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1.
Erscheinungsdatum:
28.08.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kurze Drähte, lange Leitungen
Zwischenüberschrift:
Zur Sache, bitte (2): Wirtschaft und Verkehr
Artikel:
Originaltext:
CDU
Wolfgang
Griesert
Der
Rat
hat
2010
den
Masterplan
Mobilität
beschlossen,
der
die
verkehrliche
Bedeutung
darstellt.
Die
neuen
Gutachten
und
Kostenschätzungen
liegen
vor.
Ich
bin
gespannt,
was
die
Bürgerbefragung
bringt.
Die
absehbaren
Entwicklungen
an
der
Sedanstraße
und
auf
dem
Hochschulgelände
verbieten
ein
Drücken
vor
der
Entscheidung.
2014
muss
endlich
entschieden
werden.
Nein,
weil
es
auf
Hauptverkehrsstraßen
kaum
begründbar
und
vor
allem
nachts
nicht
kontrollierbar
ist.
Hier
sind
neue,
lärmdämpfende
Asphaltbeläge
und
eine
rechtzeitige
Straßenunterhaltung
besser
und
effektiver.
Nein
auch,
weil
bei
Tempo
30
auf
Hauptstraßen
die
Abkürzung
durch
Wohnsiedlungen
wieder
attraktiv
wird.
Dies
führt
zur
Lärmverlagerung
in
sensible
Bereiche
und
macht
die
Straßen
nicht
sicherer.
Das
Radnetz
ist
ausgebaut,
die
Sicherheit
für
Radfahrer
erhöht
und
die
kostenlose
Cityrad-
Nutzung
gestartet.
Bus
fahren
ist
noch
attraktiver,
sonntags
hoffentlich
kostenfrei
und
vermehrt
elektrisch.
Die
Mobilität-
Jahreskarte
der
Busnutzer
schließt
eine
E-
Bike-
Nutzung
ein.
Die
Tecklenburger
Nordbahn
führt
leider
noch
nicht
nach
Osnabrück.
Eine
Einschränkung
des
motorisierten
Individualverkehrs
ist
geboten,
wo
die
Sicherheit
schwächerer
Verkehrsteilnehmer
spürbar
erhöht
oder
Durchgangsverkehr
verlagert
werden
kann.
Eine
ideologische
Verdammung
des
Autos
lehne
ich
ab.
Der
Rückbau
von
Fahrspuren
ist
nur
da
denkbar,
wo
er
nicht
zu
Verkehrsstau,
erheblich
höheren
Emissionen
oder
Schleichverkehren
führt.
Die
Wirtschaft
muss
auf
eine
kompetente,
effizient
arbeitende
Verwaltung
und
Wirtschaftsförderung
treffen,
die
auch
Lösungen
für
Probleme
aufzeigt.
Als
Stadtbaurat
habe
ich
den
frühzeitigen,
direkten
Kontakt
mit
Unternehmen
geschätzt.
Jedes
Unternehmen,
das
expandiert
oder
sich
ansiedelt,
schafft
Arbeitsplätze
und
bringt
Steuereinnahmen.
Platz
1
bei
der
Wirtschaftsfreundlichkeit
zeigt,
dass
dies
der
richtige
Weg
ist.
SPD
Birgit
Bornemann
Wir
brauchen
in
Osnabrück
ein
Verkehrskonzept,
mit
dem
die
Innenstadt
vom
Autoverkehr
immer
mehr
entlastet
wird
und
das
andererseits
sicherstellt,
dass
der
Verkehr
auch
funktioniert.
Die
Entlastungsstraße
West
kann
diese
Funktion
erfüllen.
Ich
finde
es
richtig,
dass
dazu
die
Bürger
befragt
werden.
Selbstverständlich
werde
ich
mich
als
Oberbürgermeisterin
an
das
Ergebnis
halten.
Gerade
in
den
letzten
Jahren
haben
wir
immer
mehr
erkannt,
welche
Belastung
Lärm
für
die
Menschen
darstellt.
Dabei
spielt
der
Verkehrslärm
tatsächlich
eine
zentrale
Rolle.
Gerade
in
Wohnbereichen
befürworte
ich
Tempo-
30-
Zonen.
Im
Einzelnen
wird
dies
aber
der
Abwägung
bedürfen.
Der
Osnabrücker
Nahverkehr
wird
noch
attraktiver
sein
als
heute.
Er
wird
eine
interessante,
bezahlbare,
umweltfreundliche,
moderne
und
komfortable
Form
der
Mobilität
für
alle
Osnabrücker
bieten.
