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1.
Erscheinungsdatum:
03.07.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Unsere
Stadtteile:
Schinkel
/
Neustadt
/
Eversburg
Überschrift:
Kein Bild, kein Ton – Böhm kommt schon
"Die Poststelle fehlt"
Kita St. Michaelis baut an
Zwischenüberschrift:
Elektro-Fachgeschäft an der Schützenstraße seit 44 Jahren erste Anlaufstelle für Kunden
Till hört vor Ort: Busse in der Johannisstraße fahren zu schnell
Feierliche Grundsteinlegung – Platz für acht Gruppen ab Februar
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
im
Schinkel
ein
Fernseher
kaputt
geht,
die
Waschmaschine
streikt
oder
der
Kühlschrank
tropft,
gibt
es
für
viele
nur
ein
Ziel:
Radio
Elektro
Böhm.
Das
Fachgeschäft
an
der
Schützenstraße
ist
seit
44
Jahren
erste
Anlaufstelle
für
Kunden
mit
technischen
Problemen.
Doch
der
Laden
aus
dem
Euronics-
Verbund
hat
mehr
zu
bieten
als
braune
und
weiße
Ware:
Zwischen
Flachbildschirmen
und
Trocknern
gibt
es
sogar
Spezialitäten
aus
Sardinien
zu
kaufen.
"
Wir
haben
uns
mehrere
Standbeine
geschaffen"
,
erklärt
Inhaber
Ottmar
Schneider.
Im
September
2004
hat
der
53-
Jährige
das
Geschäft
von
Gründer
und
Namensgeber
Rudi
Böhm
übernommen
–
gemeinsam
mit
seinem
Kompagnon
Klaus
Peter
Horn
(44)
.
Zuvor
waren
die
beiden
bei
Böhm
angestellt.
Die
bewährte
Firmenphilosophie,
die
auf
ausführlicher
Beratung
und
besonderem
Service
beruht,
behielten
sie
bei.
Darüber
hinaus
erlaubten
sie
sich
die
eine
oder
andere
–
mitunter
überraschende
–
Anpassung
an
"
das
aktuelle
Marktgeschehen"
.
So
findet
sich
seit
einiger
Zeit
neben
klassischen
Haushaltsartikeln
wie
elektrischen
Zahnbürsten,
Rasenmähern,
Toastern
und
Dampfgarern
auch
ein
kleines,
aber
feines
Stück
Italien
–
genauer
gesagt:
Sardinien.
In
einem
Vorführraum,
in
dem
sich
Weinkisten
stapeln
und
dicke
Schinken
von
der
der
Decke
baumeln,
hat
Schneider
eine
Laube
aus
krumm
gewachsenen
Stämmen
und
Ästen
gezimmert,
mit
einer
Sitzecke
aus
Wacholder
und
einem
Handwaschbecken
aus
Lavastein
und
Granit
– "
original
sardisch"
eben.
Und
wenn
erst
die
Wandmalerei
fertig
ist,
verspricht
Schneider,
sehe
es
hier
aus
wie
in
einer
echten
Taverne.
Heißen
tut
die
Baustelle
bereits
so:
"
Taverna
di
Orosei"
–
benannt
nach
einem
Dorf
an
der
Ostküste
seiner
Lieblingsinsel,
die
der
Geschäftsführer
seit
35
Jahren
bereist.
"
Mit
der
Taverne
habe
ich
ein
Stück
Sardinien
nach
Osnabrück
geholt.
Das
hat
sonst
keiner!
"
Durch
Mund-
zu-
Mund-
Propaganda
habe
es
das
Hinterzimmer,
in
dem
es
sardische
Köstlichkeiten
und
Handwerkskunst
zu
kaufen
gibt,
zu
einiger
Bekanntheit
gebracht.
"
Viele
Kunden
sind
überrascht.
So
was
traut
man
diesem
Laden
gar
nicht
zu."
Böhms
Kerngeschäft
bleiben
jedoch
Hausgeräte
und
Fernseher.
Und
über
mangelnde
Kundschaft
will
sich
der
Chef
nicht
beklagen.
Vor
allem
ältere
Leute
würden
bei
ihm
kaufen,
anstatt
in
die
Innenstadt
zu
fahren.
Aber
auch
zunehmend
Jüngere,
die
sich
im
Schinkel
niederlassen.
"
Die
Kaufkraft
im
Schinkel
ist
phänomenal"
,
sagt
der
gelernte
Radio-
und
Fernsehtechniker.
