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1.
Erscheinungsdatum:
08.07.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
KLASSE!
DBU
Spezial
Überschrift:
Der Ruf Gottes
Wie rentabel ist Dämmen?
Ein Jahr mit Tablet im Klassenraum
Selbst Reporter werden
Zwischenüberschrift:
Schwester Raphael erzählt vom Leben im Kloster
Deutsche Bundesstiftung Umwelt wehrt sich gegen Studie
Siebtklässler der Ludwig-Windthorst-Schule entwickeln Anleitung für "Silver Surfer"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
An
der
rechten
Hand
trägt
sie
einen
schlichten
Ring.
Ein
Zeichen
der
Liebe,
der
ewigen
Bindung.
Vor
etwa
einem
Jahr
gab
Schwester
Raphael
ihr
Ja-
Wort
und
schloss
die
"
Ehe"
.
Die
"
Ehe
mit
Gott."
Im
Kloster
heißt
es
die
ewige
Profess.
Schwester
Raphael
gehört
dem
Orden
der
Benediktinerinnen
am
Hasetorwall
in
Osnabrück
an,
doch
das
war
nicht
immer
so.
"
Eigentlich
wollte
ich
das
als
Kind
schon"
,
sagt
Schwester
Raphael.
Bereits
als
Fünfjährige
verspürte
sie
den
Ruf
Gottes.
Zunächst
arbeitet
sie
31
Jahre
lang
in
ihrem
Beruf
als
Erzieherin.
Dann
habe
sie
gespürt,
"
dass
das
ein
ganz
wichtiger
Bestandteil
in
meinem
Leben
ist,
und
die
Beziehung
zu
Christus
zu
kurz
kommt"
.
Sie
hatte
ein
glückliches
Leben,
mit
dem
sie
zufrieden
war.
Doch
dann
sprach
Schwester
Raphael
mit
Gott,
ob
es
einen
Weg
für
sie
gebe.
"
Und
er
hat
mir
diesen
Weg
ganz
deutlich
gezeigt."
Im
Jahr
2006
trat
sie
in
den
Orden
ein.
Bis
auf
ein
paar
Kleinigkeiten,
wie
ihr
Kommunionskreuz
und
ein
Bild
von
der
Muttergottes,
gab
Schwester
Raphael
ihren
Besitz
an
das
Kloster
ab.
Nach
einem
halben
Jahr
folgte
die
Einkleidung.
Nach
zwei
Jahren
als
Novizin
hat
sie
die
erste
Profess
abgelegt.
Schließlich
legte
sie
im
Juni
2012
die
ewige
Profess
ab.
Mit
14
anderen
Nonnen
bestreitet
sie
nun
das
Leben
im
Kloster.
"
Ich
habe
jetzt
eine
neue
Familie"
,
erzählt
Schwester
Raphael.
"
Aber
meine
Ursprungsfamilie
ist
immer
noch
wichtig."
Den
Kontakt
zu
ihrer
Familie
können
die
Nonnen
über
Briefe,
Telefon
und
Internet
halten.
Freunde
und
Familie
haben
zudem
die
Möglichkeit,
sie
zu
besuchen,
umgekehrt
geht
es
nur
selten.
Denn
die
Schwestern
der
Benediktinerinnen
verlassen
das
Klostergelände
nur
in
Ausnahmen
aus
wichtigen
Gründen.
In
Schwester
Raphaels
vorherigem
Leben
als
Erzieherin
war
ihr
Alltag
von
der
Arbeit
mit
Kindern,
von
Gesprächen
über
den
Glauben
und
von
Fußball
und
Karneval
geprägt.
Im
Kloster
werden
Hobbys
nur
in
begrenztem
Rahmen
ausgeübt.
Sportlich
aktiv
können
die
Nonnen
auf
ihrem
Trimmrad
werden,
oder
beim
Laufen
und
Spazieren
im
Klostergarten.
Ebenso
ist
es
möglich,
verschiedene
Hobbys
zu
pflegen,
wie
beispielsweise
das
Malen.
"
Aber
es
muss
sich
in
Grenzen
halten"
,
erklärt
Schwester
Raphael.
