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1.
Erscheinungsdatum:
03.06.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zion GmbH beschwert sich über Stadtbaurat Otte
Zwischenüberschrift:
"Falsche Tatsachen verbreitet" – Ton verschärft sich
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Zion
GmbH
verschärft
den
Ton
in
ihrer
Auseinandersetzung
mit
der
Stadt
Osnabrück.
Gegen
Stadtbaurat
Frank
Otte
erließ
die
Eigentümergesellschaft
des
Güterbahnhofs
eine
Dienstaufsichtsbeschwerde.
Er
habe
"
vorsätzlich"
falsche
Tatsachen
verbreitet,
lautet
der
Vorwurf.
Deshalb
sei
er
in
seinem
Amt
nicht
weiter
tragbar.
Die
Stadt
will
die
Vorwürfe
prüfen.
An
den
"
Oberbürgermeister
persönlich"
ist
das
Schreiben
von
Zion-
Anwalt
Nikolai
Zutz
adressiert,
aber
so
ganz
persönlich
war
die
Post
wohl
nicht
gemeint,
denn
auch
die
Presse
erhielt
vorsorglich
eine
Kopie
der
Dienstaufsichtsbeschwerde.
Es
geht
um
Äußerungen,
die
Otte
am
12.
Mai
in
der
Informationsveranstaltung
der
Wirtschaftsförderung
zum
Ringlokschuppen
gemacht
hat.
Vier
Punkte
habe
der
Stadtbaurat
falsch
dargestellt,
heißt
es
in
der
Beschwerde:
1.
Mit
einem
Plan,
den
Otte
während
seines
Vortrags
projizierte,
habe
er
einen
anderen
Verlauf
der
Grundstücksgrenze
suggeriert.
2.
Der
Stadtbaurat
habe
behauptet,
dass
es
derzeit
keine
Zwischennutzung
für
den
Ringlokschuppen
gebe.
Dabei
ist
bekannt,
dass
die
Stadt
dem
Kulturverein
Petersburg
die
Lagerung
von
Gegenständen
erlaubt
und
dass
die
Initiative
"
Querbeet"
auf
dem
Außengelände
gärtnern
darf.
Eine
Lagerung
sei
auch
eine
Nutzung,
sagt
Zutz.
3.
Otte
habe
eine
von
ihm
präsentierten
Folie
als
Planungsentwurf
aus
der
frühen
Öffentlichkeitsbeteiligung
ausgewiesen.
Im
zwei
Jahre
alten
Original
fehlt
das
Probenraumzentrum
an
der
Hamburger
Straße
22b
("
Kulturfabrik
Petersburg"
)
aber,
weil
es
damals
für
den
Abriss
bestimmt
war.
Der
projizierte
Plan
weise
es
jedoch
als
Bestandsgebäude
aus.
4.
In
seinem
Vortrag
habe
der
Baudezernent
behauptet,
der
Stadt
bleibe
nur
ein
schmaler
Fuß-
und
Radweg
zum
Ringlokschuppen.
Tatsächlich
sei
der
Weg
breit
genug
für
Lkw.
Somit
sei
erwiesen,
dass
sich
Vorstand
Otte
in
Ausübung
seines
Amtes
massiver
Täuschungen
der
Öffentlichkeit
und
der
Ratsmitglieder
schuldig
gemacht
habe,
heißt
es
in
dem
Schreiben
weiter.
Die
Zion
GmbH
fürchtet,
dass
ihren
Interessen
damit
geschadet
wird,
etwa
bei
Entscheidungen
im
Rat.
Aber
hätte
nicht
ein
Widerspruch
in
der
Versammlung
genügt,
um
die
Widersprüche
aus
der
Welt
zu
schaffen?
"
Manches
ist
uns
erst
klar
geworden,
als
wir
die
Unterlagen
gesehen
haben"
,
erklärte
dazu
am
Dienstag
Thomas
Gründler
im
Namen
der
Zion
GmbH.
Gründler
war
bis
Ende
2014
gemeinsam
mit
Ralf
Gervelmeyer
Geschäftsführer
der
Zion
GmbH.
Die
Frage
nach
seiner
jetzigen
Position
beantwortete
er
mit
"
Berater"
.
Zwischen
der
Gesellschaft
und
der
Stadt
herrscht
ein
frostiges
Klima.
Die
Stadt
arbeitet
einen
Bebauungsplan
für
das
Güterbahnhofsgelände
aus,
und
die
Eigentümergesellschaft
fühlt
sich
vom
Planungsprozess
ausgeschlossen.
Schon
vor
einem
Jahr
hatte
Zion-
Geschäftsführer
Ralf
Gervelmeyer
Stadtbaurat
Frank
Otte
ein
Hausverbot
für
den
Güterbahnhof
erteilt.
Vor
dem
Landgericht
streiten
beide
Seiten
über
eine
Fläche,
die
die
Stadt
für
einen
Neubau
der
Brücke
an
der
Hamburger
Straße
in
Anspruch
nehmen
will.
Bildtext:
Ein
Fuß-
und
Radweg
oder
mehr?
Auch
darum
geht
es
in
der
Dienstaufsichtsbeschwerde.
Foto:
Rainer
Lahmann-
Lammert
Autor:
rll