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1.
Erscheinungsdatum:
20.07.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Großartige Stimmung beim Open Air
Zwei Tage großartige Festival-Stimmung
Fanta 4 mit lässiger Souveränität
Zwischenüberschrift:
So schön war das Schlossgarten-Open-Air 2015 – Neuauflage im kommenden Jahr voraussichtlich Mitte August
Revolverheld begeistern mit stadiontauglichem Poprock – Eine Konzertkritik
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Schlossgarten-
Open-
Air
hat
am
Freitag
und
Samstag
für
Tausende
lachende
Gesichter
gesorgt.
9500
Besucher
jubelten
am
Samstag
den
Headlinern
des
Abends,
den
Fantastischen
Vier,
zu.
Am
Freitag
war
das
Durchschnittsalter
der
Open-
Air-
Gäste
deutlich
jünger
–
da
standen
die
Musiker
von
Revolverheld
auf
der
Bühne,
nachdem
das
zweitägige
Spektakel
im
Schlossgarten
von
der
Band
Tonbandgerät
und
Gregor
Meyle
eingeläutet
worden
war.
Insgesamt
waren
laut
Veranstalter
an
beiden
Tagen
rund
18
000
Besucher
auf
dem
Gelände
–
Freitagabend
8500,
Samstagabend
9500.
Einige
Tausend
mehr
hätten
sogar
noch
Platz
gehabt,
insgesamt
ist
das
Gelände
für
12
000
Besucher
ausgelegt.
Das
Schlossgarten-
Open-
Air
2016
soll
voraussichtlich
am
19.
und
20.
August
stattfinden.
Osnabrück.
Gab
es
überhaupt
einen
Besucher,
dem
es
nicht
gefallen
hat?
Das
Schlossgarten-
Open-
Air
hat
am
Freitag
und
Samstag
für
Tausende
strahlende
Gesichter
gesorgt.
Tolle
Musik
und
hervorragendes
Wetter
bescherten
der
Stadt
ein
Festival,
das
vielen
lange
im
Gedächtnis
bleiben
wird.
Als
das
Konzert
der
Fantastischen
Vier
erst
wenige
Minuten
alt
war,
ging
Smudo
bereits
auf
Tuchfühlung:
"
Osnabrück,
darf
ich
Osna
sagen?
"
Die
Feiergemeinde
im
Schlossgarten
verwehrte
es
ihm
nicht,
es
war
ja
auch
ein
Abend
unter
Freunden.
Lange
hat
die
Stadt
darauf
warten
müssen,
im
Schlossgarten
wieder
ein
großes
Pop-
Festival
zu
erleben.
Die
letzte
Auflage
gab
es
im
Jahr
2003,
auch
damals
traten
Fanta
4
als
Headliner
auf.
"
Echt?
Daran
kann
ich
mich
wirklich
nicht
mehr
erinnern"
,
sagte
Bandmitglied
Michi
Beck
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Kollege
Smudo
immerhin
war
sich
sicher,
schon
mal
in
Osnabrück
zu
Gast
gewesen
zu
sein,
nannte
als
Auftrittsort
aber
immer
wieder
einen
"
Schlosshof"
.
Nicole
Bauschulte
aus
Osnabrück
war
2003
im
Schlossgarten
dabei
und
stand
nun
wieder
auf
dem
Konzertgelände
–
jetzt
allerdings
mit
Begleitung.
"
Du
hast
mir
so
davon
vorgeschwärmt,
dass
ich
dieses
Mal
unbedingt
mitkommen
wollte"
,
sagte
ihr
Partner
Heiko
Scheile.
Von
der
Stimmung
auf
dem
Festival-
Gelände
waren
beide
schon
vor
Beginn
des
Konzerts
begeistert.
Als
die
Fantas
dann
die
Bühne
betraten,
liefen
die
knapp
9500
Besucher
ziemlich
schnell
heiß;
als
die
Band
schließlich
Klassiker
wie
"
Sie
ist
weg"
performte,
herrschte
im
Publikum
die
pure
Euphorie.
"
Das
Konzert
war
noch
besser,
als
wir
erwartet
haben"
,
sagte
Marion
Haidukiewitz,
die
mit
ihrem
Mann
aus
Quakenbrück
angereist
war.
Bei
einem
Glas
Wein
verglichen
sie
das
Osnabrücker
Gesamtpaket
mit
dem
Papenburg-
Festival,
das
sie
im
vergangenen
Jahr
besucht
hatten.
Fazit:
"
Papenburg
ist
viel
zu
eng,
da
kommst
du
ja
mit
dem
Auto
nicht
durch.