Denn
für
ausgeprägte
Freizeitgestaltung
bleibt
im
Klosterleben
nur
wenig
Zeit,
"
da
wir
uns
mit
dem
Spirituellen
beschäftigen.
Wir
haben
hier
ganz
andere
Schwerpunkte"
,
erzählt
Schwester
Raphael.
Schon
um
6
Uhr
morgens
treffen
sich
die
Schwestern
zum
ersten
gemeinsamen
Gebet.
Eine
Stunde
später
feiern
die
Nonnen
eine
gemeinsame
Messe.
In
der
sogenannten
Eucharistiefeier
werden
Brot
und
Wein
in
den
Leib
Christi
verwandelt.
Nach
dem
gemeinsamen
Frühstück
beginnt
die
erste
Arbeitszeit.
In
einem
Kloster
gibt
es
viele
Aufgaben,
die
erledigt
werden
müssen.
Jede
Schwester
hat
ihren
Bereich,
in
dem
sie
Verantwortung
trägt.
Zum
einen
fallen
Aufgaben
im
Haushalt
an:
Küchenarbeit,
Wäsche
waschen,
Bügeln,
das
Gebäude
sauber
halten,
Gartenarbeit
und
Verwaltungsaufgaben.
Zudem
gibt
es
einige
große
Arbeitsbereiche
bei
den
Benediktinerinnen.
Die
Hostienbäckerei
beliefert
viele
Pfarreien
des
Bistums
und
auch
evangelische
Gemeinden.
In
der
Paramentik
werden
Messgewänder
restauriert
und
gefertigt.
Ein
weiterer
Tätigkeitsbereich
ist
die
künstlerische
Kerzenverzierung.
Zu
Anlässen
wie
Ostern
werden
die
Kerzen
auf
speziellen
Kundenwunsch
gefertigt.
Nach
dem
gemeinsamen
Mittagsgebet
wird
gegessen.
Was
man
in
einem
Kloster
so
isst?
Ganz
gewöhnliche
Hausmannskost.
"
Es
soll
für
jeden
was
dabei
sein,
aber
auch
nicht
zu
üppig"
,
berichtet
Schwester
Raphael.
Während
die
Nonnen
am
Tisch
sitzen,
herrscht
allerdings
Stille.
Es
gibt
eine
Tischlesung,
ansonsten
wird
nicht
geredet.
Nachdem
die
Küche
wieder
aufgeräumt
ist,
haben
die
Nonnen
etwas
Ruhezeit.
Später
werden
die
Arbeiten
fortgesetzt.
Auch
bei
der
Arbeit
geht
es
eher
ruhig
zu.
Jede
arbeitet
an
ihren
Aufgaben,
aber
geredet
wird
eher
wenig.
"
Wenn
etwas
abgeklärt
werden
muss,
ist
das
möglich,
ansonsten
gilt
eher
Schweigen"
,
so
Schwester
Raphael.
Nach
dem
Abendgebet
gibt
es
ein
gemeinsames
Abendessen,
und
es
folgt
eine
Rekreation.
In
dieser
halben
Stunde
können
sich
die
Nonnen
über
Verschiedenes
austauschen,
weil
sie
den
Tag
über
ja
nicht
im
Gespräch
sind.
Mit
einem
Nachtgebet
endet
der
Tag
im
Kloster.
Bildtext:
Willkommen
bei
den
Benediktinerinnen:
Schwester
Raphael
gibt
einen
Einblick
in
ihr
Leben
im
Orden.
Foto:
Friederike
Kalkmann
Osnabrück.
Wärmedämmung
rechnet
sich
nicht.
Zu
diesem
Ergebnis
kommt
eine
Studie
zur
energetischen
Gebäudesanierung,
die
das
Schweizer
Wirtschaftsforschungsunternehmen
Prognos
im
Auftrag
der
KfW
(Kreditanstalt
für
Wiederaufbau)
erstellt
hat.
Demnach
gleiche
die
Energiekostenersparnis
nicht
die
für
die
Dämmung
nötigen
Investitionen
aus.
Ein
großes
Missverständnis,
sagt
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt,
die
selbst
ein
Gebäudesanierungsprogramm
anbietet.
Diese
Vorwürfe
seien
nur
auf
eine
missverstandene
Pressemitteilung
zurück
zu
führen.
