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1.
Erscheinungsdatum:
07.05.1960
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Einige
Überlegungen
der
OT
zur
Gestaltung
des
Goetheplatzes:
Grün-
und
Parkfläche?
Überschrift:
Grün-und Parkfläche?
Artikel:
Originaltext:
...
Mit
der
Gestaltung
des
Goetheplatzes
haben
sich
die
zuständigen
Ausschüsse
und
die
Verwaltung
eingehend
beschäftigt.
Es
gab
Einzelbesprechungen
und
kombinierte
Sitzungen,
in
deren
Verlauf
das
Problem
erörtert
wurde.
Was
dabei
herausgekommen
ist,
läßt
sich
nicht
mit
Sicherheit
sagen,
zumal
es
in
dieser
Frage
verschiedene
Meinungen
gibt.
Sie
auf
einen
Nenner
zu
bringen,
ist
auch
nicht
zu
erwarten.
Daß
man
aber
eine
gangbare
Lösung
finden
muß,
darüber
kann
es
keinen
Zweifel
geben.
Schon
deshalb
ist
eine
ansprechende
Gestaltung
notwendig,
weil
die
Fläche
inmitten
von
Häuserzeilen
und
Verkehrswegen
den
Raum
aufzulockern
hat.
Früher
war
der
Goetheplatz
ein
grünes
Dreieck,
das
augenblicklich
sein
"
Gesicht"
verloren
hat.
Ringsum
sind
die
Fahrbahnen
aufgewühlt.
Schon
werden
die
Bordsteine
gesetzt,
und
von
der
Kreuzung
Möserstraße
und
Goethering
her
verlängert
sich
der
neugestampfte
Unterbau,
über
den
sogleich
die
Asphaltdecke
gezogen
wird.
Noch
stehen
auf
dem
Goetheplatz
die
Baubuden.
Ebenfalls
werden
dort
Baumaterialien
gelagert.
Und
wie
sieht
nun
die
Planung
aus,
die
den
endgültigen
Zustand
der
Anlage
festlegt?
Zunächst
gab
es
Fragen
über
Fragen.
Die
einen
wünschen
sich
wieder
eine
Grünfläche,
die
anderen
sprachen
sich
für
Parkflächen
aus,
und
wiederum
andere
sahen
gern
einen
Kinderspielplatz
verwirklicht.
Die
Vorschläge
kamen,
aber
wegen
ihrer
Verschiedenartigkeit
konnte
eine
Entscheidung
auf
Anhieb
nicht
herbeigeführt
werden.
Also
stand
unlängst
die
Frage
im
Vordergrund,
etwa
Kombinationsmöglichkeiten
in
Betracht
zu
ziehen,
um
letztlich
gar
der
Vielseitigkeit
zu
entsprechen.
Es
ist
also
jüngst
die
Rede
davon
gewesen,
den
Goetheplatz
zu
"
staffeln"
,
das
heißt,
ihn
in
Grün-
und
Parkflächen
aufzuteilen,
dabei
aber
auch
Baumpflanzungen
zu
berücksichtigen.
Hier
einen
ausgesprochenen
Erholungspark
zu
schaffen,
schien
den
Planungsstellen
nicht
angebracht,
weil
der
Goethering
vom
Lärm
des
rund
um
ihn
laufenden
Straßenverkehrs
ziemlich
"
unsicher"
gemacht
wird.
Wie
die
Entscheidung
nun
ausfallen
mag,
es
bleibt
nur
die
Hoffnung,
daß
eine
Lösung
verfolgt
wird,
die
den
Charakter
des
Goetheplatzes
nicht
stadtfremd
erscheinen
läßt.
Denn
auf
Oasen,
die
eine
lebendige
Gliederung
in
den
Wohnbereichen
bewirken,
ist
auf
keinen
Fall
zu
verzichten.