Osnabrück
ist
viel
besser."
VfL-
Profis
zu
Gast
Eine
Menge
Lob
bekam
übrigens
auch
der
Rapper
Seven,
der
vor
den
Fantastischen
Vier
aufgetreten
war.
Vor
dem
Black-
Music-
Künstler
wiederum
waren
drei
Spieler
des
VfL
Osnabrück
und
Trainer
Maik
Walpurgis
auf
die
Bühne
gekommen,
um
ein
paar
Fragen
zu
beantworten.
Die
Zuschauer
erfuhren
unter
anderem,
dass
Herzlake,
wo
die
VfLer
gerade
ihr
Trainingslager
absolviert
hatten,
intern
"
Schmerzlake"
heißt.
Die
meisten
Zuschauer
verfolgten
diesen
Auftritt
höchstens
nebenbei,
vor
allem
aber:
sitzend.
Das
hatte
am
Freitag
noch
ganz
anders
ausgesehen.
Die
im
Schnitt
deutlich
jüngeren
Zuschauer
hatten
mehrheitlich
gestanden,
und
spätestens
beim
Auftritt
der
ersten
Band
Tonbandgerät
hielt
es
kaum
noch
jemanden
auf
dem
sorgsam
abgedeckten
Schlossgarten-
Boden.
Nach
Tonbandgerät
kam
Gregor
Meyle,
dessen
Performance
auch
für
etwas
Kritik
sorgte:
"
Der
hätte
mehr
von
seinen
bekannten
Liedern
spielen
sollen"
,
sagte
Christiane
Fischer
aus
Dissen.
Der
druckvolle
Auftritt
von
Revolverheld
wiederum
sorgte
vielfach
für
Begeisterung.
"
Ich
kannte
die
bislang
nur
aus
dem
Radio
und
habe
immer
gedacht:
Was
singen
die
nur
für
Schnulzen?
",
sagte
der
Hasberger
Sebastian
Lampe.
"
Aber
das
heute
ging
ja
richtig
ab!
"
Die
allgemeine
Zufriedenheit
schlug
sich
auch
in
der
Bilanz
der
Polizei
nieder:
keine
Zwischenfälle,
kein
Ärger,
gar
nichts.
"
Das
ist
eine
tolle
Veranstaltung,
was
auch
viel
mit
dem
Publikum
zu
tun
hat"
,
sagte
Einsatzleiter
Sascha
Heindrichs
während
der
Show.
"
Die
wollen
einfach
friedlich
Musik
hören."
Auch
die
Johanniter
hatten
wenig
zu
tun.
Aufgrund
der
großen
Hitze
hatten
lediglich
einige
Gäste
mit
verstärkter
Transpiration
zu
kämpfen,
die
wiederum
sorgte
bei
manchen
für
Blasen
und
aufgescheuerte
Stellen.
Mit
einem
Pflaster,
so
ein
Mitglied
der
Rettungskräfte,
habe
man
aber
allen
Betroffenen
helfen
können.
Und
auch
einer
Frau,
die
gegen
Ende
des
Auftritts
der
Fantastischen
Vier
in
Ohnmacht
fiel,
ging
es
schnell
wieder
besser.
Intensiv
versorgt
werden
musste
lediglich
ein
Mann,
der
sich
laut
Johanniter-
Einsatzleitung
mit
einer
Mischung
aus
Alkohol
und
illegalen
Drogen
in
einen
ernsten
Zustand
gebracht
hatte.
Wasser
schlägt
Bier
Der
enorm
heiße
Freitag
fand
seinen
Niederschlag
auch
im
Getränkekonsum.
Die
Bierwagen-
Mitarbeiterinnen
Jana
von
Höne
und
Isabell
Larbus
zogen
nach
dem
ersten
Festival-
Tag
folgendes
Fazit:
"
Es
ist
ziemlich
wenig
Bier
weggegangen.
Die
Leute
wollten
ständig
Wasser
und
Softdrinks,
zeitweise
hatten
wir
keine
PET-
Flaschen
mehr."
Am
deutlich
kühleren
Samstag
holten
die
Osnabrücker
dann
aber
auf
und
tranken
erheblich
mehr
Bier
als
am
Vorabend.
Für
Stimmung
sorgte
das
Festival
übrigens
nicht
nur
auf
dem
Gelände.
Viele
hatten
sich
auch
vor
den
Absperrungen
eingefunden:
Manche
versuchten,
am
Gitter
neben
dem
Eingang
stehend
einen
Blick
auf
die
Bühne
zu
erhaschen,
andere
saßen
auf
Decken,
genossen
die
Abendsonne
und
lauschten.
