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1
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1.
Erscheinungsdatum:
11.07.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Radfahrer melden 700 Mängel
Radfahrer melden 700 Mängel
Zwischenüberschrift:
Ärger mit Auto- und Lkw-Fahrern
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mehr
als
1100
Personen
haben
bislang
an
der
Online-
Umfrage
der
Stadt
zur
Situation
der
Radfahrer
teilgenommen.
Neben
einigen
Loben
registrierte
die
Verwaltung
rund
700
Mängel.
Viele
Radfahrer
fühlen
sich
demnach
auf
dem
Wall,
in
der
Innenstadt
und
auf
vielen
Hauptverkehrsstraßen
nicht
sicher.
Des
Weiteren
klagen
viele
Radfahrer
über
zu
schmale
oder
beschädigte
Radwege.
Häufigstes
Ärgernis
sind
aber
Konflikte
mit
Auto-
,
Lkw-
und
Busfahrern
sowie
mit
anderen
Radfahrern.
Besonders
positiv
nehmen
Radfahrer
hingegen
die
Katharinenstraße
wahr
–
eine
Fahrradstraße.
Auch
die
für
Radfahrer
gut
ausgebaute
Bohmter
Straße
erhält
viel
Zuspruch.
Die
Umfrage
läuft
noch
bis
zum
19.
Juli.
Die
Ergebnisse
sollen
in
den
künftigen
Radverkehrsplan
der
Stadt
einfließen.
Osnabrück.
Fast
700
Mängel,
aber
auch
56
Lobe,
und
nicht
zuletzt
352
Ideen:
Die
Stadt
hat
am
Donnerstag
ein
Zwischenfazit
der
Online-
Umfrage
zum
künftigen
Radverkehrsplan
vorgestellt.
Ein
Hauptärgernis:
Autofahrer.
Bis
zum
Donnerstagmorgen
gingen
1131
Mängel,
Lobe
und
Ideen
bei
der
Stadt
ein
–
rund
1000
davon
mit
konkretem
Ortsbezug.
"
Die
hohe
Beteiligung
hat
uns
letztendlich
überrascht"
,
sagte
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Bis
zum
Sommer
will
der
Fachbereich
Städtebau
dem
Rat
der
Stadt
Vorschläge
zur
Fortschreibung
des
Radverkehrsplans
vorlegen.
Seit
dem
8.
Juni
können
Bürger
im
Internet
auf
www.osnabrueck-
sattelt-
auf.de
Mängel,
Ideen
und
Lobe
äußern.
"
Dabei
fällt
auf,
dass
es
viele
räumliche
Ballungen
gibt"
,
sagte
Ulla
Bauer,
Radverkehrsbeauftragte
der
Stadt.
Viele
Konflikte
und
Gefahren
sähen
die
Radfahrer
auf
dem
Wall,
in
der
Innenstadt
und
auf
den
Hauptverkehrsstraßen.
Häufig
gebe
es
Konflikte
mit
Auto-
und
Lkw-
Fahrern,
teilweise
auch
mit
Bussen
sowie
den
aussteigenden
Fahrgästen.
Das
zweitgrößte
Ärgernis
für
Radfahrer
sind
den
Zahlen
zufolge
die
Kreuzungen
und
Ampelschaltungen,
insbesondere
auf
dem
Wall.
Es
folgen
zu
schmale
und
beschädigte
Radwege
–
wobei
die
Finanzlage
der
Stadt
für
Letzteres
oftmals
der
Grund
sei,
sagte
Bauer.
Bei
Hochbordradwegen
stören
viele
Radfahrer
die
zu
hohen
Absenkungen.
Keine
Kritik,
dafür
aber
Lob
gibt
es
für
Wegweisungen.
Wenig
Kritik
gibt
es
für
die
Möglichkeiten,
sein
Rad
abzustellen
und
anzuschließen.
Viele
Teilnehmer
loben
die
Katharinenstraße,
eine
Fahrradstraße.
Das
Kopfsteinpflaster
der
umliegenden
Straßen
sowie
die
Erreichbarkeit
der
Straße
hingegen
empfinden
viele
Radfahrer
als
störend.
Bewusster
leben
Die
inzwischen
gut
ausgebaute
Bohmter
Straße
erachten
viele
Radfahrer
als
gelungen,
ebenso
die
roten
Aufstellflächen
vor
Autos
an
Ampeln,
sogenannte
ARAS
(aufgeweitete
Radaufstellstreifen)
.
