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1
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1.
Erscheinungsdatum:
06.07.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
OS
Nachbarn
Überschrift:
Mutige Springer im alten Nettebad
Zwischenüberschrift:
Wer erinnert sich? – Matrosen feierten Abi
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Fragt
man
heute
Kinder
und
Jugendliche
nach
der
Attraktion
im
Nettebad,
werden
die
meisten
den
23
Meter
hohen
Rutschenturm
nennen.
Den
gibt
es
aber
erst
seit
2011.
Die
etwas
älteren
Osnabrücker
werden
sich
bestimmt
noch
an
das
Wahrzeichen
des
alten
Nettebads
erinnern:
den
Zehn-
Meter-
Sprungturm.
Vor
40
Jahren,
am
7.
Juli
1973,
wurden
der
Sprungturm
und
das
Sportbecken
im
Freibad
für
die
Badegäste
geöffnet.
Das
Hallenbad
war
bereits
einige
Wochen
vorher,
am
27.
Mai,
seiner
Bestimmung
übergeben
worden.
Der
Sprungturm
mit
der
Zehn-
Meter-
Plattform
war
von
Anfang
an
die
Attraktion
im
Freibad.
So
menschenleer
wie
auf
dem
Archivfoto
aus
dem
Jahr
2000
war
es
am
Beckenrand
aber
selten,
wenn
der
Zehner
offen
war.
Sobald
die
Badegäste
sahen,
dass
der
Aufstieg
zum
Turm
frei
war,
liefen
sie
an
den
Rand
des
Sprungbeckens,
um
die
kühnen
Springer
zu
beobachten.
28
Jahre
nach
seiner
Eröffnung
wurde
das
Nettebad
abgerissen.
Es
genügte
den
Ansprüchen
der
Badegäste
an
ein
modernes
Schwimmbad
nicht
mehr,
außerdem
gab
es
einen
großen
Sanierungsbedarf.
An
seiner
Stelle
wurde
ein
neues
multifunktionales
Sport-
und
Freizeitbad
gebaut,
das
im
März
2005
eröffnet
wurde.
Der
Sprungturm
wurde
nicht
wieder
aufgebaut.
Erinnern
Sie
sich
an
das
alte
Nettebad?
Haben
Sie
den
Springern
vom
Zehn-
Meter-
Turm
zugeschaut?
Sind
Sie
vielleicht
selbst
gesprungen?
Erinnern
Sie
sich
an
das
unbeheizte
Polarbecken
und
den
Schwimmkanal,
durch
den
man
vom
Hallenbad
ins
Freibad
gelangte?
Erzählen
Sie
uns
Ihre
Nettebad-
Geschichten
auf
OS-
Nachbarn.de.
Die
jungen
Männer,
die
auf
dem
unbekannten
Foto
der
letzten
Woche
als
Matrosen
verkleidet
über
den
Nikolaiort
marschieren,
sind
erkannt
worden.
Es
sind
die
Schüler
der
Klasse
13F
des
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasiums.
Wolfgang
Schaper
hat
sich
und
seine
Mitschüler
sofort
wiedererkannt.
Schaper,
auf
dem
Foto
der
Fünfte
von
links,
erzählt,
dass
sie
am
13.
September
1966
ihr
Abitur
bestanden
hatten.
Der
Reihe
nach
wurde
bei
einem
der
Schüler
kräftig
gefeiert.
Dabei
schlugen
sie
auch
schon
mal
über
die
Stränge.
So
fehlten
nach
einer
Party
am
Westerberg
am
Ritz-
Kino
die
Buchstaben
für
die
Filmankündigung.
Mit
einem
Trecker
samt
Anhänger
fuhren
die
Abiturienten
dann
auf
die
Schulhöfe
der
anderen
Gymnasien.
Zum
Schluss
liefen
sie
als
Matrosen
verkleidet
über
den
Nikolaiort
und
übten
schon
einmal
das
Marschieren
im
Gleichschritt,
denn
die
meisten
von
ihnen
mussten
wenige
Tage
später
bei
der
Bundeswehr
antreten.
Die
Sorgen
der
Eltern,
was
aus
den
übermütigen
jungen
Männern
werden
sollte,
waren
unbegründet.
Aus
den
Matrosen
wurden
Lehrer,
Juristen,
Polizisten,
Liedermacher
und
Streetworker.
Wolfgang
Schaper
berichtet
auch
von
einem
Klassentreffen
40
Jahre
nach
dem
Abitur.
Bei
einem
Besuch
im
alten
Schulgebäude
des
EMA-
Gymnasiums
an
der
Lotter
Straße
schauten
sie
in
ihren
Klassenraum,
und
in
einer
Ecke
entdeckten
die
Ehemaligen
noch
eine
alte
Schulbank
mit
zwei
Sitzen
und
einer
schrägen
Holzplatte.
Mehr
alte
Fotos
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtexte:
Der
Sprung
vom
Zehn-
Meter-
Turm
im
Nettebad
erforderte
starke
Nerven.
Hier
beaufsichtigt
Bademeister
Dimitri
Gürtler
einen
mutigen
Springer.
Üben
für
die
Bundeswehr:
Abiturienten
des
Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasiums
im
September
1966.
Foto:
Michael
Münch,
Archiv
Autor:
r.
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