Veranstalter
glücklich
Rundum
zufrieden
zeigte
sich
schließlich
auch
der
Veranstalter.
"
Mit
dem
ersten
Tag
sind
wir
absolut
zufrieden,
nur
glückliche
Gesichter
auf
dem
Gelände"
,
sagte
Christoph
Hengholt
von
Goldrush
Productions
kurz
vor
dem
Auftritt
der
Fantastischen
Vier.
Am
Sonntag,
als
ihn
unsere
Redaktion
während
des
Abbaus
erreichte,
zog
Hengholt
ein
durchweg
positives
Fazit.
"
Man
hat
gemerkt,
dass
Osnabrück
gebrannt
hat.
Alle
standen
hinter
diesem
Festival!
"
Nicht
nur
die
Bands
hätten
übrigens
viele
Komplimente
bekommen,
sondern
auch
das
Publikum.
"
Die
Fantastischen
Vier
haben
gestern
noch
einmal
explizit
die
Zuschauer
gelobt."
Insgesamt
waren
laut
Veranstalter
an
beiden
Tagen
rund
18
000
Besucher
auf
dem
Gelände
–
Freitagabend
8500,
Samstagabend
9500.
Einige
Tausend
mehr
hätten
sogar
noch
Platz
gehabt,
insgesamt
ist
das
Gelände
für
12
000
Besucher
ausgelegt.
Möglicherweise
kommen
die
ja,
wenn
im
kommenden
Juli
das
nächste
Schlossgarten-
Open-
Air
steigt.
Wer
2016
auftreten
wird,
steht
noch
nicht
fest.
Wen
er
sich
als
Headliner
gewünscht
hätte,
hat
Goldrush-
Chef
Rüdiger
Scholz
aber
bereits
verraten:
"
Am
liebsten
Herbert
Grönemeyer,
nur
macht
der
seine
Konzerte
im
nächsten
Jahr
leider
wieder
im
Juni."
Laut
Christoph
Hengholt
hat
Goldrush
auch
von
Deutsch-
Rapper
Cro
eine
Absage
erhalten,
weil
der
ebenfalls
vor
dem
Schlossgarten-
Open-
Air
seine
Tour
beenden
wird.
Stattfinden
soll
das
Festival
2016
höchstwahrscheinlich
am
dritten
Augustwochenende.
"
Das
würde
mit
den
Schulferien
am
besten
passen."
Die
Sommerferien
in
Niedersachsen
enden
am
3.
August,
in
NRW
müssen
die
Kinder
am
23.
August
wieder
zur
Schule.
Das
Schlossgarten-
Open-
Air
2016
soll
also
–
Stand
jetzt
–
am
19.
und
20.
August
stattfinden.
Eine
Konzertkritik
lesen
Sie
auf
der
nächsten
Seite.
Den
Live-
Ticker
zum
Nachlesen
und
viele
Fotos
finden
Sie
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Die
Fantastischen
Vier
liefern
ab,
und
der
Funke
sprinkt
über
-
am
Ende
gibt
es
nicht
nur
viel
Lob
für
die
Küstler
von
den
Osnabrückern,
sondern
auch
umgekehrt.
Echte
Fans
und
die
passende
Kleidung
–
von
Revolverheld
bis
Fanta
4.
Fotos:
David
Ebener
Kommentar
Traumhafte
Premiere
Fantastisch
–
das
gilt
fast
in
jeder
Hinsicht
für
die
Premiere
des
Schlossgarten-
Open-
Airs.
Insgesamt
rund
18
000
Fans
feierten
Freitag
und
Samstag
in
traumhaftem
Park-
Ambiente
ab
und
sorgten
für
eine
tolle
Atmosphäre
in
der
Stadt,
wo
es
hinterher
in
der
Gastro-
Szene
brannte.
"
Was
geht?
"
lautet
einer
der
Hits
von
Fanta
4,
die
2003
die
Band
war,
die
beim
ersten
Großkonzert
im
Schlossgarten
die
Osnabrücker
begeisterte
und
auch
Samstag
bei
der
Premiere
des
zweitägigen
Open-
Airs
für
ein
grandioses
Finale
sorgte.
Die
Stadt,
die
Besucherresonanz
und
Veranstalter
Rüdiger
Scholz
haben
am
Wochenende
die
Antwort
gegeben:
Osnabrück
kann
auch
groß
–
und
verfügt
mit
der
direkt
in
der
Innenstadt
gelegenen
Grün-
Oase
über
eine
Location
mit
zauberhaftem
"
Out
in
the
Green"
-
Charme,
wie
sie
nur
wenige
Standorte
für
solche
Freiluft-
Events
zu
bieten
haben.
