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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die ganze Bierstraße als Fußgängerzone?
Zwischenüberschrift:
Verkehrspolitische Fahrradtour des ADFC – Stadtbaurat kündigt Prüfung an
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
mehreren
tödlichen
Fahrradunfällen
lädt
der
Allgemeine
Deutsche
Fahrrad-
Club
(ADFC)
regelmäßig
zur
verkehrspolitischen
Fahrradtour
durch
Osnabrück.
Jetzt
trafen
sich
ADFC-
Mitglieder,
Politiker
und
interessierte
Bürger,
um
ein
knappes
Dutzend
riskanter
und
für
Radfahrer
unangenehmer
Stellen
abzufahren.
Wenn
es
nach
dem
ADFC
geht,
würde
auch
die
obere
Bierstraße
als
Fußgängerzone
ausgewiesen.
Die
erste
Problem-
Station
auf
der
verkehrspolitischen
Radtour
ist
gleich
eine,
die
dem
Fahrradclub
besonders
am
Herzen
liegt:
"
Wenn
man
aus
der
Großen
Gildewart
kommt,
kann
man
durch
die
auf
beiden
Seiten
parkenden
Autos
kaum
etwas
sehen"
,
sagt
der
ADFC-
Vorsitzende
Uwe
Schmidt.
Die
Straße
sei
außerdem
zu
schmal
für
Gegenverkehr
und
würde
abends
von
vielen
Autos
entgegen
der
Fahrtrichtung
genutzt.
"
Wenn
das
vorkommt,
fahre
ich
mit
dem
Rad
auch
mal
mitten
auf
der
Straße"
,
meint
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Ob
die
Bierstraße
Fußgängerzone
werden
könne,
wolle
er
prüfen
lassen.
Weiter
geht
die
Tour
über
die
Natruper
Straße
zur
Pagenstecherstraße,
wo
der
Fahrradclub
vor
allem
eines
bemängelt:
den
viel
zu
schmalen
Radstreifen.
"
Man
kann
die
Radwege
eigentlich
nur
breiter
machen,
wenn
man
den
Parkstreifen
wegmacht"
,
sagt
Stadtbaurat
Otte.
Ratsmitglied
Ingo
Dauer
(CDU)
erkennt
darin
kein
so
großes
Problem:
"
Hier
hat
ja
praktisch
jedes
Grundstück
einen
eigenen
Parkplatz."
An
der
Kreuzung
von
Römereschstraße,
Vehrter
Landstraße
und
Hansastraße
meldet
sich
Ratsherr
Volker
Bajus
(Grüne)
zu
Wort:
"
Dieses
Anforderungsgrün
muss
verschwinden."
Damit
meint
er,
dass
Fußgänger
und
Radfahrer
an
der
Ampel
drücken
müssen,
um
Grün
zu
bekommen.
Bis
das
an
dieser
Stelle
geschieht,
dauert
es
allerdings
eine
halbe
Ewigkeit
–
das
bemängelt
auch
der
ADFC.
Gewünscht
wird
deshalb
ein
Radfahrstreifen
in
Fahrtrichtung
Vehrter
Landstraße.
Der
Fahrradclub
kritisiert
außerdem
die
Radwegführung
an
der
Vehrter
Landstraße
auf
Höhe
des
Weges
An
der
Nette.
"
Der
Radweg
ist
zu
schmal
für
eine
zweiseitige
Nutzung"
,
sagte
Uwe
Schmidt.
Er
wünscht
sich
eine
Querverbindung
von
der
Bramstraße
über
ein
städtisches
Grundstück
zum
Weg
An
der
Nette.
"
Damit
könnten
sich
die
Haster
den
gefährlichen
Umweg
über
die
Hansastraße
ersparen."
Bei
der
Fahrt
über
die
Bramscher
Straße
fällt
dann
jedem
auf,
was
der
Fahrradclub
beim
späteren
Halt
an
der
Ecke
Hansastraße/
Mühleneschweg
als
Problem
benennt:
Die
Fahrbahn
ist
in
einem
sehr
schlechten
Zustand.
An
der
Abzweigung
von
der
Wachsbleiche
zur
Hansastraße
beklagt
der
ADFC
einen
"
Buckelradweg"
und
wünscht
sich
eine
ebene
Fläche
mit
sogenannten
Hochfahrbordsteinen
für
den
querenden
Autoverkehr.
Alles
zum
Radfahren
in
Osnabrück
finden
Sie
auf
www.noz.de/
fahrrad
Bildtext:
Die
Bierstraße
sollte
Fußgängerzone
werden,
meint
der
ADFC.
Das
Foto
zeigt
den
Vorsitzenden
Uwe
Schmidt
(Grüner
Helm)
im
Gespräch
mit
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Foto:
Hendrik
Steinkuhl
Autor:
Hendrik Steinkuhl