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1.
Erscheinungsdatum:
20.08.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Elektroauto
Überschrift:
Das E-Tanknetz wird immer dichter
Zwischenüberschrift:
Bundesweite Stadtwerke-Kooperationen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Wall
und
am
Neuen
Graben
machen
die
Stadtwerke
Osnabrück
das
Stromtanken
einfach.
Acht
der
14
Ladestandorte
für
Elektroautos
liegen
in
der
Osnabrücker
Innenstadt.
Bereits
in
Eversburg
oder
Belm
finden
sich
aber
keine
E-
Tanksäulen
mehr.
Dort
gibt
es
den
Autostrom
bisher
nur
aus
der
privaten
Steckdose.
Doch
das
öffentliche
Tanknetz
wächst
–
auch
aufgrund
bundesweiter
Stadtwerke-
Kooperationen.
Noch
sei
es
für
Pendler
mit
kurzen
Wegen
interessanter,
mit
Strom
zu
fahren,
als
für
Vertreter
mit
langen
Wegen,
meint
Marco
Hörmeyer,
Sprecher
der
Stadtwerke.
"
Man
muss
unterscheiden
zwischen
regionaler
und
überregionaler
Struktur"
,
erklärt
er.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
würden
sich
als
Versorger
derzeit
auf
Ersteres
konzentrieren.
"
Wo
machen
Ladesäulen
Sinn,
um
auf
das
Ladeverhalten
der
Menschen
einzugehen?
"
Das
sei
die
Frage,
die
sich
die
Stadtwerke
beim
Tanknetzausbau
stellten.
Ergänzend
zu
den
Ladestationen
in
der
innenstädtischen
Shopping-
Zone
nennt
Hörmeyer
beispielsweise
das
Moskau-
und
das
Schinkelbad.
Dort
könnten
die
Autos
während
des
Schwimmens
geladen
werden.
Und
das
kostenlos.
Mit
einer
Ladekarte
der
Stadtwerke
könnten
regis
trierte
E-
Auto-
Fahrer
noch
bis
zum
Jahresende
kostenlos
tanken.
Mit
dieser
Karte
könne
vor
Ort
die
Ladesäule
freigeschaltet
werden
–
dann
müssten
die
Fahrer
nur
noch
den
Stecker
einstecken
und
warten.
Überregional
sei
das
Tanken
problematischer,
wie
Michael
Schrey
vom
Mobilitätsmanagement
der
Stadtwerke
erklärt:
"
Zum
Teil
hat
jeder
Anbieter,
jedes
Gebiet
seine
eigene
Nutzerkarte.
Man
müsste
1000
Karten
mitführen,
um
sein
Fahrzeug
auf
langen
Strecken
zu
laden."
Aus
diesem
Grund
sei
sein
Arbeitgeber
gemeinsam
mit
27
anderen
Stadtwerken
Teil
des
Verbundes
ladenetz.de,
der
den
Kunden
eine
einheitliche
Ladekarte
anbiete.
Bundesweit
könne
damit
an
allen
Tanksäulen
des
Verbundes
aufgetankt
werden,
während
die
heimischen
Stadtwerke
Ansprechpartner
blieben.
Vor
allem
bei
Fahrten
durch
Hessen,
das
Ruhr-
und
Rheingebiet
sowie
durch
das
südliche
Bayern
vereinfache
die
Ladekarte
das
Tanken
ein
Stück
weit.
Der
Raum
um
Hamburg
sowie
insbesondere
die
neuen
Bundesländer
seien
bisher
jedoch
nicht
abgedeckt.
Außerhalb
des
Ladenetzes
könnten
Elektrofahrer
jedoch
teilweise
über
Roaming-
Abkommen
– "
wie
beim
Handy"
–
Strom
tanken,
erklärt
Schrey.
Wer
tanken
möchte,
müsse
jedoch
Zeit
mitbringen:
Bei
den
Ladestationen
der
Stadtwerke
dauere
eine
Aufladung
für
kleinere
Modelle
–
beispielsweise
die
Stadtteilautos
–
etwa
vier
Stunden,
so
der
Experte.
Die
etwa
16
Kilowattstunden
der
Auto-
Akkus
reichten
dann
für
ungefähr
100
Kilometer.
Über
eine
gewöhnliche
Steckdose
dauere
ein
Ladevorgang
zwischen
sechs
und
sieben
Stunden.
Im
Gegensatz
zu
manch
heimischer
Steckdose
sei
die
Energie
aus
den
Stadtwerke
säulen
aber
immer
grün:
"
Alle
unsere
Ladesäulen
werden
mit
100
Prozent
regenerativem
Strom
versorgt"
,
versichert
Schrey.
Bildtext:
Am
Moskaubad
kann
aufgeladen
werden.
Foto:
Dorn
Autor:
Sven Mechelhoff