Andreas
Skrypietz,
Energieberater
und
Projektleiter
der
Kampagne
"
Haus
sanieren
–
profitieren!
"
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
wendet
gegen
die
Studie
ein,
dass
sie
in
den
Medien
nicht
korrekt
dargestellt
wurde.
Eigentlich
habe
KfW
eine
Studie
in
Auftrag
gegeben,
die
sich
mit
der
Frage
beschäftigt,
welche
Auswirkungen
Gebäudesanierungen
auf
die
Volkswirtschaft
hätten,
stellt
Andreas
Skyrpietz
klar.
Die
volkswirtschaftlichen
Effekte
seien
dabei
enorm
positiv
ausgefallen,
da
zum
Beispiel
viele
Arbeitsplätze
geschaffen
wurden.
In
den
Medien
wurde
berichtet,
die
Prognos-
Studie
habe
herausgefunden,
dass
man
in
die
Gebäudesanierung
bis
zum
Jahr
2050
ungefähr
838
Milliarden
Euro
investiert
habe,
dabei
aber
nur
eine
Einsparung
von
circa
370
Milliarden
Euro
spüren
würde.
Andreas
Skyrpietz
sagt
dazu,
man
könne
die
Energieeinsparungen
nicht
den
gesamten
Kosten
zur
normalen
Erhaltung
eines
Hauses,
die
man
ohnehin
tragen
müsse,
gegenüberstellen.
"
Man
muss
jedes
Haus
einzeln
angucken,
ob
sich
eine
Sanierung
lohnt"
,
erklärt
Andreas
Skrypietz.
Verschiedene
Faktoren
wie
das
Alter
des
Hauses
und
sein
Zustand
müssten
dazu
individuell
einbezogen
werden.
Aber
auch
das
Verhalten
des
Nutzers
und
sein
Energieverbrauch
sind
wichtig
und
der
kostengünstigste
Schritt,
um
Energie
zu
sparen.
Dazu
gehören
unter
anderem
richtiges
Lüften
und
auch
die
Regelung
der
Raumtemperatur.
Passt
man
diese
seinen
Bedürfnissen
an,
kann
man
schon
ganz
leicht
sparen.
"
Schon
ein
Grad
weniger
spart
sechs
Prozent
Energiekosten
ein"
,
sagt
Andreas
Skrypietz.
Auch
Lüften
will
gelernt
sein,
denn
dauerhaft
gekippte
Fenster
lassen
die
Heizkosten
ansteigen.
Besser
und
umweltfreundlicher
ist
es,
Fenster
kurz,
aber
vollständig
zu
öffnen.
"
Mit
unserem
Projekt
"
Haus
sanieren
–
profitieren!
"
wollen
wir
Besitzer
von
Ein-
und
Zweifamilienhäusern
an
eine
energetische
Gebäudesanierung
heranführen"
,
sagt
der
Projektleiter.
Dazu
kann
man
auf
der
Homepage
des
Projektes
einen
der
vielen
Partner
finden,
die
einen
Energie-
Check
durchführen.
"
Der
Energie-
Check
ist
kostenlos,
weil
er
helfen
soll,
einen
ersten
Eindruck
vom
eigenen
Haus
zu
bekommen"
,
erläutert
Skrypietz.
Es
handelt
sich
dabei
nicht
um
ein
Verkaufsgespräch,
sondern
lediglich
um
einen
kostenlosen
Test.
Die
anschließende
Energieberatung
ist
dann
nicht
mehr
kostenlos.
Die
Gebäudesanierung
hat
verschiedene
Facetten
und
besteht
nicht
nur
aus
Wärmedämmung:
"
Auch
eine
Fenster-
oder
Heizungserneuerung
kann
den
CO
2
-
Ausstoß
und
somit
den
Energieverbrauch
senken"
,
sagt
Andreas
Skrypietz.
Das
Projekt
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
soll
als
roter
Faden
dienen,
um
sich
an
die
energetische
Sanierung
heranzutasten.
Dazu
muss
man
sein
Haus
als
Ganzes
betrachten
und
nicht
nur
an
einzelnen
Ecken
basteln.
