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1.
Erscheinungsdatum:
04.07.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mehr Platz für Studentenwohnheim?
Zwischenüberschrift:
Stadt und Scopus Capital planen Grundstückstausch am Wissenschaftspark
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
vom
Rat
angeschobene
Neubau
eines
Studentenwohnheims
am
Wissenschaftspark
in
Osnabrück
könnte
deutlich
größer
ausfallen
als
geplant.
Die
Stadt
und
ein
privater
Flächeneigner
verhandeln
dazu
über
einen
Grundstückstausch
an
der
Friedrich-
Janssen-
Straße.
Gelingt
der
Deal,
gäbe
es
nach
NOZ-
Informationen
Platz
genug
für
ein
Haus,
das
statt
der
vorgesehenen
60
bis
70
Mieter
sogar
über
100
aufnehmen
könnte.
Die
Alternative
habe
sich
in
den
vergangenen
Wochen
ergeben,
sagte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
am
Donnerstag
beim
offiziellen
Spatenstich
für
eine
neue
Großkanzlei
im
Wissenschaftspark
dem
Osnabrücker
Fernsehsender
os1.tv.
Das
Tauschangebot
habe
ein
benachbarter
Grundstückseigentümer
gemacht.
"
Wenn
es
lukrativ
ist,
können
wir
hier
in
der
nächsten
Zeit
noch
mehr
studentisches
Wohnen
entwickeln."
Nach
Recherchen
unserer
Redaktion
handelt
es
sich
bei
dem
Verhandlungspartner
um
die
Münchner
Beteiligungsgesellschaft
Scopus
Capital.
Diese
hatte
nach
dem
Abzug
der
britischen
Armee
aus
Osnabrück
einen
Großteil
des
früheren
Scharnhorstkasernen-
Geländes
am
Westerberg
erworben,
um
es
in
einen
Wohnpark
mit
Gewerbe
umzuwandeln.
Dazu
wurde
das
30
000-
Quadratmeter-
Grundstück
in
fünf
Baufelder
parzelliert.
Vier
davon
hat
Scopus
Capital
inzwischen
an
Bauträger
und
Investoren
weiterverkauft
–
darunter
die
Hamburger
Aug.Prien-
Gruppe,
die
dort
gegenwärtig
156
Mietwohnungen
baut.
Daneben
errichtet
Scopus
Capital
auch
selbst
eine
mehrteilige
Wohnanlage
namens
Careo
Westerberg.
Für
Gewerbe
unattraktiv
Schließlich
gehört
den
Münchnern
nach
Informationen
unserer
Redaktion
aber
noch
ein
3600
Quadratmeter
großes,
zur
Ansiedlung
von
Gewerbe
vorgesehenes
Grundstück
an
der
Friedrich-
Janssen-
Straße.
Es
grenzt
einerseits
an
die
Konzernzentrale
der
Paracelsus-
Klinik
und
andererseits
an
jene
2800-
Quadratmeter-
Brache
auf
der
Ecke
zur
Sedanstraße,
welche
bislang
für
das
von
der
Stadt
Osnabrück
geforderte
Studentenwohnheim
reserviert
ist.
Allerdings
gestaltet
sich
dem
Vernehmen
nach
die
zweckgebundene
Vermarktung
der
eigenen
Fläche
für
Scopus
Capital
besonders
schwierig.
Das
städtische
Nachbar-
Areal
in
erster
Reihe
zur
Sedanstraße
erscheine
der
Beteiligungsgesellschaft
dafür
besser
geeignet,
heißt
es.
Aus
diesem
Grund
soll
Scopus
Capital
letztlich
den
Tausch
angeboten
haben.
Und
das
offenbar
rechtzeitig,
bevor
das
im
Februar
vom
Rat
beschlossene
Bieterverfahren
zur
Veräußerung
der
öffentlichen
Fläche
eröffnet
wurde.
50
Prozent
mehr
Plätze
Wie
Oberbürgermeister
Griesert
nun
im
os1.tv-
Interview
deutlich
machte,
ist
die
Stadt
Osnabrück
für
den
Vorschlag
aus
München
durchaus
offen.
Denn
der
Raumgewinn
von
gut
800
Quadratmetern
würde
es
ermöglichen,
am
Wissenschaftspark
ein
wesentlich
größeres
Studentenwohnheim
zu
bauen
als
geplant.
Von
50
Prozent
mehr
Plätzen
ist
hinter
den
Kulissen
die
Rede,
was
im
Klartext
bedeutet:
Künftig
könnten
hier
in
bester
Campus-
Lage
über
100
Studenten
eine
preiswerte
Wohnung
finden.
Bislang
sieht
das
Vorhaben
ein
Haus
mit
60
bis
70
Plätzen
vor.
In
ihren
Verhandlungen
dürfte
es
Stadt
Osnabrück
und
Scopus
Capital
nun
vor
allem
darum
gehen,
einen
Wertausgleich
wegen
der
unterschiedlichen
Grundstücksgrößen
zu
bestimmen.
Nach
NOZ-
Recherchen
hat
diesbezüglich
zuletzt
am
Mittwoch
ein
Treffen
stattgefunden.
Die
Bitte
unserer
Redaktion
um
Stellungnahme
lehnte
Scopus
Capital
am
Freitag
jedoch
ab.
Eine
offizielle
Antwort
der
Stadt
Osnabrück
steht
noch
aus.
Alles
über
das
geplante
Wohnheim
auf
www.noz.de/
campus
Bildtext:
Auf
dieses
städtische
Grundstück
an
der
Sedanstraße/
Friedrich-
Jansen-
Straße
soll
Scopus
Capital
ein
Auge
geworfen
haben.
Bislang
ist
es
für
den
Bau
eines
Studentenwohnheims
vorgesehen.
Dies
könnte
nun
auch
auf
der
Fläche
nebenan
entstehen.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Sebastian Stricker