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1.
Erscheinungsdatum:
26.08.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bürger gegen Inselbildung in Voxtrup
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum diskutiert über Baugebiet "Westlich Molenseten"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Beim
Bürgerforum
in
Voxtrup
gehörte
der
Tagesordnungspunkt
Baugebiet
"
Westlich
Molenseten"
zu
den
Aufregerthemen
des
Abends.
Darüber
hinaus
ging
es
unter
anderem
noch
um
das
Thema
Hochwasserschutz.
Beim
Bürgerforum
im
Voxtruper
Pfarrheim
waren
die
alteingesessenen
Anwohner
erzürnt
darüber,
in
welche
Richtung
sich
das
Baugebiet
"
Westlich
Molenseten"
(Bebauungsplan
Nummer
493)
entwickelt.
Ihre
Vorwürfe:
die
"
Entstehung
einer
Insel"
sowie
die
"
Umgehung
der
geplanten
Einzelhausbebauung
durch
Doppelhäuser"
.
Das
Baugebiet
"
Westlich
Molenseten"
liegt
innerhalb
einer
Wasserschutzzone,
daher
gelten
dort
besondere
Regeln.
Am
Ende
der
Diskussion
entgegnete
Fachdienstleiter
Holger
Clodius
vom
Fachbereich
Städtebau
der
Stadt
auf
die
Vorwürfe:
"
Das
geltende
Recht
gibt
das
her."
Der
Investor
habe
Gesetzeslücken
ausgenutzt.
Beispielsweise
sähe
der
Bauplan
Einzelhäuser
mit
maximal
zwei
Wohneinheiten
vor.
So
habe
die
Stadt
Familien
die
Möglichkeit
geben
wollen,
Häuser
mit
Einliegerwohnung
zu
bauen,
erklärte
Clodius.
Entstanden
sind
dort
nun
Bauten
mit
Doppelhausoptik
und
einem
gemeinsam
genutzten
Heizungskeller.
Möglich
sei
dies,
weil
die
Häuser
rechtlich
auf
einem
Grundstück
stehen.
Noch
mehr
als
die
Doppelhausthematik
lag
den
Anwohnern
der
angrenzenden
Straßen
jedoch
das
Thema
"
Insel"
am
Herzen.
"
Die
haben
die
Straße
ständig
erhöht"
,
lautete
hier
der
Vorwurf.
Hintergrund
ist
die
Vorgabe
des
Bauplans,
dass
in
Bezug
auf
die
nächstgelegene
Verkehrsfläche
die
Traufhöhe
der
Häuser
vier
Meter
betragen
und
die
Oberkante
des
Fußbodens
im
Erdgeschoss
50
Zentimeter
darüber
liegen
darf.
An
diese
Vorgaben
hat
sich
der
Erschließungsträger
laut
Clodius
auch
gehalten.
Die
Stadt
habe
allerdings
nicht
die
Höhe
der
Erschließungsstraße
festgelegt.
"
Und
damit
die
im
Wasserschutzgebiet
einen
Keller
mit
Stehhöhe
haben,
haben
die
die
Straße
angehoben"
,
mutmaßte
ein
Voxtruper.
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
dazu:
"
Als
wir
den
Plan
beschlossen
haben,
haben
wir
uns
das
ganz
anders
vorgestellt,
als
es
jetzt
aussieht."
Nun
müsse
die
Verwaltung
retten,
was
zu
retten
sei.
Außerdem
müsse
sichergestellt
werden,
dass
bei
Starkregen
das
Wasser
nicht
in
die
Gebiete
mit
der
älteren
Bebauung
fließt.
Geplant
wird
daher
ein
Ortstermin.
Zum
Themenbereich
Hochwasserschutz
hatte
sich
zuvor
schon
Detlef
Gerdts
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz,
geäußert:
Die
Stadt
sei
gerade
dabei,
ein
mobiles
Sirenen-
und
Lautsprechersystem
zu
kaufen.
Und
man
prüfe,
welches
Katastrophen-
Warnsystem
am
besten
geeignet
sei,
um
die
betroffenen
Anwohner
direkt
zu
erreichen.
Außerdem
verwies
er
auf
die
Homepage
der
Stadt,
auf
der
wichtige
Tipps
und
Informationen
zum
Thema
stehen
würden.
Bildtext:
Das
Baugebiet
"
Westlich
Molenseten"
sorgte
für
reichlich
Diskussionsstoff
beim
Bürgerforum
Voxtrup.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
Claudia Sarrazin