"
Das
Ganze
ist
sehr
komplex,
aber
der
Energie-
Check
ist
ein
erster
Schritt
zu
energiebewusstem
Verhalten"
,
meint
Andreas
Skrypietz.
Bildtext:
Energiekosten
einsparen
möchte
möglichst
jeder,
aber
wie
rentabel
ist
eine
Wärmedämmung
wirklich?
Foto:
dpa
Glandorf.
Vor
wenigen
Monaten
hat
an
der
Ludwig-
Windthorst-
Schule
in
Glandorf
ein
Experiment
begonnen:
Zwei
siebte
Klassen
wurden
mit
Tablet-
PCs
ausgestattet.
Nicht,
um
von
nun
an
auf
die
klassische
Tafel
und
die
mühsam
erlernte
Handschrift
zu
verzichten,
sondern
um
eine
zeitgemäße
Ergänzung
zu
schaffen.
"
Das
ist
nicht
Zukunft,
sondern
Gegenwart.
Wir
möchten
die
Kids
möglichst
frühzeitig
damit
in
Verbindung
bringen"
,
sagt
Schulleiter
Matthias
Wocken.
Zeit
für
eine
erste
Bilanz.
Dritte
Stunde,
Wahlpflichtkurs
Informatik.
"
Die
Silver
Surfer
kommen"
,
lautet
die
Überschrift
eines
Zeitungsartikels,
der
mit
einem
Beamer
an
die
Wand
projiziert
wird.
In
kleinen
Gruppen
sitzen
die
Siebtklässler
an
ihren
Tischen
und
erstellen
auf
ihren
Tablet-
PCs
eine
Anleitung
für
die
sogenannten
"
Silver
Surfer"
–
Internetnutzer
im
Seniorenalter.
"
Wir
wollen
ihnen
erklären,
wie
das
iPad
funktioniert"
,
sagt
ein
Schüler
und
zeigt
auf
die
Übersicht
auf
seinem
Bildschirm.
Schritt
für
Schritt
wird
dort
erklärt,
wie
man
mit
dem
Tablet-
PC
ins
Internet
geht,
wie
Fotos
gemacht
werden,
Textdokumente
erstellt
oder
Mappen
angelegt
werden.
"
Der
Umgang
ist
für
die
Schüler
zu
einer
Selbstverständlichkeit
geworden"
,
sagt
Schulleiter
Wocken.
Immer
wenn
es
Sinn
macht,
werde
das
Tablet
im
Unterricht
eingesetzt.
Die
Handschrift
bleibt
dabei
nicht
auf
der
Strecke.
"
Es
gibt
sogar
einen
Konferenzbeschluss,
der
sagt,
dass
ein
Handschreibanteil
bleiben
muss"
,
betont
Wocken.
Ein
weiteres
Beispiel
aus
der
Anwendung:
Im
Chemie-
Unterricht
wird
ein
Experiment
durchgeführt.
Genauso
wie
andere
siebte
Klassen
protokollieren
die
Glandorfer
Schüler
den
Versuch
in
ihrem
Block.
Anstatt
den
Versuchsaufbau
abzuzeichnen,
greifen
sie
jedoch
zu
ihren
iPads
und
machen
ein
Foto.
"
Wir
sind
noch
lange
nicht
bei
einer
papierlosen
Schule"
,
sagt
Wocken.
Das
sei
noch
nicht
zeitgemäß.
"
Damit
würden
wir
Eltern
und
Kollegen
überfahren."
Es
ginge
darum,
das
digitale
Arbeitsmedium
Schritt
für
Schritt
zu
einem
Teil
des
Schulalltags
werden
zu
lassen.
Im
Laufe
des
vergangenen
Jahres
hätten
sich
viele
Kollegen
aus
der
Region
bei
ihm
gemeldet,
berichtet
Wocken:
Wie
macht
ihr
das?
Wie
finanziert
ihr
die
Apps?
Wie
setzt
ihr
das
Gerät
im
Unterricht
ein?
Das
Interesse
ist
da.
"
Der
Austausch
unter
den
Schulen,
der
durch
das
Projekt
entstanden
ist,
ist
einer
der
schönsten
Effekte!
"
Pädagogisch,
technisch
und
logistisch
–
in
allen
Punkten
ist
einiges
zu
beachten,
wenn
ein
Tablet-
PC
zum
Arbeitsmedium
wird.
