User Online: 11 |
Timeout: 17:29Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
10.07.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Woher kriegen die Nahner ihr Bargeld?
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum diskutiert über Schließung der Sparkassen-Filiale, Grünabfall und Verkehr
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ärger
um
Staus
vor
der
Autobahn,
Sorge
um
einen
Grünabfallplatz,
Wut
über
die
Schließung
einer
Sparkassenfiliale
und
Engagement
für
Lebensqualität:
All
das
beschäftigte
das
Bürgerforum
Nahne.
Oft
löst
sich
der
Knoten
nur
schwer
auf:
Nördlich
und
südlich
der
Autobahn
auf
der
Sutthauser
Straße
staut
sich
der
Verkehr.
Aus
der
Straße
"
Am
Wulfter
Turm"
schaffen
es
oft
nur
zwei
Autos
durch
die
Grünphase,
auf
der
Eduard-
Pestel-
Straße
sieht
es
offenbar
ähnlich
aus.
Beide
Straßen
liegen
gegenüber
den
Autobahnanschlüssen.
Besonders
gefährlich:
Wird
es
auf
der
Sutthauser
Straße
eng,
reicht
der
Stau
bis
auf
die
Autobahn.
Das
soll
sich
ändern.
Matthias
Drees
vom
Fachbereich
Städtebau
brachte
einen
Plan
mit:
"
Wir
wollen
die
Autos
schneller
von
der
Autobahn
runterkriegen
und
mehr
Verkehr
durch
die
Kreuzungen
bringen"
–
und
zwar
mit
"
umorganisierten"
Fahrstreifen
auf
den
betroffenen
Straßen
–
unter
anderem
sind
zwei
Geradeausspuren
auf
der
Sutthauser
Straße
stadtauswärts
vorgesehen.
Sowohl
dort
als
auch
an
der
Eduard-
Pestel-
Straße
sind
neue
Ampelphasen
geplant.
Ende
des
Jahres
oder
im
Frühjahr
2016
soll
der
Plan
umgesetzt
werden.
Manche
Nahner
bringen
ihre
Grünabfälle
mit
der
Schiebkarre
zum
Paradiesweg.
Mit
ihnen
befürchtet
der
Bürgerverein,
dass
der
Containerplatz
geschlossen
wird.
In
dem
Fall
"
müssen
wir
ganz
nach
Sutthausen
fahren"
,
stellte
Annegret
Gutendorf
fest.
Hartmut
Damerow
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
wollte
die
Bürger
weder
beruhigen
noch
betrüben.
Über
eine
neue
Strategie
für
die
Erfassung
von
Wertstoffen
und
Gartenabfällen
sei
noch
nichts
entschieden.
Das
sei
Sache
der
Politik.
Fritz
Brickwedde,
der
das
Bürgerforum
leitete,
sagte
es
so:
"
Wir
sind
noch
ganz
am
Anfang
einer
Diskussion."
Klar
ist,
dass
die
Nahner
auf
ihre
Sparkassen-
Filiale
verzichten
sollen.
Als
Finanzdezernent
Thomas
Fillep
die
Stellungnahme
von
Sparkassen-
Chef
Johannes
Hartig
vortrug,
es
sei
Grundsatz
der
Sparkasse,
bei
den
Menschen
zu
sein,
lachten
die
Bürger.
Und
als
er
Hartigs
Vorschlag,
vortrug,
die
Filialen
an
der
Meller
Straße
und
am
Rosenplatz
zu
nutzen,
reagierten
manche
empört.
Vor
allem
Ältere
seien
benachteiligt,
verdeutlichte
ein
Nahner.
Die
Sparkasse
im
Internet
–
so
etwas
komme
für
sie
nicht
infrage:
"
Viele,
die
hier
nach
dem
Krieg
alles
aufgebaut
haben,
besitzen
gar
keinen
Computer."
Der
CDU-
Politiker
Fritz
Brickwedde
und
der
SPD-
Politiker
Ulrich
Hus,
die
sich
beide
im
Verwaltungsrat
der
Sparkasse
befinden,
warben
um
Verständnis:
Viele
Sparkassen-
Kunden
besuchten
nicht
mehr
die
Filialen.
Doch
wie
kommen
die
Nahner
an
Bargeld?
Brickwedde
will
die
Anregung
eines
Bürgers
demnächst
aufgreifen:
Wie
wäre
es
mit
Geldausgaben
in
Geschäften?
Ein
Anwohner
meinte,
auf
dem
Weg
–
mit
dem
Auto
–
zur
nächsten
Filiale
würde
er
die
Kreuzungen
wieder
mehr
belasten.
Dass
Nahne
eine
"
Schlafstadt"
wird,
will
Annegret
Gutendorf
verhindern.
Sie
will
sich
mit
dem
Bürgerverein
für
die
Lebensqualität
für
ältere
Menschen
und
ebenfalls
für
jüngere
einsetzen.
Bildtext:
Bleibt
es
so?
Die
Zukunft
des
Gartenabfallplatzes
am
Paradiesweg
steht
zur
Diskussion.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
jweb