User Online: 3 |
Timeout: 05:11Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
27.06.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Studentenwerk baut großes Wohnheim
Studentenwerk baut neues Wohnheim
Zwischenüberschrift:
Nahe dem Campus Westerberg sollen in Kürze über 170 Plätze entstehen – Fördermittel vom Land
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
unmittelbarer
Nähe
zum
Campus
Westerberg
in
Osnabrück
will
das
Studentenwerk
Osnabrück
ein
neues
Wohnheim
mit
über
170
Plätzen
bauen.
Das
auserkorene
Grundstück
zwischen
Natruper
Straße
und
Berghoffstraße
ist
bereits
baureif,
die
Pläne
für
das
Haus
liegen
angeblich
fertig
in
der
Schublade.
Einzelheiten
will
das
Studentenwerk
aber
erst
bekannt
geben,
wenn
die
Baugenehmigung
vorliegt.
Wie
die
beiden
Osnabrücker
Landtagsabgeordneten
Frank
Henning
(SPD)
und
Volker
Bajus
am
Freitag
mitteilten,
beteiligt
sich
das
Land
Niedersachsen
mit
mindestens
1,
5
Millionen
Euro
an
dem
Bau.
Das
Geld
stamme
aus
einem
mit
5
Millionen
Euro
gefüllten
Sondertopf,
der
zur
Förderung
studentischen
Wohnraums
in
ganz
Niedersachsen
geschaffen
wurde.
Osnabrück.
Nahe
dem
Campus
Westerberg
in
Osnabrück
soll
in
Kürze
ein
neues
Studentenwohnheim
mit
über
170
Plätzen
entstehen.
Bauherr
ist
das
Studentenwerk
Osnabrück.
Das
geht
aus
einer
gemeinsamen
Mitteilung
der
Osnabrücker
Landtagsabgeordneten
Frank
Henning
(SPD)
und
Volker
Bajus
(Grüne)
vom
Freitag
hervor.
Darin
verkünden
sie
unter
anderem
eine
Baukostenbeteiligung
des
Landes
Niedersachsen
in
Höhe
von
mindestens
1,
5
Millionen
Euro.
Dies
entspreche
etwa
einem
Drittel
der
Summe
von
5
Millionen
Euro,
die
das
Land
insgesamt
für
studentisches
Wohnen
zur
Verfügung
stellt.
Das
Geld
aus
diesem
Sondertopf
werde
als
zinsloses
Darlehen
gewährt.
Baugenehmigung
fehlt
Das
neue
Studentenwohnheim
entsteht
den
weiteren
Angaben
zufolge
auf
einem
Grundstück
zwischen
Natruper
Straße
und
Berghoffstraße
–
unmittelbar
gegenüber
der
Einmündung
zur
Artilleriestraße.
Damit
liegt
es
nur
einen
Steinwurf
vom
Campus
Westerberg
entfernt,
einem
der
Hauptstandorte
von
Universität
und
Hochschule
Osnabrück.
Das
Studentenwerk
selbst
äußerte
sich
am
Freitag
nicht
zu
seinen
Plänen.
Bevor
weitere
Einzelheiten
bekannt
gegeben
werden,
wolle
sie
zunächst
die
Baugenehmigung
abwarten,
sagte
Geschäftsführerin
Birgit
Bornemann
unserer
Redaktion.
Auf
Nachfrage
beim
Fachbereich
Städtebau
der
Stadt
Osnabrück
hieß
es
dazu,
das
Bauantragsverfahren
sei
"
sehr
weit
gediehen"
,
es
gebe
aber
noch
"
offene
Fragen"
.
Die
beiden
Osnabrücker
Landtagsabgeordneten
Henning
und
Bajus
zeigten
sich
erfreut
über
die
Förderzusage
der
rot-
grünen
Regierung
in
Hannover.
"
Das
ist
eine
gute
Nachricht
für
Osnabrücker
Studierende.
Die
Mittel
helfen,
für
Entspannung
am
Markt
für
bezahlbares
Wohnen
zu
sorgen"
,
heißt
es
in
ihrer
Mitteilung.
Die
Zusage
sei
auch
"
Ausdruck
des
Vertrauens
in
die
gute
Arbeit
des
Osnabrücker
Studentenwerks"
.