Die
Ludwig-
Windthorst-
Schule
ist
zum
Beispiel
komplett
mit
W-
LAN
ausgestattet
worden.
So
können
die
Schüler
nicht
nur
für
Fragestellungen
im
Internet
recherchieren,
sondern
auch
täglich
per
App
die
Neue
Osnabrücker
Zeitung
herunterladen.
Je
nach
Themenschwerpunkt
wird
die
Zeitung
dann
gleich
in
verschiedenen
Fächern
eingesetzt.
"
Geräte
töten
die
Kommunikation"
,
lautete
ein
Vorwurf
von
Projekt-
Gegnern.
"
Das
vergangene
Jahr
hat
gezeigt,
dass
das
nicht
so
ist"
,
sagt
Wocken.
Seine
Kollegin
Ina
Temmeyer,
die
die
Initiative
für
den
iPad-
Jahrgang
mit
von
einer
Fortbildung
gebracht
hat,
stimmt
ihm
zu.
"
Die
Schüler
helfen
sich
untereinander,
der
eine
ist
mal
weiter
als
der
andere
und
holt
ihn
ab"
,
sagt
der
Schulleiter.
Mitunter
erklären
die
Schüler
inzwischen
sogar
Lehrern,
wie
das
Tablet
funktioniert.
Für
die
beiden
siebten
Klassen
wird
das
Projekt
im
Sommer
nicht
enden.
Sie
nehmen
das
Tablet
mit
in
Klasse
acht.
Vielleicht
wird
das
Projekt
auch
für
die
nächsten
siebten
Klassen
fortgesetzt.
"
Einige
Eltern
sagen:
Ja,
bitte
auch
im
nächsten
Jahrgang,
andere
fragen,
ob
das
wirklich
sein
muss"
,
so
Wocken.
Das
Ziel
der
Schule
sei
es
zwar,
langfristig
möglichst
flächendeckend
Tablet-
PCs
einzusetzen.
Jedoch
könne
dies
nicht
von
jetzt
auf
gleich
geschehen:
"
Es
soll
niemand
überfahren
werden,
das
Projekt
braucht
Zeit"
,
sagt
der
Schulleiter.
Bildtext:
Arbeiten
mit
dem
Tablet-
PC:
Für
Schüler
der
Ludwig-
Windthorst-
Schule
Glandorf
inzwischen
eine
Selbstverständlichkeit.
Eine
Anleitung
für
ältere
Tablet-
PC-
Nutzer
entwickeln
derzeit
die
Schüler.
Bei
aller
Freude
an
der
Technik
–
auf
die
klassische
Tafel
und
die
Handschrift
wird
in
Glandorf
nicht
verzichtet.
Fotos:
Stefanie
Hiekmann
Osnabrück.
Auf
unseren
Klasse!
-
Seiten
schreiben
Schüler
die
Artikel.
Denn
Kinder
und
Jugendliche
sind
Teil
des
Klasse!
-
Projekts.
Sie
schreiben
ihre
Texte
entweder
im
Unterricht
oder
sind
Mitglied
der
Jugendredaktion.
Somit
gibt
es
für
alle
Schüler
eine
Möglichkeit,
aktiv
zu
werden.
Bei
der
Themenauswahl
helfen
Redakteure
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung.
So
gibt
es
Spezialthemen
aus
dem
Bereich
Energiewende
sowie
bunte
Themen,
die
bearbeitet
werden
können.
Nachwuchsreporter
werden
immer
gesucht!
Wer
also
nicht
nur
Zeitung
lesen,
sondern
selbst
schreiben
will
und
zwischen
15
und
20
Jahren
alt
ist,
kann
sich
hier
melden:
c.achenbach@
noz.de.
Etwa
einmal
im
Monat
kommen
die
Klasse!
-
Reporter
zu
einer
Jugendredaktions-
Konferenz
zusammen,
um
Themen
zu
besprechen.
Alle
veröffentlichten
Texte
nehmen
automatisch
an
dem
Artikelwettbewerb
des
Medienhauses
Neue
OZ
teil.
Autor:
Friederike Kalkmann, Tina Rybinski, Stefanie Hiekmann, coa