User Online: 1 |
Timeout: 02:18Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
15.06.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
VG konkret weitergedacht
Zwischenüberschrift:
Ausstellung "Konkret mehr Raum!" eröffnet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Ausstellung
"
Konkret
mehr
Raum!
"
ist
unter
großem
Publikumsinteresse
eröffnet
worden.
Sie
zeigt
in
drei
Museen
und
im
Stadtraum
zeit
genössische
Installationen,
die
an
das
Erbe
des
Kon
kreten
Künstlers
Friedrich
Vordemberge-
Gildewart
anknüpfen.
Im
Kirchenschiff
nehmen
Ausstellungsbeuscher
auf
Michael
Beutlers
Bank
Platz
und
lassen
Susanne
Tunns
"
Schwimmendes
Raster"
auf
sich
wirken.
Die
Künstlerin
hat
die
Fliesenfugen
im
Kirchenschiff
der
Dominikanerkirche
mit
Zinn
ausgefüllt
und
so
neuen
Glanz
in
die
Halle
gebracht.
Im
Felix-
Nussbaum-
Haus
lässt
eine
Museumsmitarbeiterin
zeitweise
keine
weiteren
Besucher
ins
obere
Stockwerk,
weil
es
so
voll
ist.
Und
vorm
Heger
Tor,
unter
dem
Michael
Johansson
seine
Skulptur
"
Public
Square"
errichtet
hat,
versammelt
sich
eine
ansehnliche
Menschentraube.
Die
Ausstellung
"
Konkret
mehr
Raum!
"
hat
bei
ihrer
Eröffnung
am
Wochenende
viel
Neugierde
geweckt.
Die
20
Künstler
knüpfen
mit
ihren
14
Installationen
an
das
Erbe
Friedrich
Vordemberge-
Gildewarts
an.
Schon
vor
zwei
Jahren
war
mit
einer
Veranstaltungsreihe
an
den
Osnabrücker
Künstler
und
Vertreter
der
Konkreten
Kunst
erinnert
worden.
Die
von
Julia
Draganovic,
Elisabeth
Lumme
und
Valérie
Schwindt-
Kleveman
kuratierte
Ausstellung
zeigt
sein
Gedankengut
nun
als
zeitgenössische
Weiterentwicklung.
Die
Installationen
in
der
Kunsthalle,
dem
Felix-
Nussbaum-
Haus,
dem
Kulturgeschichtlichen
Museum
sowie
am
Heger
Tor,
auf
dem
Rißmüllerplatz
und
an
der
Fassade
der
Kunsthalle
beziehen
sich
auf
ihre
Orte
und
die
Architektur.
Bürgermeisterin
Karin
Jabs-
Kiesler
lobte
in
ihrer
Rede
"
den
Einsatz,
die
Kreativität
und
auch
den
Mut"
der
Künstler
aus
zwölf
Nationen.
Damit
dürfte
sie
nicht
zuletzt
auf
Michael
Johannsons
Installation
angespielt
haben,
die
in
den
Vortagen
der
Eröffnung
für
reichlich
Diskussion
in
der
Stadt
gesorgt
hatte.
Viele
hatten
sich
darüber
geärgert,
dass
der
Weg
durchs
Heger
Tor
durch
die
Aufbauarbeiten
behindert
war,
und
konnten
zudem
wenig
mit
der
Kombination
aus
histo
rischem
Denkmal
und
moderner
Skulptur
aus
nicht
mehr
gebrauchten
Möbeln
anfangen.
Karin
Jabs-
Kiesler
verteidigte
die
Installation
"
als
der
Geschichte
des
Denkmals
entsprechend"
.
Das
Heger
Tor,
auch
Waterloo-
Tor
genannt,
erinnert
an
die
Soldaten
dieser
Schlacht.
Die
Alltagsgegenstände
von
Johanssons
Skulptur
stünden
in
diesem
Sinne
für
die
Gegenstände
der
Kämpfer.
Die
Bedeutung
Friedrich
Vordemberge-
Gildewarts
sah
Jabs-
Kiesler
durch
die
Ausstellung
gewürdigt.
"
Er
hätte
sich
über
die
Art
des
Gedenkens
gefreut"
,
ist
sie
sich
sicher.
Für
Friedrich
H.
Petersmann,
Vorstandsmitglied
der
Sparkasse
Osnabrück,
war
die
Zusammenführung
der
Kunststationen
"
perfekt"
.
Er
zeigte
sich
überzeugt,
dass
die
Ausstellung
"
über
die
räumliche
und
zeitliche
Dimension
hinweg"
Aufmerksamkeit
bekommen
werde.
Auch
Siegfried
Hoffmann
freute
sich
über
die
Ausstellung.
Er
hat
2005
die
VG-
Initiative
ins
Leben
gerufen,
die
in
Osnabrück
an
Vordemberge-
Gildewarts
Erbe
erinnern
will.
Die
Ausstellung
sei
"
der
ultimative
Beweis"
,
dass
"
zehn
Jahre
VG-
Initiative
nicht
vergebens
waren"
,
sagte
er.
"
Konkret
mehr
Raum!
":
bis
Sonntag,
13.
September,
Kunsthalle,
Felix-
Nussbaum-
Haus,
Kulturgeschichtliches
Museum,
Heger
Tor,
Riß
müllerplatz,
Fassade
der
Kunsthalle.
Weitere
Informationen
und
Bilder
zum
Kunstprojekt
unter
noz.de/
kultur-
regional
Bildtexte:
Leicht
trifft
auf
wuchtig:
Angela
Glajcars
"
Terforation"
.
Wie
von
einem
fernen
Planeten:
Alicja
Kwades
"
2te
4te
Dimension"
im
Nussbaum-
Haus.
Kunsthallenleiterin
und
Kuratorin
Julia
Draganovic.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
Anne Reinert