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1.
Erscheinungsdatum:
14.07.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Baumschutz-Initiative gegen "rücksichtslose Planungen"
Zwischenüberschrift:
Spaziergang gegen Fällungen auf dem ehemaligen Militärgelände an der Landwehrstraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wohnraum
für
bis
zu
1200
Bürger,
dafür
mehrere
Hundert
Bäume
weniger:
Der
Verein
"
Osnabrücker
Baumschutz"
befürchtet,
dass
es
für
das
städtische
Baugebiet
auf
dem
Ex-
Militärgelände
an
der
Landwehrstraße
zahlreichen
erhaltenswerten
Bäumen
an
den
Kragen
geht.
Deshalb
luden
die
Umweltaktivisten
zu
einem
"
Spaziergang
gegen
Baumfällungen"
ein.
"
Erst
wird
alles
platt
gemacht,
dann
wird
überlegt"
,
ärgerte
sich
Gründungsmitglied
Jürgen
Schmitte.
Den
knapp
30
Interessierten,
die
zum
ehemaligen
Kasernengelände
in
Atter
gekommen
waren,
versuchte
er
gemeinsam
mit
weiteren
Vereinsmitgliedern
Einblick
in
den
aktuellen
Planungsstand
der
Stadt
zu
geben.
Schmitte:
"
Man
weiß
nicht,
was
passieren
wird.
Bislang
sind
die
Bäume
nicht
geschützt.
Wir
wollen,
dass
die
Bäume
mit
in
den
Bebauungsplan
aufgenommen
werden
und
damit
auch
im
privaten
Bereich
Schutz
genießen."
Rund
450
Bäume
befinden
sich
auf
dem
37
Hektar
großen
Gelände,
darunter
prägende
Baumgruppen
und
mächtige
Einzelbäume.
Allein
350
davon
seien
von
einem
neutralen
Gutachter
als
"
erhaltenswert
und
schützenswert"
eingestuft
worden,
sagte
Schmitte.
Trotzdem
müssten
laut
vorläufigem
Bebauungsplan
eine
Reihe
dieser
Bäume
für
das
Wohngebiet
weichen.
"
Dieser
Vorentwurf
stimmt
nicht
mit
dem
überein,
was
wir
hier
finden"
,
ergänzte
Vereinsmitglied
Hanno
Kottmeyer.
Manche
Bäume
seien
auf
dem
Plan
gar
nicht
ausgezeichnet,
andere
seiner
Ansicht
nach
falsch
eingestuft.
Kottmeyer:
"
Da
sollte
man
noch
einmal
einen
Blick
drauf
werfen."
Beim
Spaziergang
durch
das
zukünftige
Wohngebiet
nahmen
die
Teilnehmer
mit
Unterstützung
des
Vogelkundlers
Gerhard
Kooiker
den
Baumbestand
genauer
unter
die
Lupe
und
ärgerten
sich
über
die
ihrer
Ansicht
nach
rücksichtslose
Planung.
"
Warum
kann
man
die
Siedlung
nicht
um
den
Baumbestand
herum
planen?
",
fragte
sich
Birgit
Dohmann
und
sprach
damit
vielen
ihrer
Mitstreiter
aus
der
Seele.
"
Ich
finde
es
sehr
schade,
wenn
die
Bäume
hier
wegkommen"
,
meinte
auch
Melanie
Brune,
die
unweit
von
dem
Gelände
entfernt
wohnt.
Immer
wieder
beobachte
sie
große
Vögel,
die
ihre
Kreise
über
das
weitläufige
Gelände
ziehen.
Die
Brüder
Elias
und
Mika
tauften
eine
alte
Buche
kurzerhand
in
"
Jan"
um
und
hängten
dem
knapp
100
Jahre
alten
Gewächs
ein
hölzernes
Namensschild
um.
"
Wenn
die
Stadtplaner
hier
durchgehen
und
das
Schild
sehen,
werden
sie
sich
vielleicht
noch
einmal
überlegen,
was
mit
dem
Baum
geschieht"
,
hoffte
Annette
Hanekamp
von
der
Initiative,
die
die
Kinder
bei
der
Namensgebung
unterstützte.
Dass
es
bislang
noch
keinen
endgültigen
Bebauungsplan
gibt,
sieht
die
Initiative
als
ihre
Chance.
Über
eine
Unterschriftenaktion
habe
sich
der
Verein
bereits
Gedanken
gemacht.
Schmitte:
"
Wir
wollen
bereits
frühzeitig
auf
das
Problem
aufmerksam
machen
und
so
noch
auf
die
Planung
einwirken."
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtext:
Vogelkundler
Gerhard
Kooiker
gab
Einblicke
in
die
Besonderheiten
dieser
90
Jahre
alten
Robinie.
Foto:
Mareike
Katerkamp
Autor:
mka
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