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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Klinikum ist keine Geisterbaustelle
Zwischenüberschrift:
Zentrum für Geriatrie und Neuromedizin soll Mitte 2014 fertig sein
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Ist der Neubau des Klinikums für die Geriatrie und Neuromedizin ins Stocken geraten? Spaziergänger haben manchmal den Eindruck, die Baustelle sei verwaist. Verwaltungs direktor Thomas Fehnker lacht, wenn er darauf angesprochen wird: Es gehe planmäßig voran, beteuert er. Zurzeit würden die Fenster eingebaut.

Für 30 Millionen Euro baut das Klinikum Osnabrück das Zentrum für Geriatrie und Neuromedizin. 19 Millionen davon steuert das Land Niedersachsen bei. Auf fünf Ebenen mit einer Fläche von 16 000 Quadratmetern entsteht ein Trakt mit 220 Betten, in dem geschlossene Behandlungsabläufe möglich werden sollen.

Ohne Fächergrenzen wollen Mediziner und Reha-Therapeuten zusammenarbeiten, um auch die Wechselwirkung verschiedener Grunderkrankungen und altersbedingter Einschränkungen bis hin zur Altersverwirrtheit bei der Behandlung einzubeziehen. Auch die fachübergreifende Versorgung älterer Schlaganfall-Patienten gehört in das Konzept. Die Krankenhausleitung verspricht sich vom Neubau zudem Synergieeffekte durch die Einhäusigkeit, denn
die Abteilungen der Klinik am Natruper Holz sollen nach der Fertigstellung an den Finkenhügel verlegt werden.

Seit Januar 2012 wird am neuen Flügel gebaut. Schon die Abmessungen des inzwischen fertiggestellten Rohbaus lassen den neuen Trakt im Nordosten des Klinikkomplexes als eigenen Kosmos erscheinen. Inzwischen hätten sich die Arbeiten ins Innere verlagert, sagt Klinik-Chef Thomas Fehnker. In diesen Wochen bauten die Handwerker die Zwischenwände ein. Zugleich würden die Fenster eingesetzt.

Nachdem Zaungäste monatelang mit ansehen konnten, wie schnell der Rohbau wuchs, haben sie jetzt manchmal den Eindruck, auf eine Geisterbaustelle zu blicken. Fehnker versichert jedoch, dass es planmäßig vorangehe. Durch den langen Winter und die Schlechtwetterphasen habe es zwar Verzögerungen gegeben, der geplante Fertigstellungstermin Mitte 2014 sei dadurch aber nicht infrage gestellt worden.
Bildtext:
Es geht voran, aber man sieht es nicht: die Baustelle für das Zentrum für Geriatrie am Finkenhügel.
Foto:
Klaus Lindemann
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert


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