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1.
Erscheinungsdatum:
17.06.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
KLASSE
!
DBU
Spezial
Überschrift:
Vom Kernkraftwerk zur grünen Wiese
"Uns bleibt eine relativ lange Vorbereitungszeit "
Was passiert, wenn′s doch mal knallt ?
Chronologie des Atomausstiegs
Selbst für die Klasse!-Seite schreiben
Zwischenüberschrift:
2022 soll das Kernkraftwerk Emsland vom Netz – doch ein einfacher Abriss ist nicht möglich
Welche Auswirkungen der Ausstieg aus der Atomkraft für die Stadt Lingen hat
Ein kleines Gedankenexperiment
Artikel:
Originaltext:
Lingen.
Ein
Besuch
im
Kernkraftwerk
Emsland.
Pro
Jahr
werden
hier
rund
elf
Milliarden
Kilowattstunden
Strom
eingespeist
–
noch.
Denn
voraussichtlich
Ende
2022
soll
das
Atomkraftwerk
vom
Netz
gehen.
"
Hier
wird
wieder
eine
grüne
Wiese
entstehen"
,
berichtet
Olaf
Wollny,
Leiter
der
Öffentlichkeitsarbeit
von
RWE
am
Standort
Lingen.
Doch
was
wird
dann
aus
dem
Kraftwerk?
Das
Atomkraftwerk
in
Lingen
soll
einmal
vollständig
zurückgebaut
werden.
Doch
ein
Atomkraftwerk
kann
nicht
wie
ein
altes
Haus
einfach
abgerissen
werden:
Erst
mal
müssen
die
Brennelemente
fünf
Jahre
lang
abkühlen,
bevor
sie
aus
dem
Reaktorgebäude
entfernt
werden
können.
Erst
dann
kann
nach
erfolgter
Genehmigung
der
Rückbau
beginnen.
Beim
Rückbau
eines
Kernkraftwerks
muss
die
Baumasse
differenziert
werden.
Zum
einen
gibt
es
die
Gebäude
des
Kraftwerks,
die
bei
einem
großen
Kraftwerk
aus
etwa
156
500
Tonnen
Bauschutt
bestehen
und
die
größtenteils
nach
Aufbereitung
wiederverwertet
werden
können.
Es
muss
aber
genau
nachgemessen
werden,
ob
noch
eine
radioaktive
Belastung
besteht.
Dazu
wird
das
Material
in
kleine
Teile
zerlegt,
die
dann
in
einer
entsprechenden
Messvorrichtung
auf
Strahlung
untersucht
werden.
Für
dieses
gut
erprobte
Verfahren
wird
geschultes
Personal
eingesetzt.
Zudem
ist
der
Vorgang
vom
Strahlenschutz
stets
begleitet,
sodass
gesichert
ist,
dass
für
das
Personal
keine
Gefährdung
besteht.
Als
Abfall
werden
auch
leicht
und
mittelstark
radioaktive
Metalle
beim
Rückbau
anfallen,
berichtet
Jan
Wichmann
von
Greenpeace
Osnabrück.
Diese
Metalle
werden
nicht
radioaktiven
Metallen
so
lange
zugemischt,
bis
die
übrige
Reststrahlung
nicht
mehr
bedenklich
ist.
Dabei
entsteht
auch
Abfall,
der
wiederum
entsorgt
werden
muss.
Laut
einer
Info-
Broschüre
von
RWE
müssen
nach
einem
Rückbau
etwa
600
Tonnen
radioaktiver
Müll
endgelagert
werden.
Dann
gibt
es
noch
den
maschinentechnischen
Teil,
aus
dem
insgesamt
rund
3500
Tonnen
Masse
als
radioaktiver
Abfall
in
einem
Endlager
untergebracht
werden
müssen.
"
Die
Menge
ist
nicht
das
Problem"
,
sagt
Wollny,
"
Das
ist
hoch
radioaktiver
Abfall,
das
ist
das
Problem."