Nachdem
große
Acts
wegen
der
nach
dem
Umbau
der
Osnabrück-
Halle
verkleinerten
Zuschauerkapazität
überdacht
eher
andere
Auftrittsorte
im
Großraum
vorziehen,
verfügt
die
Hasestadt
jetzt
unter
freiem
Himmel
über
ein
Highlight
mit
Ausstrahlungskraft.
Und
dank
der
12
000er-
Kapazität
des
Geländes
hat
das
Open-
Air
das
Potenzial,
sich
in
den
kommenden
zwei
Jahren
zu
einem
überregionalen
Markenzeichen
zu
entwickeln.
Die
Premiere
hat
für
den
Veranstalter
ein
"
Wunschergebnis"
gebracht
und
ist
für
die
Stadt
ein
Gewinn
gewesen.
Alle,
die
dabei
waren,
dürften
sich
schon
auf
die
zweite
Auflage
freuen.
Osnabrück.
Eine
runde
Sache,
dieses
Open
Air
für
die
ganze
Familie:
Fünf
Bands
–
von
Revolverheld
bis
Fanta
4
–
lockten
am
Wochenende
die
Zuschauer
in
den
Osnabrücker
Schlossgarten.
Die
meisten
Musiker
schafften
es
auch,
ihre
Fans
zu
begeistern.
Welche
Bands
präsentiere
ich,
wenn
ich
den
Osnabrücker
Schlossgarten
mit
einer
Kapazität
von
circa
12
000
Zuschauern
füllen
will?
Das
geht
nur
generations-
und
genreübergreifend.
Daher
konnten
junge
Leute
am
Freitag
zu
den
Elektrodisco-
Klängen
von
Tonbandgerät
in
Fahrt
kommen,
derweil
die
Älteren
von
Gregor
Meyle
in
den
Schunkel-
Modus
versetzt
wurden.
Der
Headliner
des
Abends,
Revolverheld,
begeisterte
das
Publikum
von
Jung
bis
Alt
mit
stadiontauglichem
Poprock.
Auch
am
Samstag
ging
die
Rechnung
auf:
Da
die
Fantastischen
Vier
noch
nie
eine
reine
Hip-
Hop-
Truppe
waren,
sondern
schon
seit
über
25
Jahren
massenkompatible
Popperlen
produzieren,
war
das
Publikum
auch
hier
gemischt:
Fans
der
ersten
Stunde,
die
stolz
auf
die
50
zugehen,
trafen
auf
Teenies,
die
die
Stuttgarter
gerade
erst
für
sich
entdeckten.
"
Und
scheiß
auf
Freunde
bleiben!
"
Der
Refrain
des
Revolverheld-
Hits
klang
noch
manchem
im
Kopf,
der
sich
am
Freitag
vom
Schlossgarten
aus
auf
den
Heimweg
machte.
Ein
massiver
Publikumschor
hatte
den
hymnischen
Song
zusammen
mit
Frontmann
Johannes
Strate
gesungen,
bevor
der
erste
Teil
des
Schlossgarten-
Open-
Airs
endgültig
vorbei
war.
Vorausgegangen
war
ein
harmonischer
Festivalabend
in
malerischer
Kulisse.
Tonbandgerät
aus
Hamburg
zeigte
schon
am
frühen
Abend,
dass
die
Band
nicht
nur
für
starke
Clubkonzerte
gut
ist,
sondern
auch
im
Großen
funktioniert.
Einen
musikalischen
Gemischtwarenladen
öffnete
Gregor
Meyle.
Er
war
mit
großem
Besteck
nach
Osnabrück
gekommen.
Violinen,
Bläser,
zwei
Keyboarder,
eine
Backgroundsängerin:
Neun
Musiker
begleiteten
den
Sänger
durch
ein
bunt-
beliebiges
Konzert.
Big-
Band-
Sound,
Pop,
Rock,
Folk,
Soul,
Gypsy-
Swing,
Reggae
und
Karnevalslieder
umfasste
die
Palette
des
Sängers,
die
nicht
wirklich
zündete.
Und
nannte
er
den
Sirtaki,
den
er
da
tanzte,
wirklich
"
Zaziki"
?
Dagegen
punkteten
die
Revolverhelden
mit
Hits
wie
"
Spinner"
, "
Du
trägst
keine
Liebe
in
dir"
oder
dem
mitreißenden
"
Darf
ich
bitten"
,
das
die
Stimmung
im
Schlossgarten
zum
Kochen
brachte.
