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1.
Erscheinungsdatum:
19.03.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bei Inklusion ganz hinten
Zwischenüberschrift:
Niedersachsen bleibt Schlusslicht – Aber nur wenig Förderschüler
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Niedersachsen
bleibt
bei
der
Inklusion
Schlusslicht:
Zwar
hat
sich
der
Anteil
der
Schüler
mit
Behinderung,
die
an
einer
Regelschule
unterrichtet
werden,
zwischen
den
Schuljahren
2008/
2009
und
2011/
2012
von
6,
6
auf
11,
1
Prozent
erhöht
–
doch
liegt
Niedersachsen
im
Ländervergleich
damit
immer
noch
mehr
als
sechs
Prozentpunkte
hinter
Hessen
als
Vorletztem
(17,
3
Prozent)
.
Spitzenreiter
sind
Bremen
mit
55,
5
Prozent
und
Schleswig-
Holstein
mit
54,
1
Prozent,
wie
aus
einer
gestern
vorgestellten
Studie
der
Bertelsmann-
Stiftung
hervorgeht.
Im
Bundesdurchschnitt
werden
25
Prozent
der
förderbedürftigen
Schüler
inklusiv
unterrichtet.
Immerhin
zeigt
die
Studie
auch,
dass
Niedersachsen
den
bundesweit
geringsten
Anteil
an
Förderschülern
hat:
Lediglich
4,
9
Prozent
der
Schüler
wurden
2011/
2012
als
förderbedürftig
eingestuft.
Entsprechend
gering
ist
auch
die
sogenannte
Exklusionsquote:
Nur
4,
3
Prozent
aller
Schüler
besuchten
eine
separate
Förderschule.
Niedersachsens
Kultusministerin
Frauke
Heiligenstadt
(SPD)
gestand
gestern
einen
"
erheblichen
Nachholbedarf"
ein.
In
einer
Pressemitteilung
warf
sie
der
schwarz-
gelben
Vorgängerregierung
vor,
die
Inklusion
"
jahrelang
blockiert"
und
erst
auf
Drängen
von
SPD
und
Grünen
auf
den
Weg
gebracht
zu
haben.
Heiligenstadt
kündigte
an,
gemeinsam
mit
kommunalen
und
bildungspolitischen
Verbänden
ein
Aktionsprogramm
zu
verabschieden,
das
etwa
Fragen
der
Personalausstattung
sowie
der
Lehreraus-
und
-
fortbildung
behandeln
solle.
Die
Bundesregierung
hatte
sich
im
Jahr
2009
mit
der
Unterzeichnung
der
UN-
Behindertenrechtskonvention
verpflichtet,
die
Inklusion
einzuführen.
In
Niedersachsen
startet
die
inklusive
Schule
mit
dem
Schuljahr
2013/
14
in
allen
ersten
und
fünften
Klassen,
wie
der
Landtag
im
März
2012
beschlossen
hat.
Autor:
Chonstantin Binder