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1.
Erscheinungsdatum:
03.08.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
OS
Nachbarn
Überschrift:
Abschied vom Sommerpalais: Bad Rothenfeldes alte Wandelhalle
Zwischenüberschrift:
Erinnerungen an das Jugendtanzorchester – Neues zum Wellenbad in Boekelo
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
in
den
1960er-
Jahren
in
Osnabrück
ausging,
tanzte
meist
zu
Jazz-
und
Swingmelodien
im
Haus
der
Jugend
oder
im
Schweizerhaus.
Aus
dieser
Zeit
stammt
auch
das
historische
Foto
der
vergangenen
Woche.
Viele
Zeitungsleser
und
OS-
Nachbarn
haben
uns
ihre
Erinnerungen
an
diese
Zeit
aufgeschrieben.
"
Das
Foto
zeigt
das
Osnabrücker
Jugendtanzorchester
unter
der
Leitung
meines
Vaters
Gustl
Huuck
Anfang
1963
während
einer
Probe
in
der
Blumenhalle"
,
schreibt
Reinhard
Huuck.
Er
spielte
selbst
in
dem
Orchester
mit:
"
Mit
dem
Titel
'
The
Man
I
Love'
von
George
Gershwin
traten
wir
erstmals
am
20.
4.
1963
im
Haus
der
Jugend
auf,
spielten
dort
regelmäßig
zum
Jugendtanz."
Ulla
Kuhlmann
hat
sofort
erkannt,
wo
die
historische
Aufnahme
gemacht
worden
ist:
"
Die
Tapete,
die
Deckenlampen,
der
in
die
Wand
eingelassene
Gläserschrank,
das
Fenster
zum
Hof
–
ganz
klar:
Das
Foto
entstand
im
sogenannten
'
Kleinen
Saal'
der
'
Blumenhalle'
."
Karen
Marin
war
bei
vielen
Konzerten
Gustl
Huucks
dabei.
"
Er
unterhielt
jahrelang
das
Publikum
im
Schweizerhaus
(späterer
Hyde
Park)
mit
Swing-
Evergreens,
klassischem
Jazz
und
eigenen
Kompositionen
im
Big-
Band-
Sound"
,
schreibt
sie
auf
OS-
Nachbarn.de.
Für
sie
ist
Gustl
Huuck,
der
auch
am
Konservatorium
unterrichtete,
"
legendär"
: "
Seine
Schüler
sind
übrigens
des
Lobes
voll
über
ihn,
er
habe
sie
nicht
nur
auf
musikalischer
Ebene,
sondern
auch
menschlich
gebildet.
Ich
kann
das
bestätigen.
Er
war
ein
wunderbarer,
gütiger
Mensch."
Ein
unvergessliches
Erlebnis
verbindet
Mechtild
Bonnet
mit
dem
Orchester:
"
Ich
hatte
das
große
Glück,
Gustl
Huuck
und
seine
Bläser
[…]
auf
einer
Konzertreise
nach
Glasgow
zu
begleiten"
,
schreibt
sie.
"
Ein
tolles
Programm
war
uns
da
geboten.
Im
Hafen
von
Glasgow
gab
die
Gruppe
ein
Blaskonzert.
Ich
diente
dem
Tuba-
Spieler
als
Notenständer.
Wo
es
Gelegenheit
gab,
wurden
die
Instrumente
herausgeholt,
geprobt
und
selbst
im
Bus
gespielt.
Immer
noch
liebe
ich
die
Musik
von
George
Gershwin
und
Glenn
Miller.
Wenn
ich
nur
daran
denke,
kommen
mir
die
Tränen."
Vor
einigen
Tagen
haben
wir
auch
Post
aus
den
Niederlanden
erhalten.
Zur
Erinnerung:
Vor
zwei
Wochen
haben
wir
nach
einem
unbekannten
Wellenbad
gefragt.
Einige
OS-
Nachbarn
meinten
damals,
es
sei
das
Wellenbad
in
Boekelo
bei
Enschede.
Jetzt
hat
Jaap
de
Boer
vom
historischen
Verein
Boekelo
diese
Vermutung
bestätigt:
"
Es
handelt
sich
hier
tatsächlich
um
das
Wellenfreibad,
das
bis
etwa
Mitte
der
Siebzigerjahre
existiert
hat,
beim
Hotel
Bad
Boekelo."
Nicht
nur
bei
den
Menschen
aus
der
näheren
Umgebung
von
Enschede
und
Hengelo
war
das
Bad
sehr
beliebt,
auch
Touristen
aus
dem
Osnabrücker
Land
kamen
in
dieses
ungewöhnliche
Bad.
"
Das
Hotel
und
das
Bad
waren
damals
auf
einem
großen
Heidefeld
gegründet
worden"
,
schreibt
Jaap
de
Boer
weiter.
"
Später
wurden
dazu
viele
Kiefern
angepflanzt.
Das
Wasser
im
Wellenfreibad
war
Salzwasser.
Jede
halbe
Stunde
wurde
geläutet.
Dann
wurde
eine
Wellenmaschine
gestartet,
die
Wellen
machte
wie
die
Brandung
an
der
Nordseeküste.
Das
Bad
wurde
denn
auch
das
'
Meer
auf
der
Heide'
genannt.
Außerdem
gab
es
dort
nebenan
auch
noch
ein
untiefes
Süßwasserbad
mit
einer
langen
Rutsche."
Jaap
de
Boer
und
ein
Leser
haben
uns
weitere
alte
Fotos
des
Wellenbads
zur
Verfügung
gestellt,
die
Sie
auf
OS-
Nachbarn.de
sehen
können.
Auch
das
neue
Archivfoto
wurde
in
einem
Kurort
aufgenommen.
Die
Aufnahme
zeigt
die
alte
Wandelhalle
in
Bad
Rothenfelde
kurz
vor
ihrem
umstrittenen
Abriss
im
Jahr
1973.
Fast
70
Jahre
war
sie
Treffpunkt
für
die
Kurgäste,
wo
sie
Andenken,
Kunst,
aber
auch
Schuhe
kaufen
konnten.
Erinnern
Sie
sich
an
Bad
Rothenfeldes
Sommerpalais,
wie
ein
Redakteur
der
Neuen
OZ
die
Wandelhalle
1973
nannte?
Ihre
Hinweise
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtexte:
Kurz
vor
dem
Abriss:
Die
alte
Wandelhalle
in
Bad
Rothenfelde
hatte
schon
bessere
Zeiten
gesehen.
Das
Jugendtanzorchester
begeistert
die
Musikfans
seit
1963.
Acht
Orchestermitglieder
sind
heute
noch
dabei.
Fotos:
Kurt
Löckmann
Autor:
r.
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