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1.
Erscheinungsdatum:
06.08.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bürgerinitiative gegen Freileitung in Voxtrup
Zwischenüberschrift:
Info-Abend am 9. August
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCk.
Die
einen
könnten
aufatmen
in
Voxtrup,
die
anderen
fürchten
massive
Einschränkungen:
Die
Pläne
zur
Aufrüstung
der
Hochspannungsleitung
am
Voxtruper
Ortsrand,
sorgt
in
dem
Stadtteil
vor
allem
für
Verunsicherung.
Im
Kampf
gegen
die
geplante
380-
Kilovolt-
(kV-
)
Freileitung
hat
sich
eine
Bürgerinitiative
gegründet,
die
jetzt
zu
einer
Informationsveranstaltung
am
9.
August
einlädt.
Eigentlich
gibt
es
einen
gesetzlichen
Mindestabstand
solcher
Höchstspannungsleitungen
zu
Wohnhäusern.
Er
beträgt
400
Meter,
wird
aber
am
östlichen
Rand
von
Voxtrup
unterschritten.
Im
Gegenzug
könnte
dafür
die
mitten
durch
den
Ort
verlaufende
110-
kV-
Leitung
abgebaut
werden,
kündigte
der
Übertragungsnetzbetreiber
Amprion
an.
110-
kV-
Leitungen
dienen
zur
Versorgung
kleinerer
Städte
und
der
Überlandversorgung
–
bei
der
geplanten
380-
kV-
Leitung
geht
es
um
die
Energiewende,
die
die
Bundesregierung
zügig
umsetzen
will.
Dafür
muss
der
saubere
Windstrom
aus
dem
Norden
ins
Landesinnere
transportiert
werden.
Die
Kapazität
der
derzeitigen
220-
kV-
Leitungen
reicht
dafür
aber
nicht
aus.
Also
sollen
quer
durch
die
Republik
insgesamt
24
Stromtrassen
aufgerüstet
werden.
Eines
der
Projekte
verläuft
mitten
durch
das
Osnabrücker
Land,
von
Bad
Essen-
Wehrendorf
über
Bissendorf
zum
Umspannwerk
in
Lüstringen
und
von
dort
aus
weiter
durch
Voxtrup,
Borgloh
und
Wellingholzhausen
nach
Gütersloh
–
und
zwar
in
der
Trasse
der
bestehenden
220-
kV-
Leitung.
In
Borgloh,
Wellingholzhausen
und
im
westfälischen
Borgholzhausen
haben
sich
bereits
Bürgerinitiativen
gegründet,
die
sich
in
erster
Linie
für
die
Verlegung
von
Erdkabeln
starkmachen.
Derzeit
ist
das
gesetzlich
nicht
vorgesehen,
der
Bund
hat
lediglich
vier
Pilotstrecken
für
Erdkabel
geplant,
die
von
Osnabrück-
Lüstringen
nach
Gütersloh
durch
Borgloh
ist
nicht
darunter.
Doch
auch
in
Voxtrup
setzt
sich
eine
Initiative
rund
um
Christine
Hoefer
für
die
neue
Technik
ein
und
warnt
vor
den
gesundheitlichen
Risiken
der
geplanten
Höchstspannungsfreileitung
mit
fast
doppelt
so
hohen
Masten.
Noch
sind
die
Planungen
ganz
am
Anfang,
eine
Informationsveranstaltung
von
Amprion
hat
es
in
Voxtrup
anders
als
in
Borgloh
und
Wellingholzhausen
noch
nicht
gegeben.
Also
macht
es
die
Bürgerinitiative
selbst:
am
Freitag,
9.
August,
ab
19
Uhr
in
der
Gaststätte
Rahenkamp
in
Voxtrup.
Die
Initiative
werde
unterstützt
von
den
Voxtruper
Ortsvereinen
der
CDU,
SPD
und
UWG,
sagte
Hoefer.
Bildtext:
Diese
Stromleitung
quer
durch
Voxtrup
könnte
bald
abgebaut
werden
–
doch
die
am
östlichen
Ortsrand
soll
dafür
auf
380
Kilovolt
anwachsen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
sdo