
Schulzentrum
an
der
Knollstraße
sein.
Durch
verstärkte
Hilfestellung
mit
vielfältigen
individuellen
Möglichkeiten.
Das
mache
ich
schon
aktiv
seit
sieben
Jahren
als
Vorsitzender
des
Osnabrücker
Vereins
"
Kinder
in
Not"
.
Auch
arme
Kinder
brauchen
die
volle
Unterstützung,
um
ihr
Bildungsrecht
wahrnehmen
zu
können.
Diese
Aufgabe
erfüllt
der
Staat
derzeit
nicht.
Ohne
die
Unterstützung
des
Vereins
hätten
zum
Beispiel
viele
Kinder
ihr
Abitur
nicht
machen
können.
Als
Erstes:
Abschaffung
der
Container!
Eine
menschen-
unwürdige
Unterbringung.
Indem
das
Geld
aus
dem
Bildungspaket
richtig
und
zielgerichtet
für
diese
Kinder
ausgegeben
wird.
Osnabrück
erhält
seit
2011
jedes
Jahr
mehr
als
zwei
Millionen
Euro,
die
falsch
ausgegeben
werden.
Das
wird
mit
mir
als
Oberbürgermeister
anders
laufen.
Parteilos
Kalla
Wefel
Selbstverständlich,
und
zwar
nicht
nur
eine
dritte,
sondern
eine
integrierte
Gesamtschule
im
Süden
und
eine
vierte
im
Norden
der
Stadt.
Das
dreigliedrige
Schulsystem
gibt
es
nur
noch
in
16
Ländern
Europas,
15
davon
liegen
in
Deutschland
(das
16.
auch
mal
für
sieben
Jahre)
.
Das
Problem
sind
weniger
die
Kinder
oder
Jugendlichen,
sondern
fast
immer
die
Eltern.
Mein
Antrag,
die
Babyklappen
bundesweit
auf
zwei
Meter
zu
erweitern,
wurde
leider
wiederholt
abgelehnt.
Indem
ich
auf
die
Hälfte
meines
Nettogehalts
als
OB
verzichte
und
es
dem
Runden
Tisch
Kinderarmut
zur
Verfügung
stelle.
Andere
überbezahlte
Politiker
werden
meinem
Beispiel
bestimmt
begeistert
folgen.
Und
da
meinen
einige,
so
etwas
sei
Populismus.
Billigster
Populismus
ist
es,
sich
mit
Li
&
La
fotografieren
zu
lassen,
nachdem
einem
gezeigt
wurde,
wo
die
Bremer
Brücke
ist,
und
bei
jedem
noch
so
unsinnigen
Anlass
in
die
Kamera
zu
grinsen.
Die
Berufsschule
am
Pottgraben,
die
anderen
zügig
der
Reihe
nach.
Das
eine
oder
andere
Lehrerkollegium
könnte
man
auch
mal
renovieren,
oder?
Was
der
Staat
oder
das
Land
nicht
macht,
soll
nun
die
Stadt
erledigen?
Förderunterricht,
wo
es
nur
geht,
aber
auch
Ausbildung
an
Instrumenten.
Kostenlose
Monatskarten
für
alle
Jahrgänge.
Jugendzentren
fördern.
Einführung
von
Schuluniformen.
Nur
eins
ist
klar:
Solange
RTL
ungestraft
senden
darf
und
ein
Sechserpack
bei
Aldi
so
billig
ist,
brauchen
wir
über
Bildung
eigentlich
gar
nicht
mehr
zu
reden.
Medienkunde
müsste
bundesweit
zum
Hauptfach
werden.
Parteilos
Christian
Steiffen
Der
Bedarf
ist
da,
und
ich
denke,
der
Sonnenhügel
wäre
geeignet.
Dort
sind
Haupt-
,
Realschule
und
Gymnasium
schon
vorhanden.
Die
Anne-
Frank-
Schule
ist
ja
auch
da.
Man
sollte
natürlich
das
Kollegium
der
betreffenden
Schulen
bei
der
Wahl
eines
weiteren
Standortes
miteinbeziehen.
Und
nicht
einfach
so
drauflos...
Das
wird
schwierig.
Wahrscheinlich
läuft
es
darauf
hinaus,
dass
ich
selber
in
die
Schulen
muss
und
mit
den
Kids
reden.
Ich
bin
dafür,
dass
sich
die
Osnabrücker
Geschäftsleute
und
Unternehmer
unabhängig
vom
Bund
auf
einen
Mindestlohn
einigen.
Viele
Menschen
arbeiten
für
viel
zu
wenig
Geld.
Würden
alle
anständig
bezahlt,
gäbe
es
auch
keine
Kinderarmut.
Das
hängt
davon
ab,
welche
es
am
nötigsten
hat.
Das
wird
schwierig,
egal
was
die
anderen
sagen.
Man
kann
versuchen,
mit
Förderungsprogrammen
gegenzusteuern.
Der
soziale
Aufstieg
wird
ja
nicht
wirklich
gewollt,
und
da
ist
ja
auch
nicht
viel
Platz.
Solche
Verhältnisse
sind
systeminhärent.
Ohne
Arme
gibt
es
ja
eben
keine
Reichen.
Auch
da
kann
der
Mindestlohn
helfen.