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1.
Erscheinungsdatum:
13.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
33 weitere Stolpersteine werden verlegt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
An
diesem
Mittwoch
werden
in
Osnabrück
weitere
Stolpersteine
verlegt,
die
an
insgesamt
33
Osnabrücker
Opfer
des
Nationalsozialismus
erinnern
sollen.
Die
Verlegung
beginnt
um
14
Uhr
am
Kiefernweg
13/
19
im
Stadtteil
Hafen.
Dort
befand
sich
die
sogenannte
"
Papenhütte"
,
eine
Barackensiedlung,
die
der
Wohnort
zahlreicher
Osnabrücker
Sinti
war.
Insgesamt
21
Stolpersteine
werden
künftig
an
Osnabrücker
erinnern,
die
von
der
"
Papenhütte"
aus
in
Vernichtungslager
deportiert
worden
sind.
Allein
zehn
Steine
erinnern
an
Mitglieder
der
Familie
Schmidt.
Die
Patenschaft
übernehmen
die
Stadtwerke.
Für
die
Familie
Robert
Wilhelm
Imker
werden
sechs
Steine
verlegt,
Paten
sind
der
evangelische
Kirchenkreis
Osnabrück,
Barbara
Lükenga,
Heike
Papenburg,
Ute
Trautmann
und
Astrid
Hecht.
Fünf
weitere
Steine
werden
in
Erinnerung
an
die
Familie
Wilhelm
Imker
verlegt.
Paten
sind
die
Calmeyer-
Initiative,
die
Jusos
Osnabrück-
Land
und
Beate
Rudloff.
Ebenfalls
am
Ort
der
"
Papenhütte"
wohnte
Johann
Osthoff,
der
in
Hadamar
ermordet
wurde.
Die
Patenschaft
für
den
ihm
gewidmeten
Stein
übernimmt
Thomas
Schmidt-
Benkowitz.
Auch
Gerhard
Möller
wohnte
am
heutigen
Kiefernweg.
Er
wurde
wegen
angeblicher
Homosexualität
kriminalisiert
und
starb
in
Sachsenhausen.
Pate
für
seinen
Stein
ist
der
Verein
Gay
in
May.
Um
voraussichtlich
15
Uhr
erhält
an
der
Artilleriestraße
9a
im
Stadtteil
Westerberg
Friederich
Deters
einen
Stolperstein.
Er
wurde
als
politisch
Verfolgter
erschossen.
Pate
seines
Stolpersteins
ist
Gerhard
Hinkeldey.
Um
15.30
Uhr
wird
die
Stolpersteinverlegung
an
der
Natruper
Straße
fortgesetzt,
wo
ein
Stein
in
Erinnerung
an
die
in
Hadamar
ermordete
Frieda
Daten,
geb.
Daseking,
ins
Pflaster
eingelassen
wird.
Die
Patenschaft
übernimmt
Renate
Augustin.
Für
Gertrud
Leichtentritt,
geb.
Grünewald,
wird
um
16
Uhr
ein
Stolperstein
an
der
Gutenbergstraße
5
verlegt.
Paten
sind
Christa
Uldrich-
Schartau
und
Harald
Schartau.
Um
16.30
Uhr
folgt
an
der
Schlossstraße
47
die
Verlegung
eines
Stolpersteins
für
Else
Tismer,
ermordet
1941
in
Hadamar.
Patin
ist
Gerda
Matzke.
Am
Ende
der
Route
werden
um
17
Uhr
an
der
Kommenderiestraße
19
sechs
Stolpersteine
für
die
Familie
Winter
verlegt,
die
in
Auschwitz
starb.
Paten
sind
Uta
Röhl,
das
Ökumenische
Netzwerk
"
Asyl
in
der
Kirche"
,
Ulrike
Graf,
Christopher
Cheeseman,
das
Theater
Probebühne
sowie
Sabine,
Markus,
Mattis
und
Luise
Boos.
Bildtext:
Das
Projekt
"
Stolpersteine"
geht
auf
den
Künstler
Gunter
Demnig
zurück.
Foto:
Archiv/
dpa
Autor:
pm