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1.
Erscheinungsdatum:
30.06.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Von Migranten für Migranten
Zwischenüberschrift:
Im Haus der Jugend entsteht die internationale Zeitschrift Zivos
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eine
Zeitschrift
von
Migranten
für
Migranten
und
Einheimische
–
das
ist
Zivos.
Das
Kürzel
steht
für
"
Zeitschrift
für
Integration
und
Vielfalt
in
Osnabrück"
.
Produziert
wird
das
Blatt
von
alten
und
neuen
Osnabrückern.
Zu
lesen
gibt
es
viele
Geschichten
über
Migranten
in
Osnabrück,
Infos
für
Zugezogene,
Porträts
und
Kochrezepte.
Die
nächste
Ausgabe
erscheint
Anfang
Juli.
Werner
Höfer
vom
"
Internationalen
Frühschoppen"
des
WDR
wäre
wohl
vor
Neid
erblasst,
wenn
er
das
Redaktionsteam
von
Zivos
hätte
sehen
können.
Saßen
in
seiner
im
Fernsehen
übertragenen
Runde
einst
sechs
Journalisten
aus
fünf
Ländern,
so
sitzen
fast
20
Menschen
aus
Russland,
Polen,
Marokko,
Vietnam,
England,
Syrien,
den
USA,
der
Türkei,
Weißrussland
und
Deutschland
im
Teeraum
im
Haus
der
Jugend
an
einem
Tisch.
Dort
trifft
sich
die
internationale
Besetzung
von
Zivos
zu
den
Redaktionssitzungen.
Geleitet
werden
die
Sitzungen
von
der
freien
Journalistin
Barbara
Behnen.
Sie
hatte
auch
die
Idee
für
die
Zeitschrift.
Sie
sagt,
der
Gedanke,
eine
Zeitschrift
von
Migranten
für
Migranten
zu
machen,
sei
schon
länger
in
ihr
gereift.
Nachdem
ihr
das
Stadtteilbüro
Rosenplatz
Unterstützung
zugesagt
hatte
und
sie
seither
die
dortigen
Räume
nutzen
kann,
wurde
aus
der
Theorie
Praxis.
"
Zivos
ist
eine
Plattform
für
Migranten,
auf
der
sie
sich
selbst
mitteilen
können"
,
erläutert
Behnen
den
Hintergrund
der
Zeitschrift.
Bei
der
Arbeit
habe
sie
aber
auch
gemerkt,
dass
das
Miteinander
der
Kulturen
sehr
viel
Spaß
mache.
Und
das
kommt
beim
Lesen
und
Betrachten
von
Zivos
auch
beim
Leser
an.
"
Ich
lebe
seit
15
Jahren
hier
und
habe
genug
zu
erzählen"
,
sagt
Olga
Leer.
Tatiana
Kudrinskaya
lebt
seit
sieben
Jahren
in
Osnabrück.
Sie
sagt:
"
Die
erste
Zeit
war
sehr
schwierig
für
mich.
Nun
kann
ich
Neuankömmlingen
Tipps
und
Hilfe
geben."
Der
13-
jährige
Henning
Hünerbein
ist
das
jüngste
und
neueste
Redaktionsmitglied.
Er
verfasst
für
die
nächste
Ausgabe
von
Zivos
einen
Artikel
über
das
Rassismus-
Projekt
in
der
Domschule.
Er
mache
mit,
weil
er
gerne
schreibe,
sagt
er.
Barbara
Behnen
merkt
an,
dass
nicht
jeder
schreiben
können
muss,
der
bei
Zivos
mitarbeiten
will.
"
Wer
Ideen
hat,
kann
mitmachen."
Die
Zivos
wird
finanziert
vom
Fachdienst
Integration
der
Stadt.
Sie
erscheint
in
einer
Auflage
von
1000
Stück.
Die
nächste
Ausgabe
liegt
ab
Anfang
Juli
in
der
Freiwilligenagentur,
der
Stadtbibliothek,
den
Familienbildungsstätten,
der
Ausländerbehörde,
der
Awo,
im
internationalen
Bund,
dem
VPAK
und
der
Rosenplatzschule
aus.
Im
Internet
gibt
es
das
Blatt
unter
www.zivos-
zeitschrift.de
.
Dort
kann
auch
die
erste
Ausgabe
gelesen
werden.
Die
nächste
Redaktionssitzung
findet
am
Dienstag,
7.
Juli,
ab
17
Uhr
im
Haus
der
Jugend
statt.
Bildtext:
Anfang
Juli
liegt
die
neue
Ausgabe
der
Zivos
auf
dem
Tisch.
Die
Zeitschrift
von
Migranten
für
Migranten
und
Einheimische
wurde
von
der
Journalistin
Barbara
Behnen
(rechts)
ins
Leben
gerufen.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
tw