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1.
Erscheinungsdatum:
08.07.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Unsere
Stadtteile:
Eversburg
Überschrift:
Neue Pläne für den Bau am Rubbenbruchsee
Zwischenüberschrift:
Halb fertiges Gebäude soll zum Mehrparteienwohnhaus werden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ringsherum
idyllische
Natur,
doch
der
Hotelrohbau
am
Barenteich
bietet
den
Erholungsuchenden
am
Rubbenbruchsee
keinen
schönen
Anblick.
Jetzt
werden
neue
Pläne
geschmiedet,
und
das
halb
fertige
Gebäude
soll
zum
Mehrparteienwohnhaus
werden.
Bis
zum
Richtfest
kann
es
aber
noch
einige
Zeit
dauern.
Seit
zehn
Jahren
Thema
im
Stadtteil:
der
Hotelrohbau
am
Barenteich.
Eine
Erbengemeinschaft
unter
der
Leitung
von
Bernd
Lingemann
hatte
Anfang
2000
den
Auftrag
zur
Errichtung
eines
Hotels
mit
Apartments
erteilt.
Das
Vorhaben
kam
aber
nicht
über
die
Rohbauphase
hinaus.
Als
Grund
dafür
nennt
Lingemann
die
Banken,
die
mit
einem
Mal
keine
Darlehen
für
private
Projekte
im
gastronomischen
Bereich
mehr
geben
wollten.
"
Dabei
war
das
Grundstück
schuldenfrei,
es
sprach
also
nichts
gegen
eine
weitere
Finanzierung"
,
sagt
er.
Jegliche
Bautätigkeit
kam
zum
Erliegen,
bis
heute.
Inzwischen
gibt
es
einen
Kaufvertrag
zwischen
ihm
und
dem
Osnabrücker
Architekten
Michael
Wandschneider
und
dessen
Partner
Stefan
Winter.
Sie
planen,
aus
der
Immobilie
ein
Wohnhaus
mit
15
barrierefreien
Eigentumswohnungen
zu
machen,
deren
Grundfläche
zwischen
70
und
150
Quadratmetern
liegen
wird.
"
Abgeschiedenheit,
Ruhe,
Stadtnähe
und
gute
Erreichbarkeit"
,
nennt
der
Architekt
die
Vorzüge
für
Interessenten,
die
das
Gebäude
am
Barenteich
bietet.
Der
Vertrag
zwischen
Architektenbüro
und
Lingemann
wird
aber
erst
gültig,
wenn
der
Bebauungsplan
geändert
wird
und
aus
dem
ursprünglichen
Hotel
ein
Wohnhaus
werden
kann.
Und
da
liegt
für
die
Vertragspartner
die
Sache
im
Argen.
Seit
zwei
Jahren
bemühen
sie
sich
um
die
Änderung,
doch
Politik
und
Verwaltung
haben
bisher
keine
Eile
an
den
Tag
gelegt,
eine
Lösung
für
die
Nutzung
des
Gebäudes
zu
finden,
das
von
Anwohnern
und
Erholungsuchenden
als
Schandfleck
empfunden
wird.
Jürgen
Schmidt
vom
Fachbereich
Städtebau
verweist
auf
die
Inhalte
des
für
diesen
Bereich
zugrunde
liegenden
B-
Plans
mit
der
Nummer
559
und
der
Bezeichnung
"
Rubbenbruchweg"
.
Verwaltung
und
Stadtentwicklungsausschuss
diskutieren
seit
geraumer
Weile
die
verkehrliche
Nutzung
dort.
Die
vorhandene
Zuwegung
reicht
bei
Weitem
nicht
für
den
zu
erwartenden
Verkehr
aus,
die
Parkplatzsituation
ist
äußerst
mangelhaft,
für
Anwohner
wie
Besucher.
Es
gibt
Vorschläge
zur
Änderung,
und
der
Ausschuss
wird
sich
nach
der
Sommerpause
erneut
mit
dem
Thema
beschäftigen.
"
Konkretes
wird
man
aber
voraussichtlich
erst
im
kommenden
Jahr
sagen
können"
,
dämpft
Schmidt
Hoffnungen
auf
eine
schnelle
Lösung.
"
Wir
haben
den
Vorschlag
gemacht,
das
Gebäude
aus
dem
B-
Plan
herauszunehmen,
um
die
von
uns
angestrebte
Änderung
möglich
zu
machen"
,
erklärt
Architekt
Wandschneider,
doch
das
habe
auch
nicht
für
mehr
Bewegung
in
der
Sache
gesorgt.
Auch
habe
er
angeboten,
zugunsten
einer
Verbreiterung
der
Zuwegung
auf
einige
Quadratmeter
des
großen
Grundstücks
zu
verzichten
und
sie
der
Stadt
zu
schenken
–
ebenfalls
ohne
Erfolg.
Seit
Mitte
des
vergangenen
Monats
schöpft
Wandschneider
aber
wieder
ein
wenig
Hoffnung.
"
Da
hat
der
neue
Stadtbaurat
Frank
Otte
sein
Amt
angetreten,
vielleicht
kommt
ja
jetzt
etwas
Schwung
in
die
Sache."
Bildtext:
Eigentlich
sollte
hier
am
Barenteich
einmal
ein
Hotel
entstehen.
Nun
gibt
es
Pläne,
aus
dem
Rohbau
ein
Mehrparteienwohnhaus
zu
machen.
Ein
Problem
gibt
es
jedoch:
Die
Zuwegung
reicht
für
den
zu
erwartenden
Verkehr
nicht
aus.
Fotos:
Horst
Troiza
Autor:
Horst Troiza