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1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Plastiktüten für die Nachhaltigkeit
Zwischenüberschrift:
Ursulaschüler verketten 8000 Beutel als Zeichen für den Umweltschutz
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
großes
Aufsehen
und
viele
fragende
Blicke
sorgten
am
Samstag
Schüler
der
Ursulaschule.
Anlässlich
der
von
ihnen
selbst
ins
Leben
gerufenen
Aktion
"
Plastiktütenfreies
Osnabrück"
hängten
die
Jugendlichen
eine
riesige
Kette
aus
über
8000
Plastiktüten
auf
der
Treppe
der
Bischöflichen
Kanzlei
an
der
Hasestraße
auf.
Zuvor
hatten
die
Ursulaschüler
alle
Schulen
der
Region
in
einem
Anschreiben
dazu
aufgerufen,
Plastiktüten
zu
sammeln
und
diese
dann
den
Organisatoren
der
Aktion
zukommen
zu
lassen.
Im
September
des
vergangenen
Jahres
starteten
die
Schüler
ihren
Aufruf.
Seither
gingen
jede
Woche
unzählige
Säcke
mit
Tüten
bei
der
Schule
ein,
letztlich
kamen
mehr
als
8000
Plastiktaschen
zusammen.
Mit
ihrer
Aktion
wollen
die
Acht-
und
Neuntklässler
ein
Zeichen
gegen
die
zunehmende
Verschmutzung
durch
Plastik
–
in
Osnabrück
wie
auch
im
Rest
der
Welt
–
setzen.
Als
Vorbild
diente
den
Schülern
dabei
auch
das
ostafrikanische
Land
Ruanda.
Dieses
hatte
bereits
2008
Plastiktüten
per
Gesetz
vollständig
verbieten
lassen.
Das
spornte
die
Jugendlichen
an,
selbst
Initiative
für
den
Umweltschutz
zu
ergreifen.
"
Wir
dachten
uns:
Was
die
können,
müssen
wir
doch
auch
hinkriegen"
,
erinnert
sich
Schüler
Florian
Hehmann
an
die
Initialzündung
der
Aktion.
Als
Organisationsleiter
hat
er
zusammen
mit
vielen
anderen
Freiwilligen
zum
Erfolg
der
Kampagne
beigetragen.
Bei
ihrer
Aktion
dachten
die
Schüler
sogar
über
das
öffentlichkeitswirksame
Anbringen
der
Kette
hinaus.
"
Wir
schmeißen
die
Tüten
jetzt
nicht
einfach
in
den
Müll,
und
das
war
es
dann.
Die
Firma
Polycore
in
Bohmte
wird
das
Plastik
zu
Granulat
weiterverarbeiten,
woraus
wir
anschließend
nachhaltige
Taschen,
die
sogenannte
Osnabrück-
Tasche,
herstellen
wollen"
,
erklärt
Florian
Hehmann.
"
Aus
zwanzig
Plastiktüten
können
wir
so
eine
Osnabrück-
Tasche
machen,
die
dann
aber
viele
Jahre
hält
und
sehr
robust
ist."
Neben
der
Präsentation
der
Plastik-
Kette
zeichneten
die
Organisatoren
auch
noch
die
Schüler
des
Gymnasiums
"
In
der
Wüste"
für
ihren
besonderen
Einsatz
aus.
Diese
hatten
nämlich
mit
insgesamt
1408
gesammelten
Kunststofftüten
den
mit
Abstand
größten
Anteil
aller
Schulen
zum
Projekt
beigesteuert
und
erhielten
für
ihren
eindrucksvollen
Beitrag
zum
Umweltschutz
einen
Pokal
sowie
eine
Urkunde.
Bildtext:
Eine
Kette
aus
8000
Plastiktüten
präsentierten
die
Ursulaschüler
vor
der
Bischöflichen
Kanzlei.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Luca Kleine Heitmeyer
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