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1.
Erscheinungsdatum:
11.05.1960
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
In
der
Ratssitzung
vom
10.05.1960
kam
wieder
das
Thema
Westerberg
auf:
Bebauung
oder
nur
Randbebauung
-
seine
landschaftliche
und
bauliche
Gestaltung.
Überschrift:
Westerberg: Bebauung oder Randbebauung?
Artikel:
Originaltext:
In
der
gestrigen
Sitzung
des
Rates
stand
noch
einmal
die
landschaftliche
und
bauliche
Gestaltung
des
Westerberges
zur
Beratung
an,
weil
das
der
Regierung
gehörige
Gebiet
an
der
Händel-
und
Gluckstraße
nunmehr
auch
in
das
Ortsstatut
mit
aufgenommen
ist.
Bei
dieser
Gelegenheit
wurden
erneut
Bedenken
wegen
des
Ausmaßes
der
Bebauung
vorgetragen,
da
ja
doch
das
Gebiet
des
Westerberges
nach
dem
grundlegenden
Beschluß
zu
einem
wirklichen
Erholungsgebiet
ausgebaut
und
in
seiner
landschaftlichen
Schönheit
erhalten
werden
soll.
Unter
anderem
war
es
Senator
Konrad,
der
darauf
hinwies,
daß
auf
jeden
Fall
die
herrlichen
Ausblicke
nicht
beeinträchtigt
werden
sollen.
Er
wies
auf
einen
Neubau
am
Kammweg
hin,
der
den
Ausblick
auf
den
Teutoburger
Wald
empfindlich
behindere.
Ratsherrin
Talheim
wandte
sich
insbesondere
gegen
den
neuerlichen
Plan,
ein
Studentenwohnheim
in
Gestalt
eines
achtstöckigen
Hauses
im
Gelände
der
geplanten
Ingenieurschule
zu
erbauen
und
das
hier
mögliche
öffentliche
Grün
erheblich
zu
beschneiden.
Sie
wandte
sich
mit
eindringlichen
Worten
gegen
eine
Beschneidung
des
Grüns,
da
hier
eine
einmalige
Gelegenheit
gegeben
sei,
alten
und
kranken
Menschen
wirkliche
Erholung
zu
bieten.
Bürgermeister
Erpenbeck
betonte
mit
Nachdruck,
daß
es
sich
bei
der
Bebauung
des
Westerberges
tatsächlich
nur
um
eine
Randbebauung
handele,
nicht
etwa
darum,
den
Westerberg
zu
einem
Randgebiet
zu
machen.
Es
sei
die
feste
Absicht,
das
Westerberggebiet
zu
einem
großen
Raum
der
Erholung
im
natürlichen
Grün
auszugestalten.
- ...
Im
Rahmen
der
Debatte
über
die
Westerbergbebauung
stellte
Senator
Konrad
die
Frage,
ob
der
Schlehenbusch
als
Vogelschutzgebiet
erhalten
bleibe,
was
von
Senator
Cromme
bejaht
wurde.
In
seinen
verschiedentlichen
Ausführungen
zu
diesem
Projekt
stellte
Senator
Cromme
u.
a.
auch
fest,
daß
ursprünglich
für
das
Gebiet
zwischen
Barbarastraße
und
Albrechtstraße
Wohnhäuser
vorgesehen
gewesen
seien.
In
der
Genehmigung
der
Regierung
sei
das
Gebiet
dann
zunächst
ausgeklammert
worden.
Jetzt
liege
die
Genehmigung
vor,
hier
Grünanlagen
und
die
Gebäude
der
Ingenieurschule
zu
errichten.