Zurzeit
wird
der
radioaktive
Müll,
der
beim
Betrieb
des
Atomkraftwerkes
Emsland
anfällt,
in
einem
sogenannten
Standortzwischenlager
in
Castoren
eingelagert.
Später
kommen
die
verbrauchten
Brennelemente
in
ein
Endlager.
"
Wo
dieses
Endlager
sein
wird
und
wann
es
fertiggestellt
wird,
ist
zurzeit
nicht
absehbar"
,
berichtet
Wollny.
Problematisch
an
dem
Rückbau
sei
also
vor
allem
die
Endlagerung
der
nicht
recyclingfähigen
hoch
radioaktiven
Bestandteile.
"
Ein
Endlager
ist
noch
nicht
gefunden,
nach
Atomgesetz
muss
bis
2030
aber
eins
gefunden
sein"
,
erklärt
Jann
Wichmann.
Auch
Greenpeace
hat
ein
Gutachten
zu
der
Lagerungsstätte
Gorleben
gefertigt,
was
ergab,
dass
sich
im
Boden
Erdgase
befinden.
Wenn
dies
der
Fall
ist,
kann
es
durch
Ausdehnung
bei
Wärme
zu
Rissen
im
Endlager
kommen,
wie
es
auch
in
der
Asse
der
Fall
ist.
Dann
könnte
Wasser
in
das
Endlager
gelangen:
"
Das
wäre
natürlich
total
problematisch."
Greenpeace
sieht
in
dem
radioaktiven
Müll
zudem
ein
Generationenproblem.
"
Denn
wie
sagt
man
den
Menschen,
die
in
zig
Jahren
auf
der
Erde
leben,
dass
dort
hochgefährlicher
Müll
gelagert
ist?
",
merkt
Jan
Wichmann
an.
Bildtext:
Noch
rauchen
die
Kühltürme
in
Lingen.
Doch
voraussichtlich
2022
soll
das
Kernkraftwerk
vom
Netz
gehen.
Foto:
Pia
Stoppe
Das
Kernkraftwerk
Emsland
Die
Kraftwerksanlage
in
Lingen,
die
vom
Energiekonzern
RWE
betrieben
wird,
besteht
neben
dem
Gaskraftwerk
Emsland
aus
zwei
Atomkraftwerken.
Das
AKW
Lingen
ist
jedoch
seit
1977
stillgelegt
und
soll,
wenn
dies
genehmigt
wird,
bald
zurückgebaut
werden.
Noch
in
Betrieb
ist
das
Kernkraftwerk
Emsland,
das
als
Nachfolger
des
stillgelegten
AKW
gebaut
und
1988
fertiggestellt
wurde.
In
der
Anlage
sind
350
Mitarbeiter
der
RWE
Power
AG
beschäftigt
sowie
etwa
250
weitere
Mitarbeiter
von
Partnerunternehmen.
Das
Kühlwasser
für
den
Reaktor
wird
aus
der
nahe
gelegenen
Ems
bezogen,
bei
Niedrigwasser
kann
der
Wassermangel
mithilfe
des
Speicherbeckens
Geeste
ausgeglichen
werden,
welches
sich
zwölf
Kilometer
nördlich
von
Lingen
befindet.
Das
Kernkraftwerk
Emsland
arbeitet
mit
einem
Druckwasserreaktor,
welcher
193
Brennelemente
enthält.
In
diesen
findet
die
Spaltung
von
Uran-
235-
Atomkernen
statt,
wodurch
dann
Energie
gewonnen
wird.
Im
Zuge
des
Atomausstiegs
soll
das
Kraftwerk
jedoch
2022
vom
Netz
genommen
werden.
Osnabrück.
Wenn
das
Kernkraftwerk
Emsland
(KKE)
abgeschaltet
wird,
betrifft
das
nicht
nur
den
Energiekonzern
RWE,
sondern
auch
die
Stadt
Lingen.
