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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Miquelstraße als Umleitung für die Autobahn – Bürger sauer
Zwischenüberschrift:
Diskussion im Bürgerforum Fledder/Schölerberg über den Neuausbau der Wohnstraße – Anlieger fordern Alternativstrecke
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ärger
an
der
Miquelstraße:
In
einem
Jahr
will
die
Stadt
hier
neue
Kanäle
verlegen
und
dann
die
Straße
neu
gestalten.
Die
Verwaltung
hat
im
vergangenen
Jahr
mit
der
Anliegerbeteiligung
begonnen
–
und
dabei
den
Unmut
von
Nachbarn
auf
sich
gezogen.
Sie
empfinden
es
als
Zumutung,
dass
ihre
Straße
weiterhin
als
Umleitung
für
die
Autobahn
dienen
soll.
Im
Bürgerforum
Fledder/
Schölerberg
äußerten
sie
ihren
Unmut
und
forderten
eine
alternative
Umleitung
über
den
Harderberg.
Jürgen
Bergmann
und
seine
Nachbarn
von
der
Miquelstraße
ärgern
sich
ohnehin
über
Lastwagen,
deren
pfiffige
Fahrer
einfach
den
Umleitungsschildern
für
die
Autobahn
folgen,
obwohl
sie
diese
Straße
nicht
ohne
besonderen
Anlass
befahren
dürften.
Überhaupt:
Ihre
Wohnstraße
sei
gar
nicht
breit
genug
für
eine
Bedarfsumleitung
in
beide
Richtungen.
Die
Verwaltung
hatte
den
Nachbarn
während
der
Anliegerbeteiligung
mitgeteilt,
dass
eine
Strecke
über
den
Harderberg
als
Alternative
für
die
Autobahnumleitung
nicht
infrage
komme,
weil
sie
durch
ein
Wasserschutzgebiet
führe.
Dieses
Argument
kann
Jürgen
Bergmann
nicht
überzeugen,
denn:
"
Immerhin
führt
ja
auch
die
Autobahn
durch
das
Wasserschutzgebiet."
Verkehrsplanerin
Heike
Stumberg
erläuterte
im
Bürgerforum:
"
Die
Landesbehörde
für
Straßenbau
und
Verkehr
legt
die
Umleitungen
für
die
Autobahnen
fest
–
nicht
wir."
Wegen
der
vehementen
Haltung
der
Anwohner
und
ihrer
Argumente
werde
die
Verwaltung
jedoch
erneut
das
Gespräch
mit
der
Landesbehörde
suchen.
"
Wir
können
Ihnen
aber
nichts
versprechen."
Anwohner
kritisierten
die
Haltung
der
Verwaltung
während
der
bisherigen
Anliegerbeteiligung.
Einer
sprach
von
"
Gutsherrenart"
.
Am
Ende
mache
die
Stadt
ja
doch,
was
sie
wolle.
Solche
Vorwürfe
wollte
Heike
Stumberg
nicht
auf
sich
sitzen
lassen:
Die
Verwaltung
nehme
die
Bürger
"
sehr
wohl"
ernst.
Überhaupt
sei
die
Beteiligung
noch
nicht
abgeschlossen.
Sie
werde
im
April
fortgeführt.
Es
würden
alle
Anregungen
zusammengetragen
und
dem
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
vorgelegt.
So
hätten
die
Bürger
Einfluss
auf
die
Gestaltung
ihrer
Straße.
Stumberg:
"
Das
heißt
aber
nicht,
dass
wir
alle
Wünsche
umsetzen
können."
Zwei
Büros
beschäftigen
sich
mit
der
Zukunft
der
Miquelstraße:
eines
mit
der
Gestaltung
von
Fahrbahn
und
Bürgersteig,
eines
mit
den
Freiflächen.
Wie
Stumberg
erläuterte,
wird
auch
die
Straße
Am
Riedenbach
miteinbezogen
– "
wegen
der
vielen
Abhängigkeiten
zur
Miquelstraße"
.
Der
benachbarte
Vila-
Real-
Platz
scheint
derzeit
bei
der
Planung
außen
vor
zu
sein:
"
Es
stehen
derzeit
keine
Mittel
für
den
Ausbau
zur
Verfügung."
Eine
schlechte
Nachricht
für
Kunden
des
Penny-
Marktes
an
der
Meller
Straße:
Nach
Ostern
wird
das
Geschäft
abgerissen.
Der
Neubau
soll
erst
im
Herbst
fertig
sein.
Vor
allem
Ältere
bemängeln
den
Versorgungsengpass
für
sechs
Monate.
Eine
gute
Nachricht
für
engagierte
Bürger:
Die
Stadtwerke
benennen
die
Bushaltestelle
"
Jellinghausstraße"
im
August
in
"
Kolumbarium"
um.
Autor:
jweb