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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Bürgerforum Atter diskutiert über Birkenallee
Zwischenüberschrift:
Tempo-30-Zone wird nicht ausgedehnt
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Das Bürgerforum Atter hat sich mit der Birkenallee beschäftigt. Dabei ging es um Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an einer Bushaltestelle, die Einrichtung einer Geschwindigkeitsbegrenzung sowie das Anbringen eines Fußüberweges.
Die Birkenallee ist die Verkehrsader in Atter. Entsprechend hoch ist das Fahrzeugaufkommen, weshalb Bewohner des südlichen Teils das Thema Verkehrsberuhigung auf die Tagesordnung setzen ließen. Bisher gibt es nur in einem kurzen Bereich zwischen der Einmündung des Gustav-Beckmann- und des Holtkämper Weges eine Tempo-30-Begrenzung. Gewünscht wird, diese Zone bis zur Bushaltestelle Düteweg auszudehnen und einen Zebrastreifen anzubringen, um auf die östliche Seite der Birkenallee zur Bushaltestelle gelangen zu können.
Beiden Wünschen kann jedoch nicht entsprochen werden. Ulla Bauer vom Fachbereich Städtebau nannte als Grund die niedrige Frequenz an Fußgängern. Laut Vorgabe müssen in Spitzenzeiten 50 Passanten eine Stelle kreuzen, um einen markierten Überweg anlegen zu können. Das werde jedoch nicht einmal weiter nördlich im Bereich der Bäckerei erreicht. Auch die Drosselung der Geschwindigkeit auf 30 km/ h sei nicht möglich, weil dies nur in Wohnstraßen, an Schulen und an wenigen weiteren Ausnahmestellen zulässig ist.
Dem Wunsch nach dem Aufstellen von Fahrradbügeln an der Haltestelle Bahnhofstraße soll jedoch nachgekommen werden. So soll eine Zählung durchgeführt und nach einer geeigneten Fläche gesucht werden. " Die Erfahrung zeigt, dass nach dem Anbringen von Fahrradbügeln häufig auch die Zahl der abgestellten Fahrräder wächst", wies Bauer auf einen erfreulichen Trend hin. Wehalb die Haltestelle allerdings die einzige entlang der langen Birkenallee ist, die nicht über ein Wartehäuschen verfügt, konnte nicht einmal Stadtwerkevorstand Stephan Rolfes erklären. Den Grund dafür will er beim nächsten Bürgerforum nennen.
Autor:
iza


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