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1.
Erscheinungsdatum:
06.07.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hitzerekord in der Stadt knapp verpasst
Zwischenüberschrift:
Osnabrück schwitzt – Abkühlung im Freibad und bei der Wasserschlacht im Schlossgarten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Exakt
36
Grad
meldet
der
Wetterdienst
Meteogroup
als
Höchsttemperatur
für
den
vergangenen
Samstag.
Damit
wurde
der
Hitzerekord
von
37,
2
Grad
aus
dem
Jahr
2003
knapp
verpasst.
Ins
Schwitzen
kam
Osnabrück
dennoch
–
auch
weil
es
gefühlt
mindestens
40
Grad
waren.
In
der
Johannisstraße
zeigt
ein
Thermometer
schon
um
kurz
nach
10
Uhr
31
Grad
an.
Der
wenige
Verkehr
in
der
Innenstadt
erinnert
an
einen
Samstag
mitten
in
den
Sommerferien.
Auch
der
sonst
bei
Kindern
und
Eltern
gleichermaßen
beliebte
Spielplatz
am
Adolf-
Reichwein-
Platz
bleibt
leer.
Dagegen
erfreut
sich
ein
Pool
an
der
Kamppromenade
großer
Beliebtheit.
Jetzt
hilft
nur
noch
Abkühlung
im
Wasser:
Vor
den
Freibädern
bilden
sich
lange
Schlangen.
Ein
kaum
überschaubares
Meer
von
Fahrrädern
parkt
vor
dem
Moskaubad.
Drinnen
herrscht
ein
wahres
Gedränge,
vor
allem
im
Wasser.
Am
Ende
sind
es
7600
Badegäste,
fast
so
viele
wie
im
Jahrhundertsommer
2003.
Mit
dem
Nette-
und
dem
Schinkelbad
werden
es
am
Samstag
13
200
Besucher.
Doch
es
gibt
noch
eine
andere
Art
der
Abkühlung:
die
Wasserschlacht
im
Schlossgarten.
Etwa
hundert
Menschen
kommen
dazu
am
Nachmittag.
Außer
Wasserpistolen
und
-
bomben
kommen
auch
Eimer
zum
Einsatz.
Keiner
muss
trocken
bleiben.
Die
besten
Aussichten,
von
Kopf
bis
Fuß
nass
zu
werden,
haben
diejenigen,
die
sich
in
das
Getümmel
stürzen.
Die
spitzen
Schreie
sind
Schau:
Wer
mitmacht,
genießt
die
willkommene
Abkühlung.
Angesichts
der
Temperaturen
sind
Shorts
und
T-
Shirts
innerhalb
kürzester
Zeit
wieder
trocken.
Die
Idee
zu
der
Wasserschlacht
ploppte
zunächst
auf
der
Facebook-
Seite
"
Was
los
in
Osnabrück
auf?
". "
Bei
den
angesagten
Temperaturen
muss
man
der
Hitze
etwas
entgegensetzen,
und
warum
sich
nicht
einfach
mit
Wasserpistolen
beschießen?
",
hieß
es
dort.
Es
wurde
dazu
aufgerufen,
den
mitgebrachten
Müll
wieder
mitzunehmen
und
darauf
zu
achten,
dass
sich
niemand
verletzt.
Auch
die
Stadt
hatte
keine
Einwände.
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen
legte
nur
Wert
darauf,
dass
alles
in
einem
"
zivilen
Rahmen"
bleibe
und
keine
Rabatten
zerstört
würden.
Daran
halten
sich
die
Teilnehmer:
Das
"
Schlachtfeld"
hinterlassen
sie
ordentlich.
Weiter
geht
es
beim
Streifzug
durch
die
Sommerhitze
in
der
Stadt.
Hamza
und
Mohammed
Sellouta,
Besitzer
des
Eiscafés
Toscani,
können
sich
über
die
Temperaturen
kaum
freuen.
"
Selbst
zum
Eisessen
ist
es
zu
heiß"
,
berichten
sie.
Ihr
Tipp
gegen
die
Hitze:
kühle
Frucht
shakes.
Doch
nach
der
drückenden
Mittagshitze
kommen
mehr
Menschen
in
die
Stadt.
Die
Eisdielen
füllen
sich.
In
der
Krahnstraße
fällt
eine
siebenköpfige
Frauentruppe
ins
Auge.
Anna
feiert
mit
ihren
Freundinnen
Junggesellinenabschied.
Die
Mädels
in
Tüll
bieten
gut
gekühlte
Getränke
an.
Und
es
gibt
eine
gute
Nachricht:
Das
Marienhospital
verzeichnet
bis
zum
Abend
keinen
starken
Anstieg
von
Hitzeopfern.
Die
Abkühlung
für
die
gesamte
Stadt
bringt
der
Regen
am
Sonntag.
Weil
es
in
vielen
Räumen
noch
stickig
heiß
ist,
zieht
es
die
Menschen
dennoch
nach
draußen.
Selten
sieht
man
so
viele
Passanten
mit
gut
gelaunten
Gesichtern
ohne
Schirm
durch
den
Regen
spazieren.
Um
mehr
als
zehn
Grad
sind
die
Temperaturen
am
Morgen
gesunken,
aber
noch
warm
genug
für
kurze
Hosen
und
Sandalen.
Am
Nachmittag
ziehen
die
Temperaturen
wieder
an.
Bis
Dienstag
soll
es
heiß
bleiben.
Danach
gibt
es
wieder
Osnabrücker
Sommertemperaturen
um
die
20
Grad.
Mehr
Bilder,
ein
Video
und
der
Liveticker
über
den
heißen
Samstag
in
der
Stadt
auf
www.noz.de
Bildtext:
Eine
besondere
Art
der
Abkühlung
bot
am
Samstag
die
Wasserschlacht
im
Schlossgarten.
Foto:
Jörg
Martens
Autor:
Sven Kienscherf, Leo Riepenhoff, Ulrike Schmidt