Insgesamt
gibt
es
bislang
60
Lobe.
"
Damit
hatten
wir
kaum
gerechnet"
,
sagte
Bauer.
Noch
bis
zum
19.
Juli
können
Radfahrer
an
der
Umfrage
teilnehmen.
Anschließend
erstellt
ein
Planungsbüro
eine
Stärken-
Schwächen-
Analyse
–
ergänzt
um
objektive
Fakten
wie
Unfalldaten.
"
Das
Planungsbüro
fährt
selbst
relevante
Routen
in
der
Stadt
ab"
,
sagte
Heike
Stumberg,
Fachdienstleiterin
Verkehrsplanung.
Der
Runde
Tisch
Radverkehr
soll
die
Ergebnisse
diskutieren,
im
Herbst
der
Stadtentwicklungsausschuss.
"
Am
Ende
soll
dann
ein
Plan
stehen,
der
den
Nerv
der
Bevölkerung
trifft"
,
sagte
Stumberg.
Ziel
sei
es
letztlich,
mehr
Menschen
auf
das
Rad
zu
kriegen,
sagte
Otte.
"
Wir
müssen
uns
verbessern
in
Richtung
Fahrradstadt"
,
so
Otte,
auch
wenn
die
Stadt
bereits
einiges
für
Radfahrer
getan
habe.
"
Auch
die
Diebe,
die
am
Donnerstag
den
Juwelier
ausgeraubt
haben,
haben
aufs
Rad
als
geeignetes
Verkehrsmittel
gesetzt"
,
sagte
Otte
mit
einem
Schmunzeln.
Der
Autoverkehr
nehme
stetig
zu,
das
sei
in
Osnabrück
nicht
anders.
"
Wir
müssen
es
schaffen,
das
Wachstum
zu
stoppen,
denn
wir
können
das
Straßennetz
nicht
unbegrenzt
ausdehnen."
Doch
wie
will
die
Stadt
all
die
Ideen
bei
leeren
Kassen
umsetzen?
"
Die
Umfrage
hilft
uns
bei
der
Abwägung"
,
sagte
Otte
–
manchmal
eben
auch
zulasten
der
Autofahrer.
Und
dennoch
müsse
die
Stadt
stets
den
Gesamtverkehr
im
Auge
behalten.
Nicht
alle
scheint
die
Online-
Umfrage
zu
erreichen:
Ein
Blick
auf
die
Karte
zeigt,
aus
manchen
Stadtteilen
wie
Widukindland
und
Schinkel-
Ost
gibt
es
kaum
Rückmeldungen,
wohingegen
es
vom
Westerberg
und
aus
der
Weststadt
vergleichsweise
viele
Hinweise
gibt.
"
Die
Online-
Umfrage
ist
zwar
niedrigschwellig,
aber
dennoch
erreichen
wir
mit
der
Umfrage
nicht
alle"
,
sagte
Bauer.
Zahlen
im
Detail
Von
den
1131
bisherigen
Rückmeldungen
sind
166
ohne
Ortsbezug,
also
allgemeine
Rückmeldungen
zur
Situation
der
Radfahrer.
Mit
35
Prozent
gab
es
die
bislang
meisten
Hinweise
zu
Konflikten
mit
Autos,
Fußgängern,
anderen
Radfahrern
und
Hindernissen.
18
Prozent
der
Rückmeldungen
betrafen
die
Breite
der
Radwege
sowie
deren
Zustand.
Weitere
18
Prozent
betreffen
Ampelkreuzungen
und
-
schaltungen
sowie
Querungen.
13
Prozent
der
Hinweise
betreffen
fehlende
oder
umständliche
Verbindungen
für
Radfahrer.
Ein
Video
sowie
weitere
Informationen
zum
Radverkehrsplan
auf
www.noz.de/
rad
Bildtext:
Zur
Kreuzung
an
der
Vitischanze
gibt
es
besonders
viel
Kritik:
Hier
fühlen
sich
viele
Radfahrer
nicht
sicher.
Der
Wall
schneidet
generell
bei
der
Umfrage
bislang
nicht
gut
ab.
Viele
Radfahrer
ärgern
sich
zudem
über
Auto-
und
Lkw-
Fahrer.
Foto:
Jörg
Sanders
Autor:
Jörg Sanders
Themenlisten:
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