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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Hotel Arcona Living öffnet im August
Zwischenüberschrift:
Erinnerung an die Zeit des Wirtschaftswunders
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Am 15. August können die ersten Gäste ins Arcona Living in Osnabrück einziehen und sich in die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders zurückversetzen lassen. Denn die 50er- und 60er-Jahre sind das Thema, das das Hotel an der Stadthalle als Motto aufgreift.
Noch werkeln die Handwerker im Neubau und im ehemaligen DGB-Haus, das nach seiner Grundrenovierung und der Anpassung an die Bedürfnisse eines Hotelbetriebs in das Arcona Living eingegliedert wird. Hier wurde vor allem das alte Treppenhaus mit seinen bleiverglasten Fenstern erhalten. 93 Zimmer und 15 Studios, aufgeteilt in drei Kategorien, bietet das Arcona Living. Zudem einen Empfangsbereich, einen Fitnessbereich mit Sauna im Untergeschoss, einen Livingroom genannten abgetrennten Aufenthaltsbereich, in dem gearbeitet oder auch nur entspannt werden kann, sowie ein Restaurant mit dem Namen Wirtschaftswunder.
Fünfzigerjahre-Design
" Das Haus nimmt mit vielen Designelementen Bezug auf die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders in den 50er- und 60er-Jahren", sagt Jan Steinbrink, Verkaufsleiter von Arcona Living. Auch die Speisekarte des Restaurants wird nach seinen Worten immer wieder mit Reminiszenzen an diese Nachkriegszeit aufwarten. Der Retro-Stil des Hauses solle aber keineswegs ein Plagiat vergangener Zeiten sein, sondern vielmehr die Stilelemente dieser Jahre mit zeitgenössischem Design kombinieren. In den Zimmern soll sich zudem die Automobilgeschichte widerspiegeln, die ja einst mit Karmann und heute mit VW eine tragende Rolle in der Geschichte der Stadt spiele. Erste Möbel stehen bereits in den Zimmern, die Raumstruktur ist erkennbar. Interessante Lösungen haben sich die Planer für den Badbereich einfallen lassen. Dusche, Toilette und Handwaschbecken sind so platziert, dass jeder Bereich für sich nutzbar ist. Für Gäste, die einen längeren Aufenthalt planen, stehen Studios zur Verfügung, die über eine Kitchenette verfügen. Alle Zimmer sind mit WLAN ausgestattet.
Am 15. August startet das Softopening, also jene Phase, in der zwar schon Gäste im Hotel sind, in der aber vielleicht noch das eine oder andere gerichtet werden muss und Abläufe noch eingeübt werden müssen. Ab dem 1. September solle es dann ernst werden, kündigt Steinbrink an. Dann geht das Arcona Living ganz offiziell ans Netz der Osnabrück Hotellerie.
Bildtext:
Aus der Luft betrachtet, präsentiert sich das Arcona-Hotel an der Osnabrück-Halle schon fast fertig. Am Boden wird aber noch gearbeitet.
Mit Blick zum Wall wird das Restaurant Wirtschaftswunder seinen Platz finden.
Fotos:
Gert Westdörp
Autor:
dk


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