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1.
Erscheinungsdatum:
03.04.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aus
der
Luft
betrachtet
Überschrift:
Ein Kloster als Keimzelle
Zwischenüberschrift:
Aus der Luft betrachtet: Die Bramstraße in Haste mit den Schul- und Hochschulbauten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Stadtteil
Haste
erstreckt
sich
beidseits
der
Bramstraße
ein
veritables
Schul-
und
Bildungszentrum.
Vom
Kindergarten
bis
zur
Hochschule
sind
nahezu
alle
Abteilungen
der
pädagogischen
Branche
vertreten:
So
sieht
man
am
unteren
Bildrand
das
Haus
St.
Raphael
mit
dem
Sprachheilkindergarten
"
Wörterkiste"
und
der
Kindertagesstätte
"
Rasselbande"
,
darüber,
die
linke
Bildhälfte
dominierend,
das
Gymnasium
Angelaschule
und
auf
der
gegenüberliegenden
Straßenseite
die
Thomas-
Morus-
Oberschule.
Beide
Schulen
befinden
sich
in
Trägerschaft
der
Schulstiftung
im
Bistum
Osnabrück.
Das
Gymnasium
ist
aus
dem
Mädcheninternat
hervorgegangen,
das
der
Ursulinenorden
in
seinem
1903
gebauten
Mutterhaus
führte.
Noch
heute
leben
17
Ordensschwestern
in
dem
der
Kapelle
benachbarten
Konvent,
jedoch
ist
keine
von
ihnen
mehr
in
der
Schule
tätig.
"
Wir
pflegen
gute
Nachbarschaft"
,
versichert
Schulleiter
Karl
Große
Kracht.
Grundlegend
saniert
An
die
unter
Denkmalschutz
stehenden
Altbauten
des
Klosters,
in
denen
auch
einige
Klassenräume
untergebracht
sind,
schließt
sich
nach
Westen
ein
neuerer
Verwaltungs-
und
Fachraumtrakt
an.
Ein
großer
Teil
der
insgesamt
960
Schüler
wird
im
sogenannten
Klassentrakt
unterrichtet,
dem
2010
grundlegend
sanierten
dreiteiligen
Gebäude
im
Klostergarten
mit
den
hohen
Dachaufbauten,
die
eine
moderne
Lüftungsanlage
mit
Feinstaubfilterung
und
Wärmerückgewinnung
enthalten.
Die
Räume
wurden
nach
neuesten
Standards
der
Beleuchtungstechnik,
des
Schallschutzes
und
der
regenerativen
Wärmeerzeugung
renoviert.
Dahinter,
weiter
westlich,
liegt
der
ebenfalls
modernisierte
multifunktionale
Aulatrakt
mit
den
Musikräumen
und
der
Cafeteria.
Ganz
links
im
Bild
sieht
man
den
alten
"
Hühnerstall"
,
einen
Geräteschuppen,
unter
dessen
Dach
im
Rahmen
der
ökologischen
Ausrichtung
der
Schule
Schleiereulen
angesiedelt
wurden.
Der
zum
Schulgelände
gehörende
Landschaftspark
mit
seinen
mächtigen
Buchen
und
Eichen
reicht
bis
an
die
Nette
und
kann
mit
einigem
Recht
als
der
schönste
Schulhof
Niedersachsens
bezeichnet
werden.
Auf
der
nördlichen
Straßenseite
liegt
–
mit
einem
leuchtend
rot
gepflasterten
Schulhof
–
die
Thomas-
Morus-
Oberschule,
die
von
rund
800
Schülern
besucht
wird.
Die
Jahrgänge
7
bis
10
sind,
auslaufend,
noch
nach
Haupt-
und
Realschule
differenziert,
die
Jahrgänge
5
und
6
werden
aufsteigend
nach
dem
Modell
Oberschule
und
ganztags
unterrichtet.
