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1.
Erscheinungsdatum:
02.06.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aus
der
Luft
betrachtet
Überschrift:
Eine pädagogische Nachbarschaft
Zwischenüberschrift:
In der Nähe der Waldschule Lüstringen liegen die Bergschule, eine DRK-Kita und ein Hort
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Sicherlich
eine
der
am
schönsten
gelegenen
Schulen
in
Osnabrück
ist
die
Waldschule
Lüstringen.
Wie
der
Name
schon
sagt,
ist
sie
auf
dem
Lüstringer
Berg
von
Wald
umgeben.
Die
Schule
ist
das
große,
verschachtelte
Gebäude
rechts
von
der
Bildmitte.
Zurzeit
besuchen
sie
etwa
200
Grundschüler,
das
Einzugsgebiet
bilden
die
Stadtteile
Darum/
Gretesch/
Lüstringen
und
Schinkel-
Ost.
Mindestens
in
Bezug
auf
die
Außenanlage
hätten
es
die
Schüler
der
Waldschule
wahrscheinlich
kaum
besser
treffen
können.
Der
Pausenhof
ist
sehr
weitläufig
und
mit
tollen
Klettergerüsten
ausgestattet,
die
sich
in
einem
hervorragenden
Zustand
befinden,
die
Mädchen
und
Jungen
haben
jede
Menge
Platz
zum
Toben,
sodass
sie
nach
durchgetobten
Pausen
wieder
für
45
Minuten
die
Füße
stillhalten
können.
Der
umgebende
Wald
wiederum
bildet
eine
Kulisse,
die
von
Frühling
bis
Herbst
nur
als
malerisch
bezeichnet
werden
kann.
Auf
Bewegung
legt
die
Schule
generell
großen
Wert:
2010
zertifizierte
das
Niedersächsische
Kultusministerium
die
Waldschule
offiziell
als
"
sportfreundliche
Schule"
,
bis
2016
ist
dieser
Status
zunächst
garantiert,
dann
muss
er
erneut
erworben
werden.
Den
Standort
teilt
sich
die
Waldschule
mit
mehreren
anderen
pädagogischen
Einrichtungen.
Direkt
gegenüber
liegt
die
DRK-
Kindertagesstätte
Gretesch-
Lüstringen,
im
oberen
Bereich
des
Luftbilds
ist
sie
genau
am
Knick
der
Straße
"
Am
Hallenbad"
zu
sehen.
Die
Mitarbeiter
der
Kita
betreuen
in
drei
Regelgruppen
und
einer
Krippengruppe
Kinder
im
Alter
von
null
bis
sechs
Jahren.
Das
lange,
weiße
Gebäude
links
daneben
beherbergt
die
Lüstringer
Bergschule,
eine
Förderschule
mit
dem
Schwerpunkt
Sprache,
ebenfalls
für
Kinder
im
Grundschulalter.
Dort
erhalten
Kinder
mit
Sprach-
,
Sprech-
und
Kommunikationsstörungen
intensive
Förderung,
um
ihre
Defizite
zu
beheben.
Ein
besonderer
Ansatz
ist
die
Schulform
der
"
jahrgangsgemischten
Eingangsstufe"
,
das
heißt,
der
Unterricht
für
Kinder
der
ersten
und
zweiten
Klasse
findet
in
gemischten
Lerngruppen
statt.
Die
Eingangsstufe
können
die
Schüler
in
einem
bis
drei
Jahren
absolvieren,
so
kann
jedes
Kind
seinem
individuellen
Tempo
entsprechend
lernen.
Das
kleine
Gebäude
etwas
rechts
von
der
Bildmitte,
im
Bild
teils
von
Bäumen
verdeckt,
ist
ein
Hort,
ebenfalls
getragen
vom
DRK.
Insgesamt
40
Schüler
von
Wald-
und
Bergschule
essen
dort
zu
Mittag,
bekommen
Betreuung
bei
den
Hausaufgaben
und
während
der
Freizeit.
Die
Straße
"
Am
Hallenbad"
,
die
annähernd
waagerecht
am
oberen
Bildrand
verläuft,
trägt
ihren
Namen
natürlich
nicht
aus
Zufall.
Der
große
Kasten
mit
dem
grauen
Dach
im
linken
oberen
Viertel
des
Luftbilds
ist
ein
ehemaliges
Hallenbad.
Heute
befindet
sich
darin
"
TSG
proaktiv"
das
Fitness-
und
Gesundheitszentrum
der
TSG
Burg
Gretesch.
Diese
ist
mit
rund
3300
Mitgliedern
der
zweitgrößte
Sportverein
Osnabrücks.
Das
Fitnesscenter
hat
immerhin
über
400
Mitglieder
–
da
dürfte
es
keine
Schwierigkeiten
geben,
auch
ein
ehemaliges
Hallenbad
ausgiebig
zu
nutzen.
Im
umgebenden
Wald
lässt
es
sich
hervorragend
spazieren,
auch
einige
Überraschungen
für
den
Ortsunkundigen
verbergen
sich
darin,
unter
anderem
ein
Kriegerdenkmal
für
Gefallene
des
Ersten
Weltkriegs.
Es
ist
im
Luftbild
zu
sehen,
auch
wenn
man
es
fast
mit
der
Lupe
suchen
muss:
Links
über
der
Häusergruppe
ganz
am
rechten
Bildrand
sind
die
massiven
Steine
gerade
so
zu
erkennen.
Schule
von
oben
in
unserer
Luftbild-
Serie
–
Schule
von
innen
auf
www.noz.de/
bildung
Bildtexte:
Die
Waldschule
Lüstringen
befindet
sich
im
Stadtteil
mit
dem
offizellen
Namen
Darum/
Gretesch/
Lüstringen.
Wenn
man
genau
hinsieht,
ist
dieses
Denkmal
für
Gefallene
des
Ersten
Weltkriegs
auch
auf
dem
Luftbild
zu
erkennen.
Etwa
200
Grundschüler
aus
den
Ortsteilen
Darum,
Gretesch,
Lüstringen
und
Schinkel-
Ost
besuchen
momentan
die
Waldschule
auf
dem
Lüstringer
Berg.
Fotos:
Gert
Westdörp,
Markus
Strothmann
Autor:
Markus Strothmann