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1
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1.
Erscheinungsdatum:
10.07.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bauarbeiten für Orang-Utan Buschi
Ein Palast für "King Buschi"
Zwischenüberschrift:
Umbau des Menschenaffenhauses im Zoo Osnabrück bis Sommer 2016
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
500
000
Euro
Spenden
hat
der
Zoo
für
den
Umbau
seines
Menschenaffenhauses
eingesammelt
und
damit
einen
ansehnlichen
Teil
der
Baukosten
von
insgesamt
1,
4
Millionen
Euro
für
das
Haus,
in
dem
Orang-
Utan
Buschi
nebst
Partnerin
Astrid
leben
wird.
Osnabrück.
Bessere
Haltungsbedingungen
für
Orang-
Utan
Buschi
&
Co.
sowie
eine
schönere
Kulisse
für
Besucher
verspricht
sich
der
Zoo
Osnabrück
vom
Umbau
seines
Menschenaffenhauses.
Am
Donnerstag
wurden
die
Pläne
am
Modell
vorgestellt.
Im
Sommer
2016
soll
das
Gehege
fertig
sein.
Geplant
ist
eine
Neugestaltung
im
Stil
der
kambodschanischen
Tempelruine
Angkor-
Wat.
Nach
diesem
Vorbild
entstanden
seit
2013
bereits
die
benachbarten
Anlagen
für
Schweinsaffen
und
Sumatratiger.
Diese
Themenwelt,
in
der
teils
stark
bedrohte
Tierarten
aus
Asien
gezeigt
werden,
sei
bei
den
Gästen
äußerst
beliebt,
sagte
Geschäftsführer
Andreas
Busemann.
Vor
allem
aber
profitieren
die
Orang-
Utans
Buschi
und
Astrid
sowie
die
vier
Weißwangen-
Schopfgibbons
Otti,
Lenchen,
Josita
und
Jorge
von
der
Erweiterung.
Durch
den
Umbau
des
Hauses
vergrößert
sich
ihr
Revier
um
mehr
als
das
Doppelte.
"
Die
neuesten
Mindestanforderungen
an
die
Haltung
von
Menschenaffen
werden
über
erfüllt"
,
stellte
Zoodirektor
Michael
Böer
fest.
Den
größten
Teil
der
Baukosten
von
1,
4
Millionen
Euro
finanziert
der
Zoo
mit
Krediten.
Mehr
als
ein
Drittel
der
Summe
stammt
jedoch
aus
Spenden
der
Aktion
"
Wir
für
Buschi"
.
Viele
Firmen
und
Privatpersonen
haben
gemeinsam
mehr
als
500
000
Euro
aufgebracht.
"
Dies
beweist,
wie
sehr
der
Zoo
Osnabrück
von
den
Menschen
in
der
Region
mitgetragen
wird"
,
sagte
Zoopräsident
Reinhard
Sliwka.
Bei
dem
Umbau
des
Menschenaffenhauses
will
es
der
Zoo
jedoch
nicht
bewenden
lassen.
"
Wir
sind
noch
lange
nicht
fertig"
,
sagte
Geschäftsführer
Busemann.
Unmittelbar
nach
Fertigstellung
von
Buschis
neuem
Palast
im
Sommer
2016
soll
mit
dem
Bau
einer
neuen
Nordamerika-
Welt
begonnen
werden.
Das
Modell
in
allen
Einzelheiten,
außerdem
Fotos
und
ein
Video
vom
neuen
Menschenaffenhaus
im
Zoo
Osnabrück
finden
Sie
bei
uns
im
Internet
auf
www.noz.de/
zoo
Bildtext:
Gestalter
Detlef
Gehrs
zeigt
am
Modell,
wie
er
sich
das
neue
Menschenaffenhaus
im
Zoo
Osnabrück
vorstellt.
Besonderer
Clou:
Orang-
Utan
Buschi,
hier
als
Pappkamerad
im
Bild,
bekommt
einen
beheizten
Sitzplatz.
Foto:
David
Ebener
Kommentar
Goldkäfig
zu
klein,
zu
finster
und
verwahrlost:
So
stellte
sich
Buschis
Reich
im
Sommer
2012
für
das
Great
Ape
Project
dar,
eine
internationale
Initiative
zum
Schutz
der
Menschenaffen.
Diese
Kritik
hat
sich
der
Zoo
Osnabrück
zu
Herzen
genommen.
Und
weil
es
für
die
Verantwortlichen
am
Schölerberg
nicht
infrage
kam,
die
Orang-
Utan-
Haltung
–
wie
damals
gefordert
–
ganz
aufzugeben,
entschieden
sie
sich
für
eine
massive
Verbesserung
der
bestehenden
Verhältnisse.
Das
umgestaltete
Menschenaffenhaus
setzt
da
Maßstäbe.
Natürlich
ist
und
bleibt
es
ein
Käfig
–
allem
schönen
Schein
zum
Trotz.
Doch
für
den
im
Dezember
1971
im
Zoo
Osnabrück
geborenen
Buschi,
seine
Artgenossin
Astrid
und
alle
artverwandten
Mitbewohner
ist
es
bald
eins
der
bestmöglichen
Zuhause
außerhalb
der
freien
Wildbahn.
Im
fernöstlichen
Regenwald
akut
vom
Aussterben
bedroht,
sind
sie
hier
wenigstens
sicher.
Autor:
Sebastian Stricker