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1
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1.
Erscheinungsdatum:
16.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
33 Stolpersteine verlegt
Zwischenüberschrift:
An sechs weiteren Adressen erinnern Gedenktafeln an Opfer des Nationalsozialismus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
33
Stolpersteine
–
so
viele
sind
in
Osnabrück
noch
nie
an
einem
Tag
verlegt
worden.
Die
meisten
von
ihnen
erinnern
an
Sinti:
In
den
1940er-
Jahren
haben
Nationalsozialisten
sie
in
Konzentrationslagern
ermordet.
Weitere
Gedenktafeln
verlegte
der
Initiativkreis
Stolpersteine
für
Menschen,
die
getötet
wurden,
weil
sie
Juden
waren
oder
Kritiker
des
Nationalsozialismus,
wegen
ihrer
sexuellen
Orientierung
oder
einer
psychischen
Erkrankung.
Allein
21
Stolpersteine
erinnern
vor
der
ehemaligen
Papenhütte
an
der
Ecke
Kiefernweg/
Klöcknerstraße
an
ermordete
Sinti.
1938
hatten
Nationalsozialisten
sie
enteignet
und
in
Baracken
eingewiesen.
Wie
Manfred
Böhmer,
Vorsitzender
des
Niedersächsischen
Verbandes
Deutscher
Sinti,
erläuterte,
war
"
die
Papenhütte
der
verlängerte
Arm
von
Auschwitz"
–
für
sie
begann
bereits
in
Osnabrück
ein
Leidensweg
lange
vor
der
Verschleppung
in
Konzentrationslager.
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
vertrat
den
niedersächsischen
Innenminister
Boris
Pistorius
und
erinnerte
an
die
"
fehlende
Wiedergutmachung"
für
Angehörige
ermordeter
Sinti:
"
Erst
Anfang
der
1980er-
Jahre
erkannte
die
Bundesregierung
den
Völkermord
an
Sinti
und
Roma
an."
Sie
und
Böhmer
berichteten
von
fortgesetzter
Diskriminierung.
Paten
der
Stolpersteine
berichteten
über
die
Opfer
des
Hitler-
Regimes
und
gestalteten
die
Zeremonie,
die
Schüler
Gero
Beiderwellen
und
Marcel
Nordhoff
vom
Berufsschulzentrum
am
Westerberg
verlegten
die
Steine,
und
Heiko
Schlatermund
von
der
Felix-
Nussbaum-
Gesellschaft
moderierte.
Initiator
des
Projekts
ist
der
Kölner
Künstler
Gunter
Demnig.
Osnabrück
schloss
sich
2007
dem
Projekt
an.
Seit
gestern
befinden
sich
hier
236
Stolpersteine.
Weitere
werden
folgen.
Die
Neue
OZ
berichtet
in
einer
Serie
über
die
einzelnen
Stolpersteinverlegungen.
Bildtext:
Bewegende
Zeremonie:
Allein
an
der
Ecke
Kiefernweg/
Klöcknerstraße
erinnern
23
Stolpersteine
vorwiegend
an
ermordete
Sinti.
Die
Berufsschüler
Gero
Beiderwellen
und
Marcel
Nordhoff
verlegten
sie.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
jweb