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1.
Erscheinungsdatum:
13.04.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
OS
Nachbarn
Überschrift:
Als am Arndtplatz noch die Straßenbahn hielt
Zwischenüberschrift:
Historisches Foto von Armin Dreyer – Auch Herbert Wehner war im "Himmelreich"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
dem
neuen
historischen
Foto
verbindet
Armin
Dreyer
Erinnerungen
an
seine
Kindheit
am
Arndtplatz.
"
Ich
fotografierte
aus
dem
zweiten
Stock,
aus
dem
Haus
[. . .],
in
dem
wir
bis
1960
zur
Miete
wohnten"
,
schreibt
er.
"
Habe
das
Datum
mit
Kinderhandschrift,
selbst
hinten
draufgeschrieben:
Februar
1955."
Von
seinem
Fenster
konnte
Armin
Dreyer
den
ganzen
Arndtplatz
überblicken.
"
In
der
Mitte
rechts,
in
dem
Eckhaus
war
früher
eine
Kneipe.
Heute
ist
dort
eine
Filiale
der
Sparkasse
Osnabrück.
Darüber
in
der
Straße,
rechts,
ist
das
Lutherhaus.
Links
oben,
neben
dem
Haus
war
ein
großer
Autogaragenplatz
mit
angegliederter
Esso-
Tankstelle,
also
schon
an
der
Heinrichstraße."
Auf
dem
Bild
nicht
mehr
zu
sehen
sind
die
Arndt
apotheke,
ein
Drogerieladen
und
das
Hotel
Nieberg,
das
es
auch
heute
noch
gibt.
Auch
an
das
Mietshaus
erinnert
sich
Armin
Dreyer
noch
gut:
"
Auf
dem
Dachboden
habe
ich
gern
gespielt,
auf
dem
Schornstein
dieses
Hauses
stand
ich
als
Zwölf-
oder
Dreizehnjähriger
frei
stehend
(meine
Eltern
wussten
natürlich
von
nichts)
.
Auf
dem
Fensterbrett
[. . .]
haben
wir,
meine
Geschwister
und
ich
mit
Freunden,
oft
gesessen,
natürlich
bei
lauter
Musik
(Platte
von
Elvis
und
Co.)
[. . .],
abgespielt
in
einem
kleinen
Plattengerät
mit
Lautsprecher,
wo
vorne
die
kleine
Platte
zum
Abspielen
einfach
nur
hineingedrückt
wurde.
Einige
Passanten
winkten
uns
sogar
zu.
Die
Uhrzeit
konnten
wir
immer
sehr
gut
von
der
Standuhr
ablesen."
Welche
Erinnerungen
haben
Sie
an
den
Arndtplatz
mit
seinen
Geschäften,
Kneipen
und
der
Straßenbahnhaltestelle?
Schreiben
Sie
Ihre
Geschichten
auf
OS-
Nachbarn.de.
Zum
unbekannten
Foto
der
vergangenen
Woche
mit
dem
alten
Wohnhaus
gab
es
leider
keine
Hinweise.
Dagegen
erreichte
uns
zum
Foto
vom
Hotel
Himmelreich
noch
eine
Zuschrift
von
Margareta
Meyer.
"
1958
erwarb
mein
Mann,
Dr.
Helmut
Meyer,
das
Grundstück
von
dem
Bauern
Entrup"
,
schreibt
sie.
"
Er
ließ
das
Privathaus
'
Zum
Himmelreich'
für
unsere
große
Familie
(sechs
Kinder,
zwei
Praktikantinnen)
erbauen."
Von
1959
bis
1962
wohnte
die
Familie
in
dem
Haus.
Die
ruhige
Lage
in
Nahne
brachte
aber
für
die
Kinder
lange
Schulwege
und
für
den
Arzt
weite
Wege
zu
seinen
Patienten
mit
sich.
Deshalb
wollte
Helmut
Meyer
wieder
in
die
Stadt
zurückzuziehen,
an
den
Kollegienwall.
"
So
entschieden
wir
uns,
in
Nahne
ein
Hotel
zu
eröffnen:
Beginn
1963"
,
erinnert
sich
Margareta
Meyer.
"
Als
Gäste
hatten
wir
viele
Vertreter,
Fußballmannschaften
(VfL,
St.
Pauli)
,
auch
prominente
Personen
wie
Herbert
Wehner
und
Kanzler-
Kandidat
Rainer
Barzel."
Bis
1980
führte
die
Familie
das
Hotel.
"
Da
zwei
unserer
Söhne,
die
schon
für
eine
Hotel-
Lehre
angemeldet
waren,
sich
dann
doch
für
die
Medizin
entschieden,
hat
mein
Mann
das
Hotel
1980
verkauft."
Weitere
alte
Fotos
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtexte:
Zurück
in
die
1950er-
Jahre:
der
Arndtplatz
mit
Straßenbahn
und
Normaluhr.
Viel
Platz
gab
es
im
Hotel
Himmelreich.
Foto:
Armin
Dreyer,
Löckmann
Autor:
r.