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1
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1.
Erscheinungsdatum:
12.06.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zwei Trassen für 380-kV-Leitung
Zwischenüberschrift:
SPD-Infoabend mit Grundsatzdiskussionen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zwei
Trassenkorridore
sind
im
Gespräch
für
die
geplante
380-
kV-
Hochspannungsleitung
zwischen
Lüstringen
und
Wehrendorf.
Die
SPD-
Fraktion
und
der
Ortsverein
Darum-
Gretesch-
Lüstringen
wollten
über
die
aktuellen
Planungen
informieren
und
hofften
auf
ein
Votum
für
die
eine
oder
andere
Variante.
Aber
aus
dem
Publikum
kam
vor
allem
der
Wunsch,
Grundsatzdiskussionen
zu
führen.
Schon
mit
seinem
Eingangsstatement
eroberte
Frank
Henning
nicht
gerade
die
Herzen
der
40
Teilnehmer,
die
sich
zur
Veranstaltung
im
Clubhaus
der
TSG
Burg
Gretesch
eingefunden
hatten.
Keine
Hand
regte
sich
zum
Applaus,
als
der
SPD-
Fraktionschef
bekundete,
für
eine
Industrienation
sei
die
Energiewende
eine
nationale
Aufgabe.
Die
dürfe
nicht
"
versemmelt
werden"
,
warnte
Henning,
auch
wenn
sie
mit
"
bestimmten
Belastungen"
verbunden
sei.
Eigentlich
sollte
es
dann
möglichst
konkret
um
den
Verlauf
der
Trassen
gehen,
um
die
vorhandenen
Leitungen
und
die
Alternativen
dazu.
Aber
aus
dem
Publikum
kam
vor
allem
der
Wunsch,
über
Elektrosmog
und
Grenzwerte
zu
diskutieren,
über
Abstände
und
die
Frage,
ob
Osnabrück
überhaupt
an
drei
Leitungen
angeschlossen
werden
müsse.
Kritische
Blicke
erntete
Christian
Klein
von
der
Amprion
GmbH
aus
Dortmund
für
seine
Bemerkung,
von
den
geplanten
Trassen
gehe
keine
Gefahr
aus,
schließlich
entsprächen
sie
der
26.
Bundesimmissionsschutz-
Verordnung.
Die
darin
festgelegten
Grenzwerte
seien
Bundesrecht,
da
könne
das
Land
Niedersachsen
nichts
ausrichten,
vermerkte
Bernhard
Heidrich
vom
Amt
für
regionale
Landesentwicklung
in
Oldenburg.
Und
Frank
Henning
mahnte
immer
wieder,
doch
bitte
die
lokalen
Fragestellungen
in
den
Blick
zu
nehmen.
13
Verbindungen
für
die
neue
380-
kV-
Leitung
zwischen
Osnabrück-
Lüstringen
und
Bad
Essen-
Wehrendorf
sind
bislang
geprüft
worden,
wie
der
Amprion-
Planer
Christian
Klein
erläuterte.
Demnach
zeichnen
sich
zwei
Korridore
ab
–
ein
nördlicher
über
Jeggen
und
Wulften
und
ein
südlicher,
der
in
etwa
dem
Verlauf
der
bestehenden
220-
kV-
Leitung
entspricht.
Die
Stadt
Osnabrück
favorisiere
die
südliche
–
also
vorhandene
–
Trasse,
weil
sie
die
Wohngebiete
der
Stadt
weitgehend
verschone,
während
bei
den
Bürgern
in
Bissendorf
die
nördliche
Variante
mehr
Zuspruch
finde.
Damit
sei
aber
noch
keine
Vorentscheidung
gefallen,
erklärte
Klein.
Bei
den
bisherigen
Untersuchungen
habe
die
Südtrasse
mehr
Konfliktpunkte
ausgewiesen
als
die
nördliche
Variante.
Bernhard
Heidrich
vom
Amt
für
regionale
Landesentwicklung
wies
darauf
hin,
dass
die
eigentliche
Abwägung
erst
in
den
nächsten
Planungsschritten
stattfinden
werde.
Manchmal
stelle
sich
erst
in
der
zweiten
Stufe
he
raus,
dass
es
ein
gravierendes
Hindernis
gebe,
zum
Beispiel
eine
Gasleitung.
Im
Raumordnungsverfahren,
das
2016
beginnen
solle,
werde
ein
möglichst
konfliktarmer
Trassenverlauf
festgelegt.
Das
Ergebnis
gehe
dann
in
das
Planfeststellungsverfahren
ein.
Ziel
der
Planer
ist
es,
dass
die
Leitung
2020
fertig
wird.
Berichte
rund
um
geplante
Stromtrassen
in
der
Region
lesen
Sie
auf
www.noz.de/
380kv
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert