User Online: 1 |
Timeout: 02:33Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
09.07.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wohnheim aus vier Teilen
Wohnheim soll bis März 2017 stehen
Zwischenüberschrift:
Studentenwerk schafft am Westerberg für 15 Millionen Euro 176 neue Plätze
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
15
Millionen
Euro
zuzüglich
Grundstückskosten
baut
das
Studentenwerk
Osnabrück
ab
November
ein
neues
Studentenwohnheim
mit
176
Plätzen
nahe
dem
Campus
Westerberg.
Bis
Ende
März
2017
soll
das
vierteilige
Gebäude-
Ensemble
fertig
sein.
Osnabrück.
Das
Studentenwerk
Osnabrück
will
im
November
mit
dem
Bau
des
neuen
Wohnheims
nahe
dem
Campus
Westerberg
beginnen.
Das
vierteilige
Haus
wird
mit
176
Plätzen
eins
der
größten
seiner
Art
in
Osnabrück.
Zum
Sommersemester
2017
soll
es
bezugsfertig
sein.
Für
das
neue
Studentenwohnheim
zwischen
Natruper
Straße
und
Berghoffstraße
mussten
bereits
vier
Gebäude
weichen,
darunter
die
frühere
Gaststätte
Lührmann
samt
Kegelbahn
und
ein
als
"
Blaues
Haus"
bekanntes
Bordell.
An
ihrer
Stelle
wächst
demnächst
eine
neue
Gruppe
kantiger
Klinkerbauten,
die
Architekten
und
Bauherren
unserer
Redaktion
am
Mittwoch
in
allen
Einzelheiten
vorstellten.
100
Jahre
alte
Linden
Der
Natruper
Straße
zugewandt
entsteht
also
ein
dreigeschossiges
Gebäude
mit
zurückspringendem
Staffelgeschoss,
dahinter
ein
deutlich
flacheres
mit
Laubengängen
zum
Innenhof.
Beide
Teile
sind
durch
eine
gemeinsame
Parkebene
verbunden.
Zur
Berghoffstraße
dasselbe
Bild
–
mit
einem
Unterschied:
Das
vordere
Haus
ist
zweigeschossig
(plus
Staffelgeschoss)
und
verfügt
auch
über
einen
Aufzug.
Helle
Klinkerriemchen,
raumhohe
Fenster
in
asymmetrischer
Anordnung
und
vereinzelte
bunte
Fassadenplatten
bestimmen
die
Außenansicht
des
Campus-
Wohnheims,
ebenso
Sockelgeschosse
aus
Putz
oder
Sichtbeton.
Das
grüne
Herz
der
Anlage
schlägt
zwischen
den
beiden
Gebäudekomplexen:
Dort
entfaltet
sich
rund
um
100
Jahre
alte
Linden
eine
Wiese
mit
Bänken,
Terrasse
und
Bocciabahn.
Und
innen?
Werden
126
Einzelappartements
untergebracht,
davon
sind
16
rollstuhlgerecht.
Damit
reagiere
das
Studentenwerk
auf
den
deutlich
gestiegenen
Bedarf
an
einer
Wohnform,
"
die
bei
uns
bislang
unterrepräsentiert
war"
,
sagt
Geschäftsführerin
Birgit
Bornemann.
Mit
Wohnflächen
von
durchschnittlich
27
Quadratmetern
seien
die
Einzelappartements
üppig
bemessen.
19
Appartements
sind
für
Wohngemeinschaften
bis
zu
vier
Personen
geeignet.
Außerdem
gibt
es
eine
Familienwohnung.
Unterm
Strich
finden
176
Bewohner
Platz.
Das
ist
fast
die
dreifache
Menge
dessen,
was
an
diesem
Standort
ursprünglich
möglich
schien.
Denn
zu
Beginn
der
Planungen
vor
drei
Jahren
habe
nur
das
Lührmann-
Grundstück
zur
Verfügung
gestanden,
berichtet
Franz-
Josef
Hillebrandt,
Vorsitzender
des
Verwaltungssausschusses
im
Studentenwerk
Osnabrück.
Geduld
und
Geschick
in
den
teils
"
langwierigen
Verhandlungen"
mit
Eigentümern
benachbarter
Flächen
hätten
es
jedoch
erlaubt,
die
Parzelle
Stück
für
Stück
auf
das
heutige
Maß
zu
erweitern
und
die
vom
Osnabrücker
Architekturbüro
Plan
Concept
entworfenen
Baupläne
entsprechend
anzupassen.
Miete
unter
300
Euro
"
Das
wird
eine
wunderschöne
Anlage"
,
ist
Studentenwerkschefin
Bornemann
überzeugt.
Insgesamt
steckt
sie
15
Millionen
Euro
in
den
Neubau,
der
bis
Ende
März
2017
fertig
werden
soll.
Die
Kosten
für
den
Grundstückserwerb
sind
in
dieser
Summe
nicht
enthalten
und
werden
offiziell
nicht
genannt.
Sie
dürften
sich
bei
einer
Fläche
von
5000
Quadratmetern
in
dieser
Lage
aber
auf
einen
weiteren
Millionenbetrag
belaufen.
Was
die
Mietpreise
für
den
Neubau
angeht,
gebe
es
noch
keine
exakte
Kalkulation,
sagt
Bornemann.
Sie
sollen
aber
unter
300
Euro
im
Monat
liegen
–
warm
wohlgemerkt.
Weitere
Infos
sowie
jede
Menge
Fotos
vom
geplanten
Studentenwohnheim
finden
Sie
bei
uns
im
Internet
auf
www.noz.de/
campus
Bildtext:
Birgit
Bornemann,
Geschäftsführerin
des
Studentenwerks
Osnabrück,
präsentiert
die
Baupläne
für
das
Campus-
Wohnheim
am
Westerberg.
Foto:
David
Ebener
Kommentar
Effizient
Das
neue
Studentenwohnheim,
das
in
Kürze
nahe
dem
Campus
Westerberg
entsteht,
ist
ein
wichtiger
Impuls
für
die
ganze
Stadt.
Es
stärkt
nicht
nur
den
Hochschulstandort
Osnabrück,
sondern
leistet
ab
Mitte
2017
auch
einen
spürbaren
Beitrag
zur
Entspannung
des
Wohnungsmarkts.
Dafür
gebührt
dem
Studentenwerk
als
Bauherr
Lob
und
Dank.
Auch
wie
es
sich
auf
dem
Grundstücksmarkt
verhalten
hat,
um
in
ausgesuchter
Lage
an
die
begehrten
Flächen
zu
gelangen,
nötigt
Respekt
ab.
Wer
scheinbar
ohne
finanzielle
Verrenkungen
weit
über
15
Millionen
Euro
für
ein
einzelnes
Projekt
aufbringen
kann,
während
er
gleichzeitig
noch
woanders
baut,
hat
natürlich
eine
komfortable
Ausgangslage.
Doch
auch
die
ist
nicht
allein
alten
Subventionen
geschuldet,
sondern
vor
allem
hart
erarbeitet.
Denn
anders
als
früher,
als
das
Land
am
Ende
für
die
Errichtung
von
Studentenwohnheimen
voll
bezahlte,
muss
heute
jeder
Euro,
den
das
Studentenwerk
Osnabrück
ausgibt,
selbst
erwirtschaftet
werden.
Die
Geschäftsführung
ist
deshalb
auf
Effizienz
und
hohes
Kostenbewusstsein
getrimmt.
Das
macht
es
auch
möglich,
niedersachsenweit
die
niedrigsten
Studentenwerksbeiträge
und
Preise
in
den
Mensen
zu
verlangen.
Autor:
Sebastian Stricker