Und
preislich
könne
er,
anders
als
viele
glauben
würden,
mit
den
Großen
wie
Saturn
und
Media
Markt
"
locker
mithalten"
.
Großes
Vertrauen
In
Sachen
Beratung
und
Service
sei
man
der
Konkurrenz
sogar
überlegen.
"
Unsere
Kunden
schätzen
unsere
Kompetenz
und
die
private
Atmosphäre"
,
weiß
Schneider.
Viele
würden
ihnen
neben
rauschenden
Radios
und
durchgeschmorten
Flimmerkisten
auch
ihre
ganz
persönlichen
Sorgen
und
Nöte
auftischen
–
so
groß
sei
das
Vertrauen.
Um
das
zu
rechtfertigen,
setzen
die
Inhaber
ausschließlich
auf
Fachpersonal,
das
nicht
nur
verkaufen
und
reparieren,
sondern
"
auch
zuhören
kann"
.
Erst
Anfang
Juni
stellten
sie
einen
57-
Jährigen
als
neuen
Mitarbeiter
ein
– "
wegen
seiner
riesigen
Erfahrung"
.
Apropos
Erfahrung:
Ob
er,
Schneider,
selbst
schon
mal
etwas
bei
Media
Markt
gekauft
habe?
"
Ja,
draußen
–
eine
Bratwurst."
Bildtext:
Gute
Beratung
ist
das
A
und
O:
Im
Schinkeler
Elektro-
Fachgeschäft
Böhm,
das
zum
Euronics-
Verbund
gehört,
schwören
die
Inhaber
Klaus
Peter
Horn
(l.)
und
Ottmar
Schneider
(M.)
auf
die
Kompetenz
ihrer
Mitarbeiter.
Mit
Horst
Waldkötter
(r.)
stellten
sie
Anfang
Juni
sogar
einen
57-
Jährigen
als
Techniker
und
Verkäufer
ein
–
wegen
seiner
Erfahrung.
Foto:
Egmont
Seiler
Osnabrück.
"
Wir
vermissen
die
Poststelle."
Das
war
Inge
Hoffmanns
erstes
Anliegen.
Nachdem
sie
am
Vormittag
in
der
Zeitung
gelesen
hatte,
dass
Till
am
Dienstagnachmittag
auf
dem
Wochenmarkt
an
der
Johanniskirche
steht,
kam
sie
angeradelt,
um
sich
einiges
von
der
Seele
zu
reden.
Die
vermisste
Poststelle
verschwand
Ende
Oktober
vergangenen
Jahres
mit
dem
Edeka
am
Salzmarkt.
Die
nächsten
Postfilialen
seien
vor
allem
für
die
vielen
alten
Menschen
aus
dem
betreuten
Wohnen
nicht
zu
erreichen.
An
der
Johannisstraße
stört
sie
wie
zwei
weitere
Anlieger
der
südlichen
Innenstadt,
dass
die
Busfahrer
keine
Rücksicht
darauf
nehmen,
dass
der
Abschnitt
zwischen
Johanniskirche
und
Neumarkt
Fußgängerzone
ist.
Im
regionalen
Sport
der
NOZ
würde
die
Schwimmerin
gerne
mehr
über
andere
Sportarten
als
Fuß-
und
Basketball
lesen.
Und
eines
musste
sie
auch
noch
loswerden:
Der
Ossensamstag
soll
wieder
am
Vormittag
starten.
Stefan
Brinkmann
nutzte
die
Gelegenheit,
sich
bei
Till
über
zu
schnelle
Politessen
zu
beschweren.
Neulich
sei
sein
2-
Euro-
Stück
am
Parkautomaten
durchgefallen.
Vier
Minuten
habe
das
Wechseln
im
gegenüberliegenden
Geschäft
gedauert,
aber
da
habe
er
bereits
das
Knöllchen
am
Scheibenwischer
gehabt.
Trotz
Erklärung
habe
es
kein
Pardon
gegeben.
Frau
T.
("
Ich
will
meinen
Namen
nicht
in
der
Zeitung
lesen,
dann
krieg
ich
Ärger
mit
meinem
Mann"
)
musste
noch
mal
Dampf
über
ein
inzwischen
erledigtes
Problem
ablassen:
Die
Bushaltestelle
vor
der
Rosenplatzschule
sei
vor
Kurzem
total
verdreckt
gewesen
mit
Hundekot
und
anderen
unappetitlichen
Schmierereien.
