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1
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1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gräberpflege für Osnabrücker Bombenopfer
Zwischenüberschrift:
Graf-Stauffenberg-Gymnasiasten arbeiten auf dem Heger Friedhof
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bleistift,
Etui
und
Schulbuch
gegen
Eimer,
Wurzelbürste
und
Handschuhe
tauschen
und
den
Unterricht
auf
den
Friedhof
verlegen:
13
Schüler
der
Klasse
9
c
der
Geschichts-
AG
des
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasiums
trafen
sich
auf
dem
Heger
Friedhof
zur
Reinigung
der
Grabsteine
von
Osnabrücker
Bombenopfern.
"
Nicht,
dass
ihr
das
Falsche
ausreißt"
,
gab
Eva
Güse,
Leiterin
der
Friedhofsverwaltung,
einige
Hinweise
zu
den
Arbeiten,
ehe
die
Jugendlichen
selbst
Hand
anlegten
und
überschüssiges
Gras
sowie
Äste
und
Laub
entfernten.
"
Ich
sehe
es
als
Pflicht,
dass
jeder
Tote
ein
ordentliches
Grab
hat.
Als
ich
die
Gräber
zum
ersten
Mal
gesehen
habe,
waren
die
Namen
nicht
zu
erkennen"
,
erzählte
Thorben
Meyer,
der
den
Termin
mit
der
Friedhofsverwaltung
organisiert
hatte.
Seit
Beginn
des
Schuljahres
befassen
sich
die
Schüler
mit
dem
Thema
Nationalsozialismus
allgemein
und
speziell
in
Osnabrück.
Dazu
gehören
unter
anderem
in
Einzel-
oder
Gruppenarbeit
das
Lesen
von
Literatur
sowie
die
Recherche
im
Stadtarchiv
des
Osnabrücker
Staatsarchivs.
"
Die
Idee,
die
Grabsteine
zu
reinigen,
kam
von
den
Schülern
selbst"
,
erzählte
Lehrer
Rene
Nienhuis
aus
der
Fachgruppe
Geschichte,
der
das
Projekt
zusammen
mit
der
Lehrerin
Charlotte
Heymel
begleitet.
Ebenfalls
bei
der
Arbeit
half
Marco
Wingert,
Schulreferent
vom
Volksbund
Deutsche
Kriegsgräberfürsorge
im
Bezirksverband
Weser-
Ems.
Während
des
Projektes
"
Geschichts-
und
Erinnerungstafeln
auf
Kriegsgräberstätten
in
Niedersachsen"
soll
im
Mai
dieses
Jahres
eine
Gedenktafel
für
die
Osnabrücker
Bombenopfer
enthüllt
werden.
Dafür
laufen
die
Vorbereitungen
parallel
auf
Hochtouren.
"
Die
Schüler
schreiben
die
Texte
für
die
Gedenktafel,
und
fertige
Vorschläge
werden
in
der
Gruppe
diskutiert
und
gegebenenfalls
verändert"
,
berichtete
Rene
Nienhuis
über
den
Fortschritt
des
Projekts.
40
Tafeln
gibt
es
bereits
im
ganzen
Land
Niedersachsen.
Laut
Wingert
sind
weitere
Projekte
für
die
nächsten
Jahre
wie
eine
Gedenktafel
für
die
Militäropfer
oder
zur
Erinnerung
an
die
niederländischen
Gefallenen
in
Planung.
Bildtext:
Die
Idee
zur
Gräberpflege
kam
von
den
Schülern
aus
der
Geschichts-
Arbeitsgemeinschaft.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
wnie