User Online: 2 |
Timeout: 14:55Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
07.07.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ansturm auf Anteile
Zwischenüberschrift:
Positive Bilanz beim Heimstättenverein Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bei
jährlichen
Dividenden
von
vier
Prozent
trotzen
offenbar
immer
mehr
Mitglieder
von
Wohnungsbau-
Genossenschaften
der
Sparzins-
Krise
durch
Zeichnung
von
Geschäftsanteilen.
Der
Heimstättenverein
Osnabrück
etwa,
einer
der
größten
Vermieter
in
der
Stadt,
verbuchte
2014
in
diesem
Bereich
einen
Anstieg
um
fast
1000
Anteile.
Wie
Geschäftsführer
Jürgen
Silies
unserer
Redaktion
jetzt
auf
Nachfrage
mitteilte,
gehörten
dem
Heimstättenverein
Osnabrück
Ende
2014
exakt
2005
Mitglieder
an.
Damit
hielt
sich
die
Wohnungsbau-
Genossenschaft
im
abgelaufenen
Geschäftsjahr
knapp
über
der
2000-
Mitglieder-
Marke.
Gleichzeitig
kletterte
jedoch
in
diesem
Zeitraum
die
Zahl
der
Geschäftsanteile
von
9572
auf
10
558.
Ein
Geschäftsanteil
entspricht
160
Euro.
Hohe
Gewinne
Für
HVO-
Geschäftsführer
Jürgen
Silies
bedeuten
diese
und
andere
Zahlen,
die
er
im
Juni
auch
auf
der
Mitgliederversammlung
des
Heimstättenvereins
Osnabrück
vorstellte,
ein
"
erfolgreiches
Geschäftsjahr"
.
Die
Bilanzsumme
näherte
sich
der
60-
Millionen-
Euro-
Marke.
Umsatzerlöse
in
Höhe
von
knapp
9,
4
Millionen
Euro
ermöglichten
dem
Heimstättenverein
Osnabrück
als
Eigner
von
rund
1800
Wohnungen
und
über
400
Garagen
und
Stellplätzen
im
Stadtgebiet
hohe
Investitionen
in
den
Neubau,
darunter
das
in
Teilen
so
gut
wie
fertiggestellte
Großprojekt
an
der
Borsigstraße
im
Stadtteil
Schinkel.
Außerdem
floss
viel
Geld
in
die
Instandhaltung
(1,
9
Millionen
Euro)
und
Modernisierung
(1,
4
Millionen
Euro)
der
HVO-
Häuser.
Der
Jahresüberschuss
von
mehr
als
1,
2
Millionen
Euro
wurde
zum
Teil
wieder
als
vierprozentige
Dividende
an
die
Mitglieder
ausgeschüttet,
aber
mehr
noch
zur
Bildung
von
Rücklagen
genutzt.
Diese
betrugen
im
Jahr
2014
über
29,
2
Millionen
Euro.
Neuer
Aufsichtsratschef
Personelle
Änderungen
ergaben
sich
im
Aufsichtsrat
des
Heimstättenvereins
Osnabrück.
So
stellte
etwa
der
bisherige
Vorsitzende
Georg
Bartholomäus
sein
Amt
nach
29
Jahren,
davon
16
an
der
Spitze,
zur
Verfügung.
Neuer
Aufsichtsratsvorsitzender
ist
Horst
Kurrelmeyer.
Mehr
aktuelle
Nachrichten
aus
Osnabrück
lesen
Sie
im
Internet
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
Der
erste
Teil
vom
Neubau
des
Heimstättenvereins
Osnabrück
an
der
Borsigstraße
im
Stadtteil
Schinkel
ist
beinahe
fertig.
Im
August
sollen
die
ersten
Mieter
in
das
Haus
Nummer
12/
14
einziehen.
Foto:
Jörg
Martens
Heimstättenverein:
1800
Wohnungen
in
der
Stadt
Der
Heimstättenverein
Osnabrück
(HVO)
wurde
am
8.
Mai
1919
gegründet,
um
die
nach
dem
Ersten
Weltkrieg
einsetzende
Nachfrage
nach
Wohneigentum
und
Grundbesitz
zu
ermöglichen.
Die
aus
der
Allgemeinen
Osnabrücker
Beamtenschaft
gegründete
Genossenschaft
trug
zunächst
den
Namen
"
Beamtenwohnungsverein
Osnabrück"
,
öffnete
sich
später
aber
auch
für
Mitglieder
außerhalb
des
Staatsdienstes.
Lange
Zeit
trat
der
HVO
als
Bauherr
von
Erwerbshäusern
auf,
doch
seit
1990
liegt
das
Kerngeschäft
in
der
Vermietung
eigener
Wohnungen.
Heute
hat
der
Heimstättenverein
ungefähr
2000
Mitglieder
und
verfügt
über
rund
1800
Wohnungen
in
der
Stadt.
Er
ist
genossenschaftlich
organisiert,
das
heißt:
Wer
beim
Heimstättenverein
Osnabrück
eine
Wohnung
mieten
möchte,
muss
Mitglied
werden
und
zwei
Anteile
kaufen
(Stück
160
Euro)
.
Bei
Anmietung
einer
Wohnung
können
je
nach
Größe
maximal
vier
weitere
Anteile
gezeichnet
werden.
Auf
Einlagen
wird
jährlich
eine
Dividende
gezahlt,
zuletzt
in
Höhe
von
vier
Prozent.
Mitglieder
dürfen
im
Heimstättenverein
Osnabrück
viel
bestimmen:
Sie
beschließen
etwa,
was
mit
erzielten
Gewinnen
passieren
soll,
und
wählen
den
sechsköpfigen
Aufsichtsrat.
Der
wiederum
bestellt
und
kontrolliert
den
Vorstand,
dessen
geschäftsführendes
Mitglied
hauptamtlich
arbeitet.
Die
beiden
übrigen
Vorstände
sind
Ehrenamtliche.
Autor:
Sebastian Stricker