Trotz
intensiver
Bemühungen
habe
es
ganze
elf
Wochen
gedauert,
bis
das
Häuschen
endlich
gereinigt
worden
sei.
Und
das,
obwohl
das
Problem
einer
Mitarbeiterin
der
Mobilitätszentrale
am
Neumarkt
durch
eigenen
Augenschein
bekannt
gewesen
sei.
Steffen
Bollmann
erzählte
Till,
dass
er
als
Hartz-
IV-
Empfänger
die
Tageszeitung
aus
Kostengründen
meist
im
Mediencafé
in
der
Großen
Straße
liest.
Bildtext:
Inge
Hoffmann
hatte
Till
auf
dem
Wochenmarkt
an
der
Johanniskirche
viel
zu
erzählen.
Foto:
Egmont
Seiler
Till
unterwegs
Till
und
seine
Kollegen
stehen
heute
von
10
bis
12
Uhr
in
Schinkel
auf
dem
Wochenmarkt
an
der
Ebertallee,
um
mit
Ihnen,
liebe
Leser,
ins
Gespräch
zu
kommen.
Am
Freitag
sind
Vertreter
der
Lokalredaktion
um
10
bis
12
Uhr
auf
dem
Markt
am
Riedenbach
vertreten.
Osnabrück.
Osnabrücks
größte
Kindertagesstätte
wächst
weiter:
An
der
Kita
St.
Michaelis
in
Eversburg
ist
am
Dienstag
der
Grundstein
für
den
Erweiterungsbau
gelegt
worden.
Er
soll
ab
Februar
2014
zwei
zusätzlichen
Gruppen
in
der
Kita
Platz
bieten.
Mit
insgesamt
140
Kindern
in
sechs
Gruppen
ist
die
Kita
nach
Angaben
von
Leiterin
Anne
Trentmann
schon
jetzt
die
größte
Osnabrücks.
"
Wir
konnten
aber
den
Kindern
der
vielen
hinzugezogenen
jungen
Familien
nur
unzureichend
Platz
bieten"
,
sagte
die
Leiterin.
Bereits
2003
war
die
Kita
St.
Michaelis
erweitert
worden,
was
der
Tagesstätte
das
Qualitätssiegel
der
Landeskirche
"
Diakonische
Gemeinde"
und
eine
Auszeichnung
des
Niedersächsischen
Instituts
für
frühkindliche
Bildung
und
Entwicklung
(nifbe)
beschert
hatte.
Förderer
des
Projekts
sind
das
Land
Niedersachsen,
die
Stadt
Osnabrück,
der
evangelisch-
lutherische
Kirchenkreis
Osnabrück
und
die
Kirchengemeinde
St.
Michaelis.
Die
Grundsteinlegung
feierten
die
Kinder
gemeinsam
mit
den
Erzieherinnen,
Pastor
Hans
Hartmann,
dem
Architekten
Hans
Ahrens
aus
Hilter
und
Bürgermeister
Burkhard
Jasper.
In
den
Grundstein
wurden
eine
Urkunde,
Baupläne,
Kinderzeichnungen,
eine
kleine
Schornsteinfegerfigur
als
Glücksbringer
und
eine
aktuelle
NOZ-
Ausgabe
eingemauert.
Bürgermeister
Jasper
würdigte
das
Engagement
der
Kirche
bei
der
Kinderbetreuung.
Den
Kindern
schenkte
er
ein
"
Osnabrücker
Wimmelbuch"
.
Das
christliche
Kinderhospital
Osnabrück
hatte
dieses
gestaltet,
um
den
Kindern
die
Angst
vor
einem
Besuch
im
Hospital
zu
nehmen.
Aktuell
gebe
es
6347
Kita-
Plätze
in
Osnabrück,
berichtete
Jasper.
Aber
um
den
ab
dem
1.
August
geltenden
Anspruch
auf
einen
Kita-
Platz
für
Kinder
ab
einem
Jahr
zu
erfüllen
und
Wahlfreiheit
der
Eltern
zu
schaffen,
müsse
die
Stadt
weitere
Plätze
schaffen.
Jasper:
"
Es
gibt
immer
noch
Wartelisten."
Bildtext:
Die
Kinder
der
Kita
St.
Michaelis
haben
gestern
zusammen
mit
prominenten
Gästen
den
Grundstein
für
einen
Erweiterungsbau
gelegt.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
Sebastian Stricker, S., cado