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1.
Erscheinungsdatum:
18.07.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Radtouren
in
der
Region
(16)
Überschrift:
"Bergwertungen" und tolle Ausblicke
Zwischenüberschrift:
"Radfahr-Blüte": Von Lengerich über Tecklenburg nach Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
gewinnt
die
Bergwertung?
Diese
Frage
stellt
sich
auf
der
28
Kilometer
langen
Tour
von
Lengerich
nach
Osnabrück.
Denn
in
der
ersten
Tourhälfte
erwarten
die
Radwanderer
einige
Höhepunkte
–
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes.
Die
Tour
ist
ein
weiterer
Teil
der
"
Radfahr-
Blüte"
von
Lehrer
Heinz
Wüppen:
mit
dem
Zug
ins
umliegende
Land
und
dann
mit
dem
Rad
zurück.
Lengerich,
das
sind
13
Minuten
mit
der
Westfalenbahn,
und
die
sind
garantiert
nicht
so
schweißtreibend
wie
der
Weg
zurück.
Verspielte
Herrentruppe
Anfangs
noch
munter,
radelt
die
Herrentruppe
mit
Heinz
Wüppen,
Georg
Lückmann,
Martin
Tradt
und
Jürgen
Meyer
vom
Bahnhof
Richtung
Lengericher
Innenstadt.
In
der
Fußgängerzone
können
die
Herren
nicht
anders:
Die
Wasserspiele
sind
doch
allzu
verlockend.
Also
fröhlich
im
Slalom
immer
um
die
Wassersäulen
herum.
Noch
haben
sie
jede
Menge
Kraft.
Hinter
der
Fußgängerzone
und
an
der
LWL-
Klinik
vorbei,
stoppen
wir
am
Skulpturen-
Park.
Wir
bleiben
allerdings
nur
am
Anfang
des
Parks
und
klettern
auf
eine
Aussichtsplattform.
Kurze
Diskussionen,
ob
wir
uns
die
Zeit
für
den
Park
nehmen
sollen.
Die
Entscheidung:
nein.
Es
liegt
ja
auch
noch
einiges
vor
uns.
Zum
Beispiel
auf
dem
Weg
nach
Tecklenburg
der
Kleeberg.
Der
hat
es
in
sich,
es
geht
auf
Asphaltwegen
mächtig
bergauf,
die
Natur
können
wir
kaum
genießen.
Die
Gruppe
zieht
sich
auseinander.
Diese
Bergwertung
geht
eindeutig
an
Georg
Lückmann.
Und
schon
wird
wieder
diskutiert:
Welche
Farbe
bekommt
die
"
Bergziege"
bei
einem
internationalen
Radrennen?
Gibt
es
da
einheitliche
Vorgaben?
Luft
haben
die
Herren
ganz
offensichtlich
schon
wieder
genug.
Am
Funkturm
vorbei,
biegen
wir
gut
100
Meter
später
links
am
Gatter
vorbei
auf
einen
Feldweg
ab.
Über
einen
holprigen
Weg
fahren
wir
zur
Aussichtsplattform
auf
den
Lengericher
Canyon,
ein
Relikt
der
Kalk-
und
Zementproduktion.
Ein
wunderschöner
Blick,
der
See
leuchtet
an
diesem
Sommertag
in
tiefem
Grün.
Ist
es
ein
Baggersee,
oder
täte
man
ihm
damit
unrecht?
Die
Diskussion
geht
weiter,
während
wir
wieder
bergabfahren.
Vorbei
an
einem
idyllisch
gelegenen
Campingplatz,
auf
dem
holländische
Autokennzeichen
dominieren.
Das
hatten
die
Herren
schon
vorher
erzählt:
Für
die
Nachbarn
aus
den
Niederlanden
ist
das
Gebiet
rund
um
Tecklenburg
wie
die
Alpen.
Wie
in
den
Alpen
fühlen
wir
uns
wenig
später
auch.