Damit
die
Schüler
bei
Kräften
bleiben,
können
sie
jeden
Mittag
ein
frisch
gekochtes
Essen
in
der
Cafeteria
bekommen,
die
in
den
beiden
silbern
bedachten
Pavillons
untergebracht
ist
und
–
zwischen
Sporthalle
und
Hauptgebäude
–
das
Zentrum
des
Schullebens
markiert.
In
den
oberen
Räumen
befinden
sich
die
Büros
der
beiden
Sozialpädagogen,
die
den
Schülern
mit
Lebens-
und
Berufsfindungsberatung
sowie
in
Konfliktfällen
zur
Seite
stehen.
Dass
der
rote
Sportplatz
an
der
Ecke
zur
Straße
Blumenmorgen
und
die
Sporthalle
so
viel
Raum
einnehmen,
ist
kein
Zufall:
Die
TMS
ist
eine
ausgewiesene
"
Sportfreundliche
Schule"
und
DFB-
Partnerschule.
Naturwissenschaftliche,
technische,
hauswirtschaftliche
und
musische
Fachräume
befinden
sich
neben
31
Klassenzimmern
im
Hauptgebäude.
Wie
an
der
Angelaschule
gibt
es
eine
eigene
Bläserklasse.
Schulleiterin
Hildegard
Oevermann
sieht
die
Oberschule
im
Stadtteil
bestens
vernetzt.
"
Wir
pflegen
vielfältige
Kooperationen
mit
Vereinen
und
mit
unseren
Nachbarschulen."
Nach
Norden
angrenzend,
erweitern
die
Berufsbildenden
Schulen
BBS
Osnabrück-
Haste
das
pädagogische
Angebot.
In
den
zwei-
und
dreistöckigen
weißen
Flachdachbauten
erhalten
pro
Jahrgang
rund
1000
Schüler
schulische
und
berufliche
Ausbildungen
in
den
Bereichen
Hauswirtschaft,
Agrarwirtschaft,
Pflege
und
Sozialpädagogik
in
sage
und
schreibe
19
verschiedenen
Vollzeit-
und
Teilzeitschulformen.
2003
wurde
hier
das
berufliche
Gymnasium
mit
den
Schwerpunkten
Sozialpädagogik
sowie
Gesundheit-
Pflege
eingerichtet.
Hochschule
nebenan
Am
oberen
Bildrand,
jenseits
der
Straße
Am
Krümpel,
sind
mit
dem
Gebäude
des
Fachbereichs
Agrarwissenschaft
zudem
Teile
der
Hochschule
Osnabrück
zu
sehen.
Wohnen
können
die
Studenten
in
dem
ruhigen
Wohnviertel
rechts
und
links
der
Clemensstraße
in
privaten
Quartieren,
im
oberen
Stockwerk
des
Ursulinenklosters
oder
in
dem
ungewöhnlichen
Neubau
am
unteren
Bildrand.
Das
Apartmenthaus
mit
"
eingerahmtem
Luftraum"
im
Obergeschoss
war
Besichtigungsobjekt
beim
letzten
Tag
der
Architektur
und
bildet
einen
markanten
Kontrast
zum
benachbarten
Hotel
Mönkedieck.
Die
Inhaberin
hat
das
traditionsreiche
Haus
vor
einiger
Zeit
verkauft
–
zurzeit
ist
es
geschlossen.
Dieses
Motiv
ist
in
den
Geschäftsstellen
der
Neuen
OZ
in
Osnabrück
(Große
Straße
und
Breiter
Gang)
sowie
in
Georgsmarienhütte
(Am
Rathaus
12)
erhältlich.
Ein
Abzug
(20
x
30
cm)
kostet
14
Euro,
das
Format
40
x
60
cm
26,
50
Euro.
Bildtext:
Im
Vordergrund
die
Angelaschule,
auf
der
anderen
Straßenseite
die
Thomas-
Morus-
Oberschule.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Petra Pieper