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1.
Erscheinungsdatum:
16.03.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
OS
Nachbarn
Überschrift:
Wer kennt dieses Haus?
Zwischenüberschrift:
Unbekanntes Foto eines Kolonialwarenladens – Erinnerungen an die Gerichtsklause
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Als
Stephan
Meyer
am
letzten
Samstag
das
Archivfoto
der
Gerichtsklause
an
der
Johannisstraße
sah,
wurde
für
ihn
ein
Stück
Familiengeschichte
lebendig.
Die
Familie
Meyer
betreibt
seit
1935
die
Gaststätte,
die
heute
Hotel
Meyer
heißt.
Von
seinem
Vater
Wilhelm
und
seinem
Onkel
Alfred
hat
Stephan
Meyer
viel
über
den
Wiederaufbau
nach
dem
Krieg
gehört.
"
Ich
konnte
mir
nie
wirklich
vorstellen,
wie
das
so
aussah,
wenn
es
hieß,
wir
sind
mit
einem
kleinen
Verschlag
wieder
angefangen.
Mit
diesem
Foto
kann
ich
mir
nun
ein
ungefähres
Bild
machen"
,
schreibt
Meyer.
Er
erinnert
sich
an
die
Erzählungen,
wie
man
mit
Tauschgeschäften
Baumaterial
organisieren
konnte
und
wie
den
Engländern
das
Molkebier
für
die
ersten
frisch
gezapften
Biere
in
Osnabrück
"
abgerungen"
werden
musste.
"
Oder
man
reiste
nach
Süddeutschland,
mit
dem
Zug
und
auf
Lastwagen,
um
dort
1000
Brühwürfel
für
Suppe
zu
besorgen,
die
dann
vor
Ort
gekocht
und
verfeinert
wurde"
,
schreibt
Stephan
Meyer.
"
Die
Leute
kamen
mit
ihren
eigenen
Tassen,
um
diese
warme
Delikatesse
für
ein
paar
Pfennige
zu
erstehen.
Die
gab
es
dann
auch
schon
mal
umsonst,
wenn
jemand
kein
Geld
hatte.
So
hatten
wir
viele
Jahre
später
einen
Gast,
der
sich
an
eine
Suppe
ohne
Berechnung
erinnerte
und
bei
jedem
Restaurantbesuch
einen
,
Heiermann′
in
das
Kindersparschwein
steckte."
Der
gute
Ruf
kam
der
Gaststätte
zugute,
als
sie
von
"
Meyers
Bierstube"
in
Gerichtsklause
umbenannt
werden
sollte.
Hierzu
musste
der
Gerichtspräsident
erst
sein
Einverständnis
geben,
weiß
Stephan
Meyer.
Ein
großes
Wohn-
und
Geschäftshaus
zeigt
das
neue
unbekannte
Foto.
Vergrößert
man
die
Aufnahme,
sind
über
dem
Eingang
die
Schriftzüge
"
Wilhelm
Wiesehahn"
und
"
Colonialwaren
&
Delicatessen"
zu
erkennen.
Erinnern
Sie
sich
an
dieses
Geschäft?
Was
konnte
man
dort
alles
kaufen?
An
welcher
Straße
lag
das
Haus?
Ihre
Hinweise
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtexte:
Ein
Kaffeegarten
an
der
Johannisstraße
hinter
dem
Landgericht
ist
heute
unverstellbar.
Fahnengeschmückt
präsentiert
sich
das
Haus
mit
dem
Kolonialwarengeschäft
Wilhelm
Wiesehahn
auf
dieser
Ansichtskarte
aus
der
Sammlung
von
Helmut
Riecken.
Fotos:
Wilhelm
Eggert
Autor:
r.