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1.
Erscheinungsdatum:
25.06.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neues DBU-Gebäude eingeweiht
Zwischenüberschrift:
Viel Holz und Hanf als Dämmstoff
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
15
Monaten
Bauzeit
weihte
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
am
Mittwoch
den
Neubau
ihrer
Tochtergesellschaft,
der
DBU
Naturerbe
GmbH,
in
Osnabrück
ein.
Es
ist
der
dritte
Neubau
auf
dem
Gelände
der
DBU,
der
eindrucksvoll
den
Wandel
in
der
Baustofftechnik
hin
zu
immer
energieeffizienteren
Materialien
aufzeigt.
Als
die
DBU
zu
Beginn
der
90er-
Jahre
ihre
Geschäftsstelle
an
der
Bornau
einweihte,
konnte
sie
voller
Stoz
darauf
verweisen,
ein
Gebäude
mit
einem
Energiebedarf
von
nicht
mehr
als
50
Kilowattstunden
pro
Quadratmeter
und
Jahr
errichtet
zu
haben.
Als
2003
das
Zentrum
für
Umweltkommunikation
ans
Netz
ging,
wurde
dieser
Wert
auf
30
Kilowattstunden
gesenkt.
Mit
dem
am
Mittwoch
offiziell
eröffneten
Neubau
der
DBU
Naturerbe
GmbH
wird
ein
Energieverbrauch
von
15
Kilowattstunden
erreicht.
"
Zum
Vergleich:
Der
durchschnittliche
Heizbedarf
liegt
derzeit
noch
bei
über
150
Kilowattstunden
pro
Quadratmeter
und
Jahr"
,
sagte
DBU-
Generalsekretär
Heinrich
Bottermann
vor
rund
180
Gästen
und
Mitarbeitern.
Die
DBU
setzt
bei
dem
Gebäude
mit
einer
Bruttogeschossfläche
von
etwa
1800
Quadratmetern
und
Baukosten
von
rund
sechs
Millionen
Euro
auf
den
nachwachsenden
Rohstoff
Holz
sowie
auf
Hanf
als
Dämmstoff
und
kühlendes
Grundwasser,
sodass
keine
Klimaanlage
nötig
ist.
Eine
Fotovoltaikanlage
auf
dem
Gründach
wird
jährlich
rund
30
000
Kilowattstunden
produzieren,
die
die
DBU
selbst
nutzen,
aber
auch
ins
Stromnetz
einspeisen
wird.
Die
Leistung
entspricht
dem
Strombedarf
von
acht
Einfamilienhäusern.
Die
DBU
sei
im
Aufbruch,
so
die
Staatssekretärin
des
Bundesumweltministeriums
und
DBU-
Kuratoriumsvorsitzende,
Rita
Schwarzelühr-
Sutter.
"
Unsere
gemeinsame
Herausforderung
ist
es,
den
markanten
Platz
der
DBU
in
der
Förderlandschaft
der
Bundesrepublik
nach
25
Jahren
neu
zu
bestimmen
und
auf
die
umweltpolitischen
Herausforderungen
der
Zukunft
auszurichten.
Mutige
und
risikofreudige
Innovationsförderung
ist
dabei
Verpflichtung
und
Privileg
zugleich."
Der
Neubau
setze
hier
ein
sichtbares
Zeichen.
"
Als
die
DBU
vor
20
Jahren
beim
Bau
ihrer
Geschäftsstelle
zum
ersten
Mal
auf
ökologische
Aspekte
Wert
legte,
gab
es
eine
Handvoll
Handwerksunternehmen,
die
in
dem
Feld
Erfahrungen
hatten.
Heute
ist
es
anders:
Ökologisches
Bauen
ist
den
Firmen
der
Region
längst
kein
Fremdwort
mehr"
,
freute
sich
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
über
die
Beteiligung
zahlreicher
Unternehmen
aus
dem
Umkreis.
Die
Mitarbeiter
der
gemeinnützigen
Tochter,
der
DBU
Naturerbe
GmbH,
haben
ihre
Arbeit
in
den
neuen
Räumen
bereits
aufgenommen.
Die
20
Mitarbeiter
arbeiten
unter
anderem
an
Managementplänen
für
die
47
Naturerbeflächen
der
Stiftung
mit
ihren
insgesamt
rund
60
000
Hektar.
Sie
bereiten
Naturschutzmaßnahmen
im
Wald,
Offenland
und
für
Feuchtgebiete
vor
und
betreuen
sowohl
die
Pächter
und
Akteure
wie
auch
die
Ausgleichs-
und
Ersatzmaßnahmen
auf
den
Flächen.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtext:
Der
ehemalige
und
der
aktuelle
Generalsekretär
der
Bundesstiftung
Umwelt
beim
Rundgang
durch
die
neuen
Räume:
Während
Fritz
Brickwedde
(links)
als
letzte
Amtshandlung
vor
seinem
Ausseiden
noch
den
Bauantrag
für
den
Neubau
unterschrieb,
war
es
nun
Heinrich
Bottermann
vorbehalten,
das
Haus
offizell
zu
eröffnen.
Foto:
Jörg
Martens
Autor:
Dietmar Kröger