Ich
bin
überzeugt,
dass
elektrische
Busse
für
uns
das
richtige
Verkehrsmittel
sind.
Eine
Straßenbahn,
mit
der
ich
in
Berlin
gern
fahre,
wird
wohl
leider
nicht
finanzierbar
sein.
Eine
gezielte
Einschränkung
des
Autoverkehrs
halte
ich
nicht
für
sinnvoll.
Aber
um
unsere
Stadt
attraktiver
zu
machen
und
aus
ökologischen
und
sozialen
Gründen
wollen
wir
den
öffentlichen
Nahverkehr
ausbauen.
Das
bedeutet
auch,
dass
er
gegenüber
dem
motorisierten
Individualverkehr
Vorrang
bekommt.
Wir
werden
dazu
über
Busspuren
und
Ampelvorrangschaltungen
diskutieren.
Als
Oberbürgermeisterin
in
der
Tradition
von
Fip
und
Pistorius
ist
dies
für
mich
ein
wichtiges
Ziel.
Arbeitsplätze
und
Steuereinnahmen
hängen
daran.
Gespräche
mit
Unternehmen
haben
gezeigt,
dass
sie
den
kurzen
Draht
in
die
Stadtverwaltung
schätzen
und
eine
vergleichsweise
hohe
Geschwindigkeit
und
Effizienz
bei
Entscheidungen.
Dies
werde
ich
fortführen
und
weiterentwickeln.
Grüne
Thomas
Klein
Nein!
Mehr
Straßen,
mehr
Individualverkehr,
mehr
Lärm.
Und
das
mitten
in
einem
wichtigen
Naherholungsgebiet,
das
unter
Landschaftsschutz
steht.
Das
ist
keine
Entlastungs-
,
sondern
eine
Belastungsstraße!
Auch
für
den
Haushalt.
Millionen
für
Naturzerstörung
auszugeben,
statt
für
Bildung
und
modernen
öffentlichen
Nahverkehr,
halte
ich
nicht
für
verantwortbar.
Lärm
ist
das
größte
Gesundheitsproblem
in
Städten.
Seine
Reduktion
ist
daher
extrem
wichtig
für
die
Lebensqualität.
Tempo
30
in
Wohnvierteln
ist
für
mich
selbstverständlich
und
sollte
ausgeweitet
werden.
Auf
den
großen
Verkehrsachsen
wäre
es
erst
einmal
wichtiger,
den
Schwerlastverkehr
zu
reduzieren
und
die
Raserei
einzudämmen,
also
echtes
Tempo
50
überhaupt
durchzusetzen.
Auch
der
Schadstoffausstoß
ist
bei
niedrigerem
Tempo
deutlich
geringer.
Der
Ratsbeschluss
von
2010,
den
Nahverkehr
um
20
Prozent
zu
steigern,
ist
umgesetzt.
Dazu
muss
der
ÖPNV
noch
schneller
und
zuverlässiger
werden:
Er
erhält
Vorrang
an
Ampeln
und
Beschleunigungsspuren.
Die
Zukunft
des
Nahverkehrs
ist
elektrisch,
also
leise
und
umweltfreundlich.
Wir
werden
in
der
Region
weitere
Bahn
linien
haben
und
zusätzliche
Haltepunkte.
Es
geht
nicht
um
Einschränkung.
Städtische
Mobilität
wird
immer
intelligenter.
Ich
will
von
A
nach
B,
schnell,
günstig,
sauber.
Dank
moderner
IT
werden
Kombinationen
aus
Bahn,
Bus,
Taxi,
Car-
Sharing
und
Rad
verfügbarer
und
leistungsfähiger.
Diese
haben
Vorfahrt,
weil
sie
umweltfreundlich
sind.
Das
Auto
verliert
an
Bedeutung,
wird
aber
auf
absehbare
Zeit
seine
Funktion
erhalten.
Das
Wichtigste
ist
der
direkte
Kontakt
zu
denjenigen
in
der
Stadt,
die
für
Wertschöpfung
sorgen.
Das
hat
in
Osnabrück
Tradition,
und
das
will
ich
fortsetzen.
Die
Verwaltung
muss
sich
als
Dienstleister
für
die
heimische
Wirtschaft
verstehen.
Wir
müssen
die
weichen
Standortfaktoren
(Bildung,
Kultur,
Sport,
Umwelt)
sichern,
um
qualifizierte
Kräfte
zu
binden
und
neue
anzulocken.
