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1.
Erscheinungsdatum:
10.06.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadthalle schließt 2016 sieben Monate
Stadthalle schließt 2016 für sieben Monate
Zwischenüberschrift:
Zweiter Bauabschnitt kostet 7,4 Millionen Euro – Hotel öffnet im August
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Osnabrück-
Halle
wird
im
kommenden
Jahr
für
sieben
Monate
schließen,
um
die
Sanierung
zu
vollenden.
7,
4
Millionen
Euro
werden
in
den
zweiten
Bauabschnitt
investiert,
der
am
Montag,
8.
März
2016,
beginnt.
Ein
Veranstaltungsbetrieb
ist
während
des
Umbaus
nicht
möglich.
Viele
Mitarbeiter
werden
während
der
siebenmonatigen
Bauzeit
nichts
zu
tun
haben.
Hallenchef
Jan
Jansen
führt
zurzeit
Gespräche
mit
dem
Betriebsrat,
um
für
beide
Seiten
tragbare
Lösungen
zu
finden.
Wenn
alles
nach
Plan
läuft,
wird
die
Halle
am
9.
September
2016
wieder
ihren
Betrieb
aufnehmen.
Die
erste
Großveranstaltung
ist
das
Conni-
Musical
am
25.
September.
Das
Hotel
"
Arcona
Living"
wird
im
August
seinen
Betrieb
aufnehmen.
Doppelzimmer
können
zum
Einführungspreis
von
99
Euro
gebucht
werden.
Osnabrück.
Die
Osna
brück-
Halle
wird
im
kommenden
Jahr
für
sieben
Monate
schließen,
um
die
Sanierung
zu
vollenden.
7,
4
Millionen
Euro
werden
in
den
zweiten
Bauabschnitt
investiert.
Wenn
die
Besucher
des
Kongresses
"
Bewegte
Kindheit"
am
Samstag,
5.
März
2016,
die
Osnabrück-
Halle
verlassen
haben,
beginnt
der
nächste
große
Eingriff.
Schon
am
Montag
darauf
werden
"
die
Bagger
kommen"
,
wie
Hallenchef
Jan
Jansen
sagt,
und
die
bislang
teilsanierte
Halle
in
eine
"
heftige
Baustelle"
verwandeln.
Neue
Tagungsräume
Im
zweiten
Bauabschnitt
sollen
der
Niedersachsensaal
und
die
Tagungsräume
"
Angers"
, "
Derby"
und
"
Haarlem"
umgebaut
und
zusammengelegt
werden.
Zugleich
bekommt
das
Foyer
im
Erdgeschoss
seine
endgültige
Gestalt,
die
Cateringküche
wird
eingebaut,
und
Dach
und
Fassaden
werden
gedämmt.
Im
Kongresssaal
ist
eine
Überarbeitung
der
Sicherheits-
und
Veranstaltungstechnik
nötig.
Nach
Angaben
des
städtischen
Finanzchefs
Thomas
Fillep
wird
der
kommende
Sanierungsschritt
7,
4
Millionen
Euro
kosten.
Ein
Veranstaltungsbetrieb
ist
während
des
Umbaus
nicht
möglich.
Viele
Mitarbeiter
werden
während
der
siebenmonatigen
Bauzeit
nichts
zu
tun
haben.
Hallenchef
Jan
Jansen
führt
zurzeit
Gespräche
mit
dem
Betriebsrat,
um
für
beide
Seiten
tragbare
Lösungen
zu
finden.
Auch
der
Szenetreff
"
Glanz
&
Gloria"
,
der
nach
dem
Auszug
aus
dem
Universitätsgebäude
(ehemaliges
Kreishaus)
vorübergehend
in
der
Stadthalle
Obdach
finden
wird,
muss
zum
März
2016
sein
Übergangsquartier
aufgeben.
Wenn
alles
nach
Plan
läuft,
wird
die
Halle
am
9.
September
2016
wieder
ihren
Betrieb
aufnehmen.
Die
erste,
fest
gebuchte
Großveranstaltung
ist
das
Conni-
Musical
für
Familien
am
25.
September.
Auch
im
ersten
Bauabschnitt
2013
hatte
die
Osnabrückhalle
von
März
bis
September
ihren
Betrieb
eingestellt.
Damals
war
es
nicht
gelungen,
den
ehrgeizigen
Zeitplan
einzuhalten.
Mehrere
Veranstaltungen
mussten
abgesagt
oder
verlegt
werden.
Nach
diesen
Erfahrungen
entschieden
Geschäftsführung
und
Aufsichtsrat,
den
zweiten
Bauabschnitt
erst
2016
in
Angriff
zu
nehmen.
Im
vergangenen
Jahr
wurden
der
Verwaltungstrakt
sowie
die
Garderoben
renoviert.
Die
Akustik
in
der
Halle
musste
nachgebessert
werden.
In
diesem
Jahr
werden
die
Tiefgarage
und
das
Treppenhaus
zum
neuen
Hotel
fertiggestellt.
Das
Hotel
"
Arcona
Living"
wird
planmäßig
im
August
seinen
Betreib
aufnehmen.
Zimmer
können
bereits
für
den
August
zum
Einführungspreis
von
99
Euro
für
ein
Doppelzimmer
gebucht
werden.
Streit
mit
Generalplaner
In
dem
seit
über
einem
Jahr
ausgetragenen
Millionenstreit
zwischen
der
Bauherrin
OBG
und
Ex-
Generalplaner
W+
P
(Essen)
gibt
es
noch
immer
keine
Einigung.
Beide
Seiten
bestätigten
zwar
Gespräche
auf
Geschäftsführungsebene,
und
auch
ein
Vergleichsvorschlag
soll
nach
Informationen
unserer
Redaktion
seit
April
auf
dem
Tisch
liegen.
Der
frühere
Projektentwickler
behält
sich
aber
weiterhin
vor,
die
städtische
Auftraggeberin
gerichtlich
zur
Begleichung
der
strittigen
Rechnungen
zu
zwingen.
"
Eine
Entscheidung
darüber
ist
noch
nicht
gefallen"
,
sagte
eine
Unternehmenssprecherin
auf
Nachfrage.
W+
P
war
in
Osnabrück
laut
Vertrag
von
Mai
2012
für
die
Generalplanung
der
Stadthallen-
Modernisierung
verantwortlich.
Im
Januar
2014
wurde
die
Zusammenarbeit
seitens
der
OBG
für
beendet
erklärt
in
der
Absicht,
bei
der
Sanierung
fortan
selbst
Regie
zu
führen.
W+
P
fühlte
sich
zu
Unrecht
abserviert
und
schaltete
deswegen
zuletzt
sogar
den
niedersächsischen
Innenminister
ein.
Der
Projektentwickler
pocht
unter
anderem
auf
die
Honorierung
von
Leistungen,
die
im
Vorgriff
auf
künftige
Bau-
und
Realisierungsabschnitte
erfüllt
worden
sein
sollen.
Die
OBG
wiederum
wirft
W+
P
Fehlplanungen
vor.
Bildtext:
Umbau,
zweiter
Teil:
Die
Osnabrück-
Halle
bleibt
2016
sieben
Monate
geschlossen,
um
den
alten
Trakt
(im
Bild
rechts)
zu
renovieren.
Foto:
nn
Autor:
Wilfried Hinrichs, Sebastian Stricker