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1
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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Radtouren
in
der
Region
(9)
Überschrift:
Immer am Wasser entlang
Zwischenüberschrift:
"Radfahr-Blüte": Die zweite Strecke von Bramsche nach Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
An
der
Hase,
am
Stichkanal
und
zum
Abschluss
wieder
an
der
Hase
entlang
führen
die
22
Radwander-
Kilometer
ohne
Steigungen
von
Bramsche
nach
Osnabrück.
Es
ist
die
zweite
Tour
von
der
Tuchmacher-
in
die
Friedensstadt,
die
Realschullehrer
Heinz
Wüppen
für
seine
"
Radfahr-
Blüte"
von
sechs
Bahnhöfen
zurück
nach
Osnabrück
ausgetüftelt
hat.
Wieder
geht′s
mit
der
Nordwestbahn
die
15
Minuten
nach
Bramsche.
Diesmal
fahren
wir
aber,
anders
als
bei
unserer
ersten
Bramsche-
Osnabrück-
Tour,
nicht
"
nur"
durch
Bramsche
hindurch,
sondern
über
den
Mühlenort
zum
Tuchmacher-
Museum.
Hier
lebt
Bramsches
lange
Geschichte
als
Tuchmacher
stadt
wieder
auf.
Das
kann
man
dienstags
bis
sonntags
(10
bis
17
Uhr)
,
bei
öffentlichen
Führungen,
aber
auch
bei
Programmen
für
Kindergeburtstage
nachempfinden.
Hase-
Ems-
Radweg
Über
den
von
historischen
Gebäuden
gesäumten
Mühlenort
und
den
Tuchmacherpfad
fahren
wir
über
die
Brücke
der
Mühle
und
bleiben
nun
auf
dem
ausgeschilderten
"
Hase-
Ems-
Radweg"
.
Links
der
Hase
dröhnt
der
Rasenmäher,
rechts
mähen
Schafe
die
Wiesen
ab.
Lange
sind
wir
nun
mit
uns,
den
Schafen
und
der
Hase
allein.
Zumindest
an
Land.
Auf
dem
Wasser
begleitet
uns
eine
Entenfamilie
ein
Stück.
Am
Abzweig
des
Stichkanals
überqueren
wir
die
Mittellandkanal-
und
die
Stichkanalbrücke,
auf
dem
Wasser
tuckern
gemächlich
die
großen
Pötte
an
uns
vorbei.
Zunächst
fahren
wir
über
Schotterwege
am
Kanal
entlang,
dann
weist
die
Route
auf
die
andere
Kanalseite.
Auf
dem
Asphalt
fahren
die
Räder
wie
von
selbst.
Am
Jachthafen
können
wir
zwischen
Asphalt-
und
Schotterweg
entlang
des
Stichkanals
wählen
und
entscheiden
uns
für
Ersteres:
Man
kann
dabei
besser
plaudern.
Wir
könnten
nun
immer
am
Wasser
bleiben
und
dem
Kanal
Richtung
Osnabrück
folgen.
Doch
wir
möchten
ein
wenig
Abwechslung
und
fahren
über
die
Brockhausener
Straße
in
die
Ortschaft
Brockhausen.
Diese
Route
ist
etwas
wellig,
aber
problemlos
zu
fahren.
Wieder
am
Kanal,
liegt
rechts
von
uns
der
Rest
einer
alten
Brücke.
Die
Info-
Tafel
weist
darauf
hin,
dass
die
Brücke
vor
15
Jahren
abgerissen
wurde,
weil
der
Kanal
für
größere
Schiffe
verbreitert
wurde.
Der
Kopf
der
Brücke
blieb
stehen
und
bildet
heute
als
Denkmal
einen
schönen
Kontrast
zur
neuen
Brücke
unmittelbar
daneben.
Schiff
in
der
Schleuse
Heinz
Wüppen
ist
diese
Strecke
zigmal
abgefahren,
dennoch
erlebt
er
heute
eine
Premiere:
Zum
ersten
Mal
sieht
er
ein
Schiff
in
der
Hollager
Schleuse,
die
wir
über
den
Schleusenweg
hinter
Brockhausen
erreichen.
Die
polnische
"
Alfa"
liegt
gerade
mittendrin
und
sinkt
ganz
langsam
ab.
Wir
beschließen,
ein
Päuschen
zu
machen,
und
schauen
uns
bei
Obst,
Schokolade
und
einem
Erfrischungsgetränk
das
gemächliche
Prozedere
an.
Die
Schleusen,
erzählt
Heinz
Wüppen,
sollten
bei
der
Verbreiterung
des
Stichkanals
natürlich
ebenfalls
auf
größere
Schiffe
ausgerichtet
werden.
Leider
war,
als
sie
an
der
Reihe
waren,
das
Geld
ausgegangen,
sodass
der
Kanal
nun
breit,
die
Schleusen
für
die
richtig
großen
Pötte
aber
zu
eng
sind.
Die
"
Alfa"
ist
kein
riesiger
Pott,
sie
schwimmt
durch
die
Schleuse
Richtung
Bramsche.
Wir
radeln
in
Gegenrichtung
weiter,
verlassen
den
Kanal
und
kommen
über
die
Eversburger
Autobahnbrücke
zum
Piesberger
Gesellschaftshaus.
Das
Gesellschaftshaus
und
der
alte
Zechenbahnhof,
den
die
Osnabrücker
Dampflokfreunde
in
Schuss
halten,
erinnern
an
die
Bergbauzeit.
Dahinter
beginnt
der
Hasestollen,
in
den
man
300
Meter
in
den
Berg
hineingeht
und
dann
unter
dem
Museum
für
Industriekultur
mit
dem
Lift
wieder
hochfährt.
Eine
lohnende
Unterbrechung
dieser
doch
recht
kurzen
Tour,
die
bald
darauf
auch
zu
Ende
sein
wird.
Wer
sie
also
verlängern
möchte:
Hier
gibt
es
genug
zu
sehen
und
zu
tun.
Hinter
der
Straßen-
Schienen-
Brücke
biegen
wir
links
auf
den
Hase-
Ufer-
Weg
ab
und
fahren
durch
die
Landschaft
direkt
nach
Osnabrück
hinein.
An
der
Everseiche
in
Höhe
der
Dornierstraße,
die
1000
Jahre
alt
sein
soll,
legen
wir
einen
letzten
kurzen
Stopp
ein.
Danach
sind
wir
nur
noch
selten
unter
uns:
Der
Hase-
Ufer-
Weg
wird
auch
von
Radlern
auf
dem
Weg
zur
oder
von
der
Arbeit
gerne
genutzt.
Alle
Touren
der
Serie
und
die
ausführliche
Routenbeschreibung
auf
www.noz.de/
radtouren
Bildtext:
In
Hollage
ist
der
Rest
einer
alten
Kanalbrücke
als
Denkmal
erhalten.
Foto:
Claudia
Ix
Autor:
Claudia Ix