Da
es
für
das
Bauvorhaben
an
der
Natruper
Straße/
Berghoffstraße
"
bereits
ein
fertiges
Konzept
in
der
Schublade"
habe,
könnten
sofort
Förderanträge
gestellt
werden.
Weiter
heißt
es:
"
Wir
können
stolz
auf
unser
Studentenwerk
sein.
Weil
der
Hochschulstandort
Osnabrück
wächst,
ist
es
wichtig,
dass
zusätzlicher
Wohnraum
entsteht."
Unter
anderem
bekomme
die
Hochschule
Osnabrück
13,
2
Millionen
Euro
für
die
Einrichtung
von
über
700
neuen
Studienplätzen.
Stadt
und
Land
seien
daher
auch
in
Zukunft
weiter
gefordert,
studentisches
Wohnen
zu
bezahlbaren
Preisen
zu
unterstützen,
so
die
beiden
Abgeordneten.
Eins
der
größten
Häuser
Das
Studentenwerk
Osnabrück
betreibt
nach
eigenen
Angaben
24
Wohnanlagen
in
der
Stadt
Osnabrück.
Eine
davon,
das
Wir-
Quartier
am
Borkumweg
(Weststadt)
,
befindet
sich
noch
im
Bau
und
soll
zum
Wintersemester
2015/
16
bezugsfertig
sein.
Hinzu
kommen
je
eine
Wohnanlage
in
Vechta
und
Lingen.
Das
geplante
Studentenwohnheim
am
Campus
Westerberg
in
Osnabrück
wäre
mit
über
170
Plätzen
eines
der
größten.
Ein
weiteres
Haus
mit
60
Wohnungen
soll
bekanntlich
an
der
Friedrich-
Janssen-
Straße
im
Wohn-
und
Wissenschaftspark
entstehen.
Für
das
2800
Quadratmeter
große
Grundstück
im
Besitz
der
Stadt
wird
im
Bieterverfahren
ein
Käufer
gesucht,
nachdem
Ende
2014
im
Rat
der
Versuch
gescheitert
war,
die
Parzelle
ohne
öffentliche
Ausschreibung
zum
Vorzugspreis
an
das
Studentenwerk
Osnabrück
zu
veräußern.
Mehr
zum
Thema
Studentenwohnheime
in
Osnabrück
in
unserem
Hochschulportal
auf
www.noz.de/
campus
Bildtext:
Auf
diesem
Grundstück
zwischen
Natruper
Straße
und
Berghoffstraße
(Westerberg)
plant
das
Studentenwerk
Osnabrück
ein
neues
Wohnhein
mit
über
170
Plätzen.
Foto:
Gert
Westdörp
Kommentar
Entlastung
Der
baldige
Neubau
eines
der
größten
Studentenwohnheime
in
Osnabrück
mit
über
170
Plätzen
wird
das
Angebot
für
bezahlbare
Wohnungen
in
der
Stadt
vergrößern
und
so
den
freien
Immobilienmarkt
entlasten.
Dass
das
Haus
zudem
direkt
am
Campus
Westerberg
errichtet
werden
kann,
ist
auch
gut
für
die
Umwelt:
Die
fußläufige
Erreichbarkeit
von
Hörsälen,
Bibliothek
und
Mensa
erspart
jede
Menge
Verkehr.
Außerdem
macht
es
den
Hochschulstandort
Osnabrück
attraktiver.
Hier
hat
das
Studentenwerk
viel
Geschick
bewiesen,
als
es
die
nötigen
Grundstücke
in
bester
Lage
beschaffte.
Die
finanzielle
Beteiligung
Niedersachsens
am
Wohnheimbau
darf
als
Erfolg
der
regierenden
Abgeordneten
aus
Osnabrück
gewertet
werden.
Dass
die
Summe
–
wenngleich
gering
im
Verhältnis
zu
den
mutmaßlichen
Gesamtkosten
–
fast
ein
Drittel
des
landesweiten
Wohnraum-
Förderfonds
ausmacht,
ist
aus
lokaler
Sicht
ein
gutes
Ergebnis.
Autor:
Sebastian Stricker