Zunächst
umrunden
wir
noch
den
Königsee
Tecklenburg,
der
eigentlich
König
seen
heißen
müsste.
Dann
passieren
wir
das
herrschaftliche
"
Haus
Marck"
mit
einer
schönen
Kopfsteinpflaster-
Allee.
In
"
Haus
Marck"
findet
gerade
eine
Hochzeit
statt.
Da
wollen
wir
nicht
stören
und
nehmen
statt
eines
Schlucks
aus
dem
Sektglas
lieber
die
letzten
1,
1
Kilometer
ins
Freilufttheater-
StädtchenTecklenburg
unter
die
Räder.
Mit
jedem
Meter
scheint
es
steiler
zu
werden.
Um
die
20
Prozent
mögen
es
am
Ende
gewesen
sein.
Und
je
steiler
es
wird,
desto
höher
wird
der
Anteil
an
Rennradfahrern.
Nicht
nur
für
die
Niederländer,
auch
für
die
münsterländischen
Sportfahrer
ist
Tecklenburg
eine
Bergetappe.
Und
für
uns
Hobbyradler
sowieso.
Wir
keuchen
die
Straße
hoch,
biegen
am
Puppenmuseum
links
ab
auf
das
Kopfsteinpflaster
Richtung
Markt
und
kapitulieren:
Das
ist
einfach
zu
steil.
Also
schieben
wir
die
letzten
Meter
bergauf,
was
mindestens
genauso
anstrengend
ist
wie
das
Fahren.
Nur
Jürgen
Meyer
schiebt
nicht:
Er
radelt
außen
herum
in
die
Innenstadt.
Zwischendurch
wartet
er
auf
uns,
aber
wir
kommen
nicht.
Wir
sind
ja
schon
oben
–
schiebend,
aber
immerhin.
Am
Haus
des
Gastes
finden
wir
uns
alle
wieder:
die
Hobbyradlergruppe
aus
Osnabrück
inklusive
Jürgen
Meyer,
viele
andere
Hobbyradler,
die
Rennradfahrer,
Touristen.
Direkt
am
Haus
des
Gastes
wird
die
Aufladestation
für
E-
Bikes
rege
genutzt.
Zeit
für
eine
Besichtigung
des
wunderschönen
Städtchens
mit
Freilichtbühne
und
historischen
Gassen.
Bei
einer
kleinen
Pause
im
Café
träumen
die
Herren,
nun
wieder
bei
Puste,
von
einer
Radtour
quer
durch
die
Republik.
Für
den
ein
oder
anderen
Berg
fühlen
sie
sich
gerüstet.
Bevor
sie
womöglich
zu
einer
Weltumradlung
aufbrechen,
müssen
wir
aber
erst
mal
zurück
nach
Osnabrück.
Beim
Fernsehturm
genießen
wir
den
Blick
auf
Ibbenbüren,
auf
zufriedene
Kühe
und
eine
sonnenbadende
Dame.
Dann
geht
es
bergab.
Jürgen
Meyer
bricht
hier
jeden
Geschwindigkeitsrekord,
verabschiedet
sich
aber
noch
vor
dem
Goldbach,
an
dem
uns
das
Osnabrücker
Land
nach
unserem
Ausflug
in
Tecklenburger
Land
zurückhat.
Über
Hasbergen
und
den
Eselspatt,
vorbei
am
Jugend-
Leistungszentrum
des
VfL
Osnabrück
radeln
wir
zurück
in
die
Innenstadt
von
Osnabrück.
Und
sind
froh,
dass
sich
uns
heute
nicht
noch
ein
Berg
in
den
Weg
stellt.
Alle
Touren
der
Serie
und
die
ausführliche
Routenbeschreibung
auf
www.noz.de/
radtouren
Bildtext:
Idylle
pur:
Die
Strecke
führt
am
Tecklenburger
Königsee
entlang.
Foto:
Claudia
Ix
Autor:
Claudia Ix