User Online: 3 |
Timeout: 09:55Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
19.08.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Papierschöpfen und Basteln
Zwischenüberschrift:
Migranten-Vereine erkunden Bergbaugelände am Piesberg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
Ausflug
in
die
Geschichte
der
Arbeit
stand
in
diesem
Jahr
bei
der
Aktion
"
Meine,
deine
und
unsere
Stadt
Osnabrück"
auf
dem
Programm.
Das
Museum
für
Industriekultur
und
die
Leitstelle
für
Integration
der
Stadt
Osnabrück
hatten
dazu
am
Sonntag
Migranten-
Vereine
eingeladen,
gemeinsam
einen
Tag
auf
dem
Museumsgelände
auf
dem
Piesberg
zu
verbringen.
Ausdrücklich
willkommen
waren
auch
die
Kinder
aus
den
Zuwandererfamilien,
für
die
extra
ein
Programm
mit
Papierschöpfen,
Filzen
und
Basteln
vorbereitet
war.
"
Über
die
Kinder
kommen
auch
die
Erwachsenen
viel
leichter
miteinander
ins
Gespräch"
,
erklärte
Miroslaw
Rafinski
von
der
Leitstelle
für
Integration.
Viele
der
Migranten-
Vereine
seien
immer
noch
zu
isoliert.
Ziel
der
Aktion
"
Meine,
deine
und
unsere
Stadt
Osnabrück"
sei
es
nämlich
nicht
nur,
die
Zuwanderer
mit
den
Deutschen
zusammenzubringen,
sondern
auch
die
Migranten
unterein
ander
besser
zu
vernetzen,
so
Seda
Rass-
Turgut,
Leiterin
Integration
beim
Fachbereich
Stadtentwicklung
und
Integration.
Beim
Aktionstag
kämen
Menschen
aus
Russland,
der
Türkei,
Polen,
Sri
Lanka
und
natürlich
Deutschland
miteinander
in
Kontakt.
Mitglieder
aus
zwölf
von
insgesamt
40
Vereinen
waren
der
Einladung
zu
der
Aktion
gefolgt.
Unter
ihnen
auch
Anna
Kamaha
vom
Verein
Afrodeutsche
Familien
Osnabrück
e.
V.
Die
Universitätsdozentin
hat
mit
ihrem
Mann,
der
gebürtig
aus
Kamerun
stammt,
sechs
Kinder,
mit
denen
sie
auch
schon
öfter
das
Museum
Industriekultur
besucht
hat.
"
Für
die
Kinder
ist
es
toll
zu
erleben,
dass
es
auch
noch
andere
Kinder
mit
Migrationshintergrund
gibt"
,
ist
sich
die
Mutter
sicher.
"
Je
nachdem,
auf
welche
Schule
sie
gehen,
haben
sie
sonst
schon
häufig
eine
Randstellung."
Awan
Quratulain
aus
der
Ahmadiyya-
Muslim-
Jamaat-
Gemeinde
in
Eversburg
war
zusammen
mit
ihrer
vierzehn
Monate
alten
Tochter
Maryam
zum
ersten
Mal
im
Museum
Industriekultur.
"
Bevor
ich
Mutter
geworden
bin,
habe
ich
selbst
im
Vorbereitungsteam
von
'
Meine,
deine,
unsere
Stadt'
mitgearbeitet"
,
berichtete
sie.
Neben
der
Museumführung
durch
Direktor
Rolf
Spilker
gab
es
noch
einen
Ausflug
ins
Geheimdepot
des
Museums
und
für
die
Kinder
eine
Fossilienexpedition.
Zum
Abschluss
regte
Seda
Rass-
Turgut
die
Kinder
aus
den
Vereinen
an,
ihre
Wünsche
an
den
neuen
Oberbürgermeister
auf
das
selbst
geschöpfte
Papier
zu
schreiben,
die
sie
nach
der
Wahl
übergeben
werde.
"
Es
soll
nicht
immer
nur
über
sie
als
Problemfälle
berichtet
werden,
sie
sollen
auch
selbst
gehört
werden."
Bildtext:
Tagesausflug
zum
Museumsgelände
auf
dem
Piesberg.
Für
die
Kinder
gab
es
auch
noch
eine
Fossilienexpedition.
Foto:
Seiler
Autor:
Regine Bruns