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1.
Erscheinungsdatum:
11.07.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Radtouren
in
der
Region
(15)
Überschrift:
Zwei Stunden, zwei Bundesländer
Zwischenüberschrift:
23 Kilometer von Osnabrück nach Lengerich
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zwei
abwechslungsreiche
Stunden
und
23
Kilometer
Strecke,
schon
ist
der
Radwanderer
in
Lengerich
–
und
in
einem
anderen
Bundesland.
Ins
Tecklenburger
Land
und
damit
von
Niedersachsen
nach
Nordrhein-
Westfalen,
vom
Osnabrücker
Land
ins
Münsterland,
führt
die
Route
"
Osnabrück–Lengerich"
,
die
Lehrer
Heinz
Wüppen
für
seine
Radfahr-
Blüte
ausgetüftelt
hat.
In
Lengerich
kann
der
Radwanderer
dann
–
das
ist
das
Prinzip
der
"
Blüte"
–
in
den
Zug
steigen
und
problemlos
mit
der
Westfalenbahn
für
5,
10
Euro
plus
3
Euro
fürs
Rad
in
13
Minuten
zurück
nach
Osnabrück
fahren.
Stopp
beim
Gartenprojekt
Vom
Stadtteil
Wüste
startet
heute
eine
kleine
Radwander-
Truppe
–
und
hält
nach
wenigen
100
Metern
auf
der
Limberger
Straße
sofort
wieder
an:
Das
"
What
happens
to
the
garden"
-
Projekt
mit
seinem
eigenwilligen
Toilettenhäuschen
lässt
Georg
Lückmann,
Martin
Tradt,
Jürgen
Meyer,
Heike
Rahmsdorf
und
Heinz
Wüppen
staunen.
Rahmsdorf
und
Tradt
machen
es
sich
sofort
in
einer
Holz-
Liege
bequem.
Viel
Zeit
bleibt
ihnen
nicht:
Wir
wollen
schließlich
noch
ein
bisschen
weiterkommen.
Doch
kaum
vom
Gartenprojekt
weg,
müssen
wir
wieder
halten
und
staunen.
Die
Unterführung
mit
dem
"
Musikexpress"
,
einem
riesigen
gemalten
Kunstwerk
an
den
Betonwänden
der
Unterführung
Limberger
Straße/
Ecke
Feldstraße,
können
wir
nicht
kommentarlos
passieren.
Und
schon
sind
wir
im
freien
Feld.
Wir
lassen
die
Stadt
hinter
uns
und
radeln
erst
einmal
ein
Stück
über
den
"
Dütekolk"
und
den
Waldweg
durch
den
Hörner
Bruch.
Munter
fährt
Heinz
Wüppen
quer
über
einen
Bauernhof.
Wir
folgen
ihm
vertrauensvoll
–
bis
der
Hofhund
kommt.
Er
weiß,
was
er
zu
tun
hat,
und
verbellt
uns.
Wir
treten
schneller,
reden
beruhigend
auf
ihn
ein
und
verschwinden
flott
wieder.
Über
den
Feldweg,
den
man
genauso
gut
mit
Mountainbikes
fahren
könnte,
fahren
wir
weiter
auf
die
Holzhausener
Straße
und
vorbei
am
Augustaschacht,
dem
Arbeits-
und
Straflager
des
3.
Reiches.
Dann
biegen
wir
ab
in
den
Wald,
müssen
noch
mal
kurz
die
Osnabrücker
Straße
entlangfahren
und
landen
schließlich
im
Wald,
"
Zur
Hüggelschlucht"
.
Hier
ist
bereits
Hagen
am
Teutoburger
Wald.
Hier
ist
es
idyllisch,
ruhig
und
wellig.
Die
Hinweisschilder
der
Mühlenroute
weisen
uns
den
Weg
zur
Gellenbecker
Straße
und
damit
zur
Gellenbecker
Mühle,
einer
Wassermühle
am
Goldbach.
Wir
wundern
uns
über
die
Schuhe
auf
dem
Geländer.
Sie
sind
fest
montiert,
aber
warum
stehen
sie
dort?
Bevor
wir
lange
rätseln,
fahren
wir
weiter
Richtung
Lengerich.
Unser
Ziel
ist
jetzt
noch
genau
8,
1
Kilometer
entfernt.
Und
das
sind
angenehme
8,
1
Kilometer,
denn
wir
sind
ja
schon
recht
weit
oben.
Wir
fahren
durch
die
Bauerschaft
Sudenfeld
und
das
schöne
Holperdorper
Tal
und
dann
über
den
Hohner
Weg
Richtung
Lengerich.
Jetzt
geht
es
gut
drei
Kilometer
nur
noch
bergab.
Wir
genießen
den
Fahrtwind
und
rollen
beschwingt
nach
Lengerich
hinein.
Rechts
passieren
wir
das
Zementwerk,
fahren
links
über
die
Fußgängerbrücke
über
die
Bahn
und
dann
an
den
Schienen
entlang
zum
Bahnhof.
Mit
der
Bahn
zurück
Hier
fährt
die
Westfalenbahn
zurück
nach
Osnabrück.
Oder
aber,
wenn
man
sich
vielleicht
gerade
erst
warmgeradelt
hat,
kann
man
auch
zurückradeln.
Dann
aber
bitte
mit
einer
Tour-
de-
France-
ähnlichen
Bergwertung
über
Tecklenburg.
Abwechslung
muss
sein.
Alle
Touren
der
Serie
und
die
ausführliche
Routenbeschreibung
auf
www.noz.de/
radtouren
Bildtexte:
Auf
Nebenstraßen
führt
die
Tour
auch
immer
wieder
durch
lauschige
Wälder.
Die
Tour
ist
Teil
der
"
Osnabrücker
Radfahr-
Blüte"
,
die
sich
Heinz
Wüppen
ausgedacht
hat.
Fotos:
Claudia
Ix
Autor:
Claudia Ix