FDP
Robert
Seidler
Ich
begehe
derzeit
mit
Gegnern
und
Befürwortern
die
geplante
Streckenführung,
um
mir
die
Argumente
beider
Seiten
anzuhören.
Ich
werde
dann
in
der
Versammlung
des
Bürgervereins
am
3.
September
mein
Konzept
zu
dem
Thema
vorstellen.
Nein.
Tempolimits
können
nur
straßenbedingt
eine
Maßnahme
sein.
Verkehrslenkung
wird
noch
nicht
ausreichend
eingesetzt
und
wäre
zu
verbessern.
Es
gibt
dann
keine
Diesel-
Busse
mehr.
Aber
auch
keine
Oberleitungen
für
O-
Busse.
Neuer
Technik
muss
der
Vorrang
eingeräumt
werden:
induktive
Stromübertragung
an
den
Endpunkt-
Haltestellen
können
Busse
und
auch
Straßenbahnen
für
die
jeweilige
Strecke
ausreichend
versorgen.
Von
Verboten
halte
ich
nichts.
Zudem
wird
die
Elektromobilität
und
die
Anzahl
der
Radfahrer
am
Ende
meiner
Amtszeit
höher
sein
(Osnabrück
bisher
14
Prozent,
Münster
50
Prozent)
.
Einrichtung
eines
Dezernats
für
Wirtschaftsförderung
und
Marketing,
Zugewinn
weiterer
Unternehmen,
Kooperationen
mit
den
an
Osnabrück
angrenzenden
Gemeinden.
Parteilos
Kalla
Wefel
Ich
bin
zwar
auf
Rädern
geboren,
aber
ich
denke,
dass
die
Westumgehung
ein
viel
zu
großer
Eingriff
in
die
Natur
ist.
Von
daher
bin
ich
absolut
dagegen.
Absoluter
Quatsch.
Stattdessen
sollte
man
lieber
die
vor
allem
am
Wochenende
über
die
Stadt
herfallenden
rollenden
"
Bummtschackabumm"
-
Diskotheken-
Terroristen
auf
vier
Rädern
kontrollieren.
Diese
ständige
Lärmbelästigung
durch
das
postpubertäre
Proletariat
ist
offenbar
straffrei.
Und
da
schlagen
einige
Trottel
sogar
den
Führerschein
ab
16
vor
–
das
Wort
Kinderwagen
bekäme
eine
völlig
neue
Bedeutung.
Fantastisch:
Wir
heben
alle
ab.
Es
gibt
eine
Schwebebahn,
schließlich
schiele
ich
auch
auf
die
Stimmen
der
Esoteriker,
und
da
die
alle
wenigstens
ein
Rad
abhaben,
braucht
es
ein
Gefährt
ohne
jede
Bodenhaftung.
Osnabrück
ist
alles
andere
als
ein
Verkehrsmoloch.
Rund
um
die
Innenstadt
gibt
es
ausreichend
Parkhäuser.
Als
ich
vor
gut
zehn
Jahren
nach
fast
30
Jahren
Hamburg
nach
Osnabrück
zurückkam,
habe
ich
nur
gestaunt,
worüber
sich
die
Leute
hier
bereits
aufregen.
In
der
Zeit,
in
der
man
in
Osnabrück
einen
Kilometer
mit
dem
Pkw
zurücklegt,
schafft
man
in
Hamburg
nach
meinen
ausgiebigen
Erfahrungen
(auch
als
Taxifahrer)
höchstens
121,
73
Meter.
Wer
auf
das
Ergebnis
einer
Studie
der
völlig
asozialen
und
menschenverachtenden
"
Initiative
Neue
Soziale
Marktwirtschaft"
stolz
ist,
sollte
sich
in
Grund
und
Boden
schämen.
Mir
wäre
es
unendlich
viel
lieber,
Osnabrück
wäre
laut
einer
objek
tiven
Studie
arbeitnehmerfreundlichste
Stadt
der
Welt.
Parteilos
Christian
Steiffen
Nein.
Die
gibt
es
ja
schon:
Bis
auf
den
Wall
und
die
Ausfallstraßen
ist
ja
schon
fast
alles
Tempo-
30-
Zone.
Das
ist
für
mich
großflächig.
Ähnlich
wie
heute.
Ich
sehe
leider
keine
Möglichkeit,
die
alte
Straßenbahn
wieder
aufzubauen.
Sollte
sich
das
ändern:
Ich
fände
eine
Straßenbahn
schön.
Tolle
Idee!
Ist
der
denn
gefährdet?
Dann
kümmern
wir
uns
darum.