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1
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1.
Erscheinungsdatum:
28.06.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mit Polizeischutz um die Innenstadt
Zwischenüberschrift:
350 Skater rollen bei der Inline-Nacht 4,7 Kilometer lange Runden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Als
die
Skater
auf
den
roten
Treppen
am
Ledenhof
ihre
Schuhe
gegen
rollenbesetzte
Stiefel
getauscht
hatten,
ging
Wolfgang
Wellmanns
Blick
noch
einmal
nach
oben.
Er
wurde
nicht
enttäuscht:
Es
blieb
trocken,
und
etwa
350
Skater
konnten
am
Mittwochabend
auf
die
erste
von
zwei
4,
7
Kilometer
langen
Runden
um
Osnabrücks
Innenstadt
einrollen.
Das
Wetter
sei
natürlich
immer
ein
Grund
zur
Sorge
erklärte
Wellmann
vor
dem
Start,
während
die
Teilnehmer
bereits
durch
laute
Musik
von
der
Ladefläche
des
Polizei-
Lastwagens
versorgt
wurden.
Wellmann
ist
der
ehrenamtliche
Vorsitzende
des
Stadtsportbundes
(SSB)
,
der
die
Skater
auf
acht
oder
vier
Rollen
–
wie
im
Falle
der
langen
Skateboards,
sogenannte
Longboards
–
eingeladen
hat.
Die
Polizei
verlange
am
Tag
der
Inline-
Night
bis
14
Uhr
die
Zu-
oder
Absage
der
Rundtour.
Wetterportale
hatte
Wellmann
an
dem
Tag
schon
einige
besucht.
Während
der
insgesamt
etwa
zehn
Kilometer
wurden
die
Skater
von
Polizisten
auf
Fahrrädern
und
Inline
Skates
begleitet.
Beamte
auf
Motorrädern
sperrten
vorausfahrend
Kreuzungen
ab
und
verhinderten,
dass
Autofahrer
durch
Lücken
in
der
Skate-
Karawane
schlüpften.
Von
diesen
ungeduldigen
Verkehrsteilnehmern
gehe
immer
eine
gewisse
Gefahr
aus,
erklärte
Wellmann.
Die
Gruppe
selbst
mischt
sich
lediglich
in
den
fließenden
Straßenverkehr.
Dafür
nehmen
sie
in
eine
Fahrtrichtung
zwei
der
insgesamt
vier
Fahrspuren
ein,
die
sich
über
den
Wall
um
die
Osnabrücker
Innenstadt
schlängeln.
Vollständige
Straßensperrungen
gibt
es
nicht.
"
Wir
benehmen
uns
wie
normale
Verkehrsteilnehmer,
die
unter
Polizeischutz
im
Block
von
etwa
300
Metern
auf
dem
Wall
fahren"
,
erklärte
Wellmann
das
Prinzip
der
Tour.
Die
Autos
könnten
sich
anschließen
und
ihren
geplanten
Weg
fahren,
nachdem
die
Nachhut
aus
begleitenden
Krankenwagen
vorbeigefahren
sei
–
allerdings
nur
mit
einem
Tempo
von
etwa
12
km/
h.
"
Das
ist
kein
Rennen,
sondern
eine
gemütliche
Familienfahrt"
,
hatte
Wellmann
vor
dem
Start
allen
Teilnehmern
gesagt.
Dieser
Hinweis
sei
neben
anderen
notwendig,
erklärte
der
pensionierte
Polizeibeamte
später,
um
rechtlich
abgesichert
zu
sein.
Vor
Jahren
sei
einmal
ein
Skater
gestürzt
–
seine
Versicherung
habe
daraufhin
die
Rahmenbedingungen
der
Inline-
Night
prüfen
lassen.
Für
ein
Rennen
seien
tatsächlich
Vollsperrungen
oder
Streckenbegrenzungen
notwendig.
Bis
auf
"
kleinere
Schrammen"
blieben
ernstere
Stürze
am
Mittwochabend
aber
aus.
Die
nächste
Inline-
Night
findet
zum
Ende
der
Ferien
im
August
statt.
Für
die
Dauerläufer
soll
die
Strecke
dann
länger
sein
und
Richtung
Voxtrup
führen.
Die
Kinderstrecke
sei
aber
kürzer.
Bildtext:
Mit
der
Schlosskulisse
im
Hintergrund
rollten
die
Teilnehmer
der
Inline-
Night
um
Osnabrück.
Die
Polizei
sorgte
derweil
für
den
Schutz
und
leitete
die
Autos
um.
Das
Wetter
spielt
auch
mit.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Sven Mechelhoff