Für
ein
bisschen
Sinnlichkeit
sorgte
eine
Vorschau
auf
das
im
Herbst
erscheinende
"
MTV
Unplugged"
-
Album
der
Band
mit
akustischen
Versionen
von
"
Halt
dich
an
mir
fest"
oder
"
Hamburg
hinter
uns"
.
Mit
lässiger
Souveränität
jagten
dann
am
Samstag
die
Fantastischen
Vier
durch
ein
Programm
mit
diversen
neuen
und
ganz
vielen
alten
Hits.
Dass
die
knapp
9500
Zuschauer
bereit
waren,
eine
zünftige
Party
zu
feiern,
zeigten
sie
bereits
am
frühen
Abend,
als
Soulmann
Seven
aus
der
Schweiz
mit
funkigem
Groove
Tanzlaune
generierte.
Leider
hatte
Seven
nur
seine
Basisband
mit
nach
Osnabrück
gebracht.
Wenn
er
seine
variationsreiche
Stimme
auf
ein
fulminantes
Soulfundament
legen
kann,
das
von
gepfefferten
Bläsersätzen
und
tanzenden
Backgroundsängerinnen
angetrieben
wird,
kommt
Seven
besonders
gut
in
Fahrt.
Aber
auch
ohne
große
Band
hatte
der
hierzulande
noch
recht
unbekannte
Musiker,
eine
Entdeckung
übrigens
von
Fanta-
4-
Manager
Andreas
"
Bär"
Läsker,
schon
bald
viele
Fans
im
Publikum.
Vor
allem
Keyboarderin
Rose
Ann
Dimalanta,
die
früher
schon
bei
der
US-
Funk-
Legende
Prince
für
infektiöse
Soultöne
sorgte,
heizte
dem
Sound
aus
griffigen
Bässen
mit
einem
exakt
rhythmisierenden
Schlagzeuger
und
einem
Gitarristen,
der
dem
Funk
ein
bisschen
Rock
einbläute,
mächtig
ein.
Ganz
in
Schwarz
betrat
alsbald
And.Ypsilon
mit
fünf
Live-
Musikern
die
Bühne,
um
das
Intro
für
die
"
Rekord-
Show"
der
Fanta
4
abzuspulen.
Die
Stuttgarter
sind
ja
immer
noch
auf
Jubiläums-
Tour:
Vor
26
Jahren
starteten
sie
ihre
phänomenale
Karriere.
Jetzt
bewiesen
sie
einmal
mehr,
dass
es
durchaus
möglich
ist,
mit
Hip-
Hop,
dem
Extrembeispiel
für
Jugendkultur,
in
Ehren
zu
altern.
Dramaturgisch
gut
arrangiert
und
lichttechnisch
ansprechend
in
Szene
gesetzt,
lockten
sie
ihre
Fans
aus
der
Reserve.
"
25
Years"
,
der
nos
talgisch-
schräge
Exkurs
in
ihre
Anfangszeit,
neueres
Material
wie
"
Gegen
jede
Vernunft"
, "
Typisch
ich"
oder
"
Smudo
in
Zukunft"
,
ein
Elektro-
Gospel
in
panischem
Swing-
Style,
ließen
keine
Langeweile
aufkommen.
Mit
"
Krieger"
driftete
man
in
mystische
Gefilde,
die
in
tiefes
Rot
getaucht
waren
und
in
denen
Thomas
D.
wie
ein
Schamane
agierte,
seinen
durchtrainierten
nackten
Oberkörper
zeigend.
Schließlich
setzte
es
Hits:
"
Sie
ist
weg"
, "
MfG"
und
"
Der
Picknicker"
gaben
den
Zuschauern
den
Rest.
Ein
finales
"
Troy"
machte
klar:
Thomas
D.,
Michi
Beck,
Smudo
und
And.Ypsilon
sind
große
Entertainer,
die
sich
ihren
Platz
im
Pop-
Olymp
redlich
erspielt
haben.
Bildergalerien,
Videos
und
weitere
Hintergrundberichte
zum
"
Schlossgarten-
Open-
Air
2015"
in
Osnabrück
zum
Nachlesen
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Die
Fantastischen
Vier
haben
beim
"
Schlossgarten-
Open-
Air
2015"
in
Osnabrück
die
Zuschauer
am
Samstag
mit
neuen
und
alten
Songs
begeistert.
Hits
zum
Mitsingen
gab
es
am
Freitag
auch
von
Revolverheld.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
Hendrik Steinkuhl, Wolfgang Elbers