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1.
Erscheinungsdatum:
18.07.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die letzten Tage der Johannisschule
Zwischenüberschrift:
Abschied mit Wehmut: Drei-Religionen-Schule übernimmt die Räume an der Süsterstraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
2011
feierte
die
Johannisschule
ihr
1000-
jähriges
Bestehen.
Jetzt
erlebt
sie
ihre
letzten
Tage.
Die
Schüler
nehmen
es
hin
und
blicken
nach
vorne,
für
die
Lehrerinnen
ist
es
ein
Abschied
mit
Wehmut.
"
Wir
fühlen
uns
ein
bisschen
wie
die
Gallier
bei
Asterix
und
Obelix"
,
bekennt
Rosemarie
Mithöfer,
die
als
kommissarische
Rektorin
für
die
Abwicklung
der
Grundschule
verantwortlich
ist.
Seit
2012,
als
die
Drei-
Religionen-
Schule
im
selben
Gebäude
eröffnet
wurde,
hat
die
Johannisschule
keine
i-
Männchen
mehr
aufgenommen.
Jetzt
ist
der
letzte
Jahrgang
reif
für
eine
weiterführende
Schule.
"
Die
Schüler
blicken
nach
vorne"
,
sagt
Rosemarie
Mithöfer,
aber
für
sie
und
ihre
Kollegin
Cornelia
Wittenbrock
ist
es
ein
trauriger
Abschied.
Sie
sind
die
letzten
von
24
Lehrkräften,
die
einmal
zum
Team
gehörten.
Zusammen
mit
Aushilfen
für
Sport
und
Religion
haben
sie
die
25
Schüler
unterrichtet,
die
jetzt
das
Abgangszeugnis
der
vierten
Klasse
bekommen.
In
ihren
besseren
Zeiten
hatte
die
Johannisschule
noch
180
oder
sogar
200
Schüler.
Der
Name
verschwindet
Als
die
Zahl
der
Anmeldungen
in
der
damals
noch
katholischen
Bekenntnisschule
zurückging,
gab
es
verschiedene
Überlegungen
für
einen
Neustart.
Doch
mit
der
Ratsentscheidung
für
die
Drei-
Religionen-
Schule
wurde
die
alte
Institution
mehr
und
mehr
zu
einer
Randfigur
im
eigenen
Haus.
Noch
immer
steht
der
Schriftzug
"
Johannisschule"
mit
dem
Marienkäfer
als
o
über
der
Fensterfront
an
der
Süsterstraße,
und
vor
dem
Eingang
kündet
ein
Sandsteinquader
mit
der
Aufschrift
"
St.
Johann
Volksschule
1903"
von
einem
Vorgängerbau.
Diese
Insignien
werden
wohl
bald
verschwinden.
Rosemarie
Mithöfer
und
Cornelia
Wittenbrock
haben
schon
wochenlang
Akten
sortiert
und
Hinterlassenschaften
aus
etlichen
Jahrzehnten
aufgeräumt.
Dabei
fanden
sich
auch
15
Steckenpferde,
die
auf
dem
Elternabend
versteigert
wurden.
So
kamen
220
Euro
für
Buschi
zusammen.
Mit
den
Schülern
haben
sie
ein
Abschiedsbuch
erstellt,
Aktionen
wie
Klasse-
Kids
unternommen,
das
Wasserwerk
und
das
Druckzentrum
besichtigt.
Am
Mittwoch
gibt
es
die
Zeugnisse,
zum
letzten
Mal.
Die
Kinder
gehen
dann
auf
eine
andere
Schule,
die
beiden
Lehrerinnen
gehen
in
den
Ruhestand.
Bildtext:
Igel
und
Quiesel
sind
die
Klassentiere
der
Johannisschule.
Die
Kinder
lieben
sie.
Bald
wird
die
Drei-
Religionen-
Schule
die
Räume
übernehmen.
Foto:
Lahmann-
Lammert
Autor:
rll