Wir
haben
uns
bei
Dieter
Krone,
Oberbürgermeister
der
Stadt
Lingen,
schlau
gemacht.
Herr
Krone,
wenn
das
Kernkraftwerk
Emsland
abgeschaltet
wird,
kommt
es
dann
zu
einer
erhöhten
Arbeitslosenrate
in
Lingen?
Das
Kernkraftwerk
in
Lingen
gehört
zu
denen,
die
noch
bis
2022
am
Netz
bleiben.
Das
bestätigt,
dass
das
Kraftwerk
vor
Ort
zu
den
modernsten
in
Deutschland
zählt.
Der
RWE
und
der
Stadt
Lingen
bleibt
damit
eine
relativ
lange
"
Vorbereitungszeit"
von
neun
Jahren
bis
zum
Ausstieg.
In
dieser
Zeit
gilt
es
nun,
in
erster
Linie
die
Arbeitsplätze
und
Fachkräfte
am
Ort
zu
halten.
Der
Wirtschaftsstandort
Lingen
ist
sehr
breit
aufgestellt.
So
betreibt
RWE
am
Standort
neben
dem
Kernkraftwerk
auch
zwei
Gaskraftwerke.
Die
Entscheidung
des
Kabinetts
zeigt,
dass
der
Bau
des
Gas-
und
Dampfturbinenkraftwerkes
richtig
und
zukunftsweisend
war.
Das
Unternehmen
ist
und
wird
so
auch
weiterhin
fest
mit
der
Region
verwurzelt
bleiben,
was
die
hohen
Investitionen
am
Standort
Lingen
deutlich
gemacht
haben.
Dennoch
gilt
es
natürlich
sicherzustellen,
dass
das
Kraftwerk
bis
zum
letzten
Tag
auf
sicherheitstechnisch
höchstem
Niveau
gefahren
wird.
Die
Stadt
Lingen
steht
in
engem
Kontakt
mit
dem
Betreiber.
Was
geschieht
mit
den
ehemaligen
Mitarbeitern?
RWE
versucht
einen
möglichen
Arbeitsplatzabbau
sozialverträglich
zu
gestalten,
zum
Beispiel
über
Vorruhestandsregelungen,
Abfindungen
oder
alternative
Arbeitsplätze
im
Konzern.
Dies
wird
bereits
an
anderen
betroffenen
Standorten
erfolgreich
praktiziert.
Eine
definitive
Aussage
lässt
sich
zum
jetzigen
Zeitpunkt
für
das
KKE
aber
noch
nicht
treffen.
Können
Arbeitsplätze
auch
dadurch
gesichert
werden,
dass
Mitarbeiter
in
den
Abbau
des
Kraftwerkes
eingebunden
werden?
Nach
ersten
Einschätzungen
vonseiten
des
Kraftwerkes
erfolgt
nach
der
Abschaltung
eine
fünfjährige
Nachbetriebsphase.
Nach
Möglichkeit
soll
das
vorhandene
Personal
weiterbeschäftigt
werden.
Der
Abbau
einer
kerntechnischen
Anlage
erfordert
jedoch
besonderes
Know-
how.
Zum
jetzigen
Zeitpunkt
lässt
sich
nicht
absehen,
welche
Mitarbeiter
für
welche
Tätigkeiten
beim
Abbau
der
Anlage
infrage
kommen.
Dürfen
wir
fragen,
wie
sich
die
Gewerbesteuereinnahmen
für
Lingen
verändern
werden?
Nein,
die
Gewerbesteuer
unterliegt
dem
Steuergeheimnis.
Bildtext:
Dieter
Krone,
Oberbürgermeiter
der
Stadt
Lingen
Fürstenau.
Ich
wohne
circa
31
Kilometer
vom
Kernkraftwerk
in
Lingen
entfernt.
Damit
liege
ich
in
der
sogenannten
"
Fernzone"
.
Das
Kernkraftwerk
nehme
ich
eigentlich
nur
wegen
der
Kondensationsfahne
des
Wasserturms
wahr
–
ansonsten
scheint
es
weit
weg
zu
sein!
Aber
was
würde
eigentlich
genau
passieren,
wenn
es
im
Kernkraftwerk
Emsland
trotz
aller
Warnsysteme
und
Schutzmaßnahmen
zu
einem
"
radioaktiven
Zwischenfall"
(so
die
verharmlosende
Bezeichnung)
käme?
Angenommen,
dass
durch
die
mehrere
Meter
dicken
Betonwände
des
KKW
doch
Strahlung
austreten
würde?
Oder
ein
Kampfflieger
rast
–
wegen
Radarproblemen
unentdeckt
–
auf
den
Reaktor
zu,
weil
eine
Nebelmaschine,
die
eigentlich
zur
Verhüllung
des
KKW
im
Falle
eines
Luftanschlages
gedacht
war,
noch
im
Genehmigungsverfahren
steckt
…?
Einige
Antworten
auf
solche
Fragen
sind
in
einer
Notfallbroschüre
aufgelistet,
die
von
einer
beim
Landkreis
Emsland
angesiedelten
Arbeitsgruppe
erstellt
wurde.
Für
alle
angrenzenden
Landkreise
wurde
zudem
ein
sogenannter
"
Anschlussplan"
erarbeitet,
der
auf
lokale
Besonderheiten
eingeht.
Über
den
Austritt
von
radioaktiven
Stoffen
unterrichtet
würde
man
demnach
durch
Lautsprecherwagen,
Sirenen
und
Medien
wie
Radio
oder
Fernsehen.
Die
Broschüre
rät
uns,
alle
Nachbarn
zu
informieren
und
sich
dann
am
besten
in
den
Keller
zu
begeben,
weil
man
dort
der
Strahlung
nicht
unmittelbar
ausgesetzt
ist.
Alternativ
wird
geraten,
in
einem
geschlossenen
Raum
ohne
Lüftung
zu
bleiben
und
die
Abschirmung
des
Hauses
zu
nutzen.
Obst
und
Gemüse
sollte
man
zu
diesem
Zeitpunkt
nicht
mehr
ernten,
sondern
sich
mit
Lebensmitteln
aus
dem
Haus
ausstatten.
Das
Wasser
aus
der
Leitung
dürfte
man
allerdings
unbesorgt
trinken,
da
die
Wasserwerke
überwacht
würden.
Wichtig
sei
zudem
für
Personen
unter
45
Jahren
die
Versorgung
mit
Jodtabletten,
die
nach
Aufforderung
in
den
Wahllokalen
ausgeteilt
würden.
Möglichst
schnell
erfolge
dann
die
planmäßige
Evakuierung,
allerdings
nur,
"
wenn
Menschen
ein
gefährdetes
Gebiet
rasch
und
organisiert
verlassen
müssen"
.
Für
die
Entscheidung,
ob
eine
Evakuierung
stattfinden
muss,
ist
die
Katastro
phenschutzbehörde
zuständig,
die
eine
geordnete
Evakuierung
für
den
Bereich
um
das
Kernkraftwerk
vorbereitet.
Man
könne
dann
das
gefährdete
Gelände
mit
dem
Auto
verlassen
oder
von
ausgewiesenen
Sam
melstellen
mit
Bussen
und
eventuell
Zügen
abgeholt
werden.
Laut
einem
Sprecher
des
Osnabrücker
Landkreises,
der
für
den
Katastrophenschutz
zuständig
ist,
ist
eine
Evakuierung
allerdings
nur
für
den
Abstand
von
zehn
Kilometern
vom
Kernkraftwerk
Lingen
entfernt
vorgeplant.
Für
mich
würde
das
heißen,
dass
ich
kurzfristig
mithilfe
von
Medien
über
eine
Evakuierung
informiert
werden
würde.
Falls
man
nicht
(mehr)
in
der
Lage
sein
sollte,
zu
einem
Sammelplatz
zu
kommen,
soll
man
"
mit
einem
weißen
Tuch
oder
Bettlaken
aus
einem
Fenster
hängend,
möglichst
zur
Straßenseite"
,
auf
sich
aufmerksam
machen
und
werde
dann
von
Helfern
des
Katastrophenschutzes
abgeholt.
Auch
für
Kinder,
die
vielleicht
gerade
noch
im
Kindergarten
oder
in
der
Schule
sind,
ist
gesorgt.
Denn
sie
würden
zusammen
mit
ihren
Lehrern
und
Erziehern
evakuiert
und
im
Sammellager
wieder
mit
ihren
Familien
zusammengeführt.
Und
was
tun,
wenn
man
der
Strahlung
ausgesetzt
wurde?
"
Personen
aus
solchen
Gebieten
sollten
zu
einer
Notfallstation
kommen.
Dort
kann
eine
Kontamination
mit
radioaktiven
Stoffen
festgestellt,
abgeschätzt
und
von
ausgebildeten
Helfern
des
Katastrophenschutzes
beseitigt
werden."
Es
könnte
beruhigend
sein
zu
wissen,
dass
die
zuständigen
Stellen
sich
auf
den
Fall
X
eingestellt
haben
und
dass
das
KKW
Emsland
eines
der
modernsten
Deutschlands
ist.
Dennoch
kann
ich
die
Bilder
aus
Fukushima
von
Chaos,
Vertuschung
und
persönlichem
Leid
nicht
aus
dem
Kopf
bekommen
…
Foto:
imago
Osnabrück.
Deutschland
verabschiedet
sich
von
der
Atomkraft
–
und
das
nicht
zum
ersten
Mal.
Wie
kam
es
schließlich
zum
Ausstieg
aus
der
Atomkraft
und
damit
zur
Energiewende?
Ein
kurzer
Überblick:
2002
–
Die
rot-
grüne
Bundesregierung
unter
Bundeskanzler
Gerhard
Schröder
verabschiedet
2002
ein
erstes
Gesetz
zur
Energiewende.
Darin
heißt
es:
2021
soll
das
letzte
Kernkraftwerk
abgeschaltet
werden.
2010
–
Mit
dem
Regierungswechsel
ändert
sich
die
Energiepolitik.
Die
schwarz-
gelbe
Regierung
will
die
Atomkraftwerke
um
bis
zu
14
Jahre
länger
laufen
lassen.
Am
Jahrestag
des
Reaktorunfalls
in
Tschernobyl
demonstrieren
Tausende
von
Atomkraftgegnern
vor
Deutschlands
ältestem
Kernkraftwerk:
Biblis,
Block
A.
2011
–
Dann
ereignet
sich
die
Atomkatastrophe
von
Fukushima.
Schwarz-
Gelb
beschließt,
die
ältesten
Kraftwerke
sofort
vom
Netz
zu
nehmen.
Der
Atomausstieg
soll
jetzt
bis
2022
vollzogen
werden.
2012
–
Die
Fotovoltaik-
Vergütung
wird
gekürzt.
Osnabrück.
Schüler,
die
Interesse
am
Schreiben
und
Recherchieren
haben,
können
ihr
Talent
in
der
Jugendredaktion
der
Neuen
OZ
unter
Beweis
stellen.
Etwa
einmal
im
Monat
kommen
die
Jugendlichen
zwischen
15
und
19
Jahren
zu
einer
Konferenz
zusammen,
um
aktuelle
Themen
für
die
Klasse!
-
Seite
zu
besprechen.
Von
der
Redaktion
erhalten
sie
dabei
Tipps
zur
Recherche
und
zum
Verfassen
der
Artikel.
Kontakt
bei
Cornelia
Achenbach
per
E-
Mail:
c.achenbach
@
noz.de.
Autor:
Frederike Kalkmann, Leonie Alefs, Christoph Hehmann, Florian Fromme, Annika Brinkmann, coa