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1.
Erscheinungsdatum:
13.07.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Politiker wollen der Hasestraße noch etwas Zeit geben
Zwischenüberschrift:
75 000 Euro fehlen für die Umgestaltung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Umgestaltung
der
Hasestraße
droht
an
75
000
Euro
zu
scheitern,
weil
sich
zwar
die
kleinen
Geschäfte,
aber
nicht
die
großen
an
den
Kosten
beteiligen
wollen.
Jetzt
will
die
Stadt
der
Werbe-
und
Interessengemeinschaft
noch
etwas
Zeit
geben,
um
das
fehlende
Geld
einzuwerben.
Neue
Leuchten
sollen
die
Kugelleuchten
von
1982
ersetzen.
In
Zukunft
sollen
die
Lampen
nach
dem
Vorbild
der
Großen
Straße
an
Stahlseilen
über
der
Straße
befestigt
werden.
Außerdem
ist
geplant,
das
Pflaster
auf
den
Gehwegen
durch
ein
anderes
zu
ersetzen.
Für
diese
optische
Aufwertung
kalkuliert
die
Stadt
350
000
Euro.
Nach
der
Vereinbarung
sollen
die
Anlieger
der
Hasestraße
die
Hälfte
davon
übernehmen.
Doch
die
Verweigerung
der
großen
Geschäfte
stellt
das
Projekt
nun
insgesamt
infrage.
Im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
gab
es
zwar
wohlwollende
Erklärungen
zur
positiven
Entwicklung
in
der
Hasestraße,
aber
kein
Politiker
mochte
sich
dafür
aussprechen,
dass
die
Stadt
den
fehlenden
Betrag
von
75
000
Euro
übernimmt.
Das
sei
eine
Frage
der
Gleichbehandlung,
meinte
der
Grünen-
Ratsherr
Jens
Meier,
und
auch
die
FDP-
Politikerin
Maria-
Theresia
Sliwka
betonte,
die
Stadt
dürfe
keinen
Präzedenzfall
schaffen.
Für
diesen
Fall
hatte
die
Verwaltung
schon
einen
Plan
B
bereitliegen,
der
sich
auf
die
Erneuerung
der
Straßenleuchten
beschränkt,
das
Gehwegpflaster
aber
ausspart.
Die
Kosten
sollten
dann
nach
dem
Kommunalabgabengesetz
abgerechnet
werden.
Diese
Lösung
hätte
allerdings
den
Nachteil,
dass
die
Anlieger
nicht
die
Mehrwertsteuer
einbehalten
könnten
und
für
das
gleiche
Geld
weniger
Leistung
bekommen
würden.
Nach
eingehender
Beratung
einigten
sich
die
Ausschussmitglieder,
die
Entscheidung
nicht
übers
Knie
zu
brechen
und
stattdessen
weitere
Gespräche
zu
führen.
Vielleicht
gelinge
es
ja
doch
mit
gutem
Willen,
die
fehlenden
75
000
Euro
aufzutreiben,
meinten
die
Politiker.
Bildtext:
Neue
Straßenlaternen
und
neue
Gehwege
soll
die
Hase
straße
bekommen.
Aber
die
Angelegenheit
kommt
nicht
voran.
Foto:
Lahmann